Also ,ich benutze auch für V2a etc. HSS Bohrer aus dem Werkzeugfachhandel.
Wichtig ist nur....
- vorbohren
- wenig Freiwinkel
- geringer Spitzenwinkel
- wenig Vorschub
öfter nachschleifen !!!!!
teilweise sind meine Bohrer schon über 30 Jahre alt.
Druckbare Version
Also ,ich benutze auch für V2a etc. HSS Bohrer aus dem Werkzeugfachhandel.
Wichtig ist nur....
- vorbohren
- wenig Freiwinkel
- geringer Spitzenwinkel
- wenig Vorschub
öfter nachschleifen !!!!!
teilweise sind meine Bohrer schon über 30 Jahre alt.
Niedrige Drehzahl. :oberl:
Also nicht zu niedrig, sondern passend.
Ordentlich Druck bei geringer Drehzahl.
Der gemeine Handbohrmaschinenutzer dreht mit der Maschine viel zu hoch und drückt zu wenig.
Damit überhitzt der Bohrer fast augenblicklich, der zu bohrende Stahl glüht, wird hart und der Bohrer wird flüssig.
Niedrige Drehzahl. :oberl:
Also nicht zu niedrig, sondern passend.
Ordentlich Druck bei geringer Drehzahl.
Der gemeine Handbohrmaschinenutzer dreht mit der Maschine viel zu hoch und drückt zu wenig.
Damit überhitzt der Bohrer fast augenblicklich, der zu bohrende Stahl glüht, wird hart und der Bohrer wird flüssig.
Ich habe die da: KLICK
Die sind aber nicht explizit für Edelstahl, halten aber, ich bohr aber auch nicht sehr viel.
Die sind sicher besser: KLICK
Werden aber sicher auch etwas mehr kosten.
:fuenfe:
Habe ich seit zwei Wochen im Einsatz:
https://www.contorion.de/materialbea...180205194047:s
Moin Moin,
ich bestell meine bei reichelt.de, die Cobalt-Bohrer. Da gibt es auch die Zwischengrößen fürs Gewindekernloch zu vernünftigen Preisen. Nutze die nur privat.
Gruß
Jogi
Moin zusammen,
VA ist zäh und leitet die Wärme an der Bohrstelle schlechter ab als normaler ST37 oder Grauguss.
Wichtig sind:
- keine hohen Drehzahlen
und
- Kühlung des Bohrers/der Bohrstelle. Eigentlich egal womit; zur Not Wasser.
Ist der HSS Bohrer scharf (weil neu oder gut geschliffen) gibt's auch kein Ausglühen.
Gefühl ist gefragt, dann klappts auch mit dem Einlochen :D.
Liebe Grüße :wink1:
Martin
Wie schon gesagt:
Scharf muss der Bohrer sein,geringe Drehzahl,
angemessener Vorschub.
Bei Blech oder beim Aufbohren einen
kleinen Freiwinkel schleifen .
Spitzenwinkel bei Alu klein (Schneide lang)
bei Va groß (Schneide kurz)
Ich bemerke immer wieder das
nagelneue Bohrer nicht ordentlich scharf
sind.
Daher schleife ich jeden Bohrer zuerst
neu an.
Gruß bernd
Davon kann ich in rostfreien Stählen nur abraten. Die beissen ein, hauen Dir die Maschine auf die Finger, Drehzahlen einzuhalten ist eine Kunst. Ich hab das erst vor ein paar Wochen notgedrungen machen müssen, da hab ich nur vier Löcher bohren wollen, um an einem Ausschnitt für eine Hängerkupplung an so einem SUV-Ding mit Stern saubere Ecken hinzubekommen. Drei (!) Bohrmaschinen sind in Rauch aufgegangen, der Bohrer sah danach aus, als ob eine Eisenratte dran rumgenagt hätte und das Blech, naja, hatte schöne Anlauffarben. Ich hab dann mit der Flex und dickem Kantenschutzband das beste draus gemacht :D
:fuenfe:
Wenn man kein Akkord oder Lohnbohren veranstaltet, reichen in den meisten fällen HSS Bohrer mit dem richtigen Spitzenwinkel und Drehzahl. Bei normalen Standbohrmaschinen oder sogar Handbohrmaschinen möchte ich von Vorschub erst gar nicht sprechen! Ganz Simpel gesagt:
Je weicher das Material(Alu) um so Spitzer der Bohrer und höher die Drehzahl. Je härter das Material(Edelstahl) um so Flacher die Bohrerspitze und geringer die Drehzahl. Zu berücksichtigen ist dann halt noch der Durchmesser des Bohrers. Kleiner Durchmesser = hohe Drehzahl, Großer Durchmesser = niedrige Drehzahl.