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Motoröl für gemachte Motoren
Hallo,
ja, die Saison neigt sich dem Ende. Mal wieder Zeit für einen Ölthread :D. Ich würde mal gerne wissen, welches Motorenöl die Eigner gemachter 2-Ventiler BMWs so fahren? Egal ob eigenes Konzept oder von diversen Tunern. Fange mal mit meiner eigenen GS an. Der ursprünglich 800er Motor würde mit einem Lottmann-Satz (analog HPN?) auf 1043ccm gebracht, Verdichtung 9,5 und 320er NW. Lt. Empfehlung fahre ich seit 50 tkm Castrol vollsynthetisches 10W40 RS 4T. Ölverbrauch ca. 0,4 Ltr. auf 1000 km.
Was fahren Eure "Gemachten" so?
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
20W50 einfachster Art für meine 90/6 mit PowerKit und zusätzlich gemachten Köpfen langte auf den letzten 30.000 km völlig aus.
Ölverbrauch liegt bei ca. 0,5 auf 3.000 km...
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
R100R mit SR Power Kit, Silent Hektik DZ und höherer Verdichtung im Gespann.
Auch 20W50 und lieber öfter raus.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Mein 1040 er bekommt ab der Einfahrphase synthetisches Öl, derzeit 10 w 50 von Louise. Mein Bastard fährt noch mit Mineralöl, wird sich nach der Einfahrphase aber auch ändern.
Ölfreds - ich liebe sie!:fuenfe:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
50% 20/40er Basis Öl aus dem Baumarkt, 30% 70/140er Getriebeöl, 20% Zweitaktöl für Außenbordmotoren, ein Schuss Slick50, und ein kurzes Gebet....so könnte man tun aber auch das Öl fahren, welches man immer fährt.
Willy
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Braucht denn ein gemachter Motor ein eigenes Öl?
Ich füll das gleiche wie davor ein. :pfeif:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
JIMCAT
Braucht denn ein gemachter Motor ein eigenes Öl?
Ich füll das gleiche wie davor ein. :pfeif:
Ich dachte du wechselt das Öl von der RR in die ST und dann in die Monolever.... :&&&:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
boxerhans
Ich dachte du wechselt das Öl von der RR in die ST und dann in die Monolever.... :&&&:
Das gleiche Öl Hans, nicht dasselbe. :rolleyes:
Aber den :sack: schenk ich Dir dafür noch. :D
:wink1:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
JIMCAT
Braucht denn ein gemachter Motor ein eigenes Öl?
Ich füll das gleiche wie davor ein. :pfeif:
?????
Unten rausholen und oben wieder reinkippen ? :D
Schwäbisch ?
Gruss
Claus
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
ck1
?????
Unten rausholen und oben wieder reinkippen ? :D
Schwäbisch ?
Gruss
Claus
Siehe oben :aetsch:
gleich : dasselbe
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
R80RT jetzt mit SR-RpK und angepassten Köpfen ebenfalls 20W50. Ölverbrauch seit ca. 5000 km nicht merkbar.
Gruß Lutz
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Siebenrock 860cc, Köpfe überarbeitet, 20W50... nur das beste... Vollmineral :P
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Moin Andy,
Rudi Kallenbach hat mir damals den 1043 gemacht und er schwört auf Voll- Synthetisches Öl. Das hab ich auch bis jetzt immer so befolgt. Der Motor hat jetzt gut 70tkm weg und der Ölverbrauch ist gering. Je nach km die ich im Jahr schaffe, lasse ich das Öl auch schon mal 2 Saison's drin.
Den 1000 Motor den "der Meister" aufgebaut hat bekommt mineralisches Öl und das kommt jedes Jahr neu. Der Motor hat bis jetzt knapp 10.000km weg und schnurrt wie ein Uhrwerk. Auch hier kaum
Ölverbrauch.
Und die G/S bekommt wie die K das einfache Öl von Polo. Bei dem Verbrauch der K wäre alles andere nur Verschwendung.:entsetzten:
Vg, Ralf
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Einem 2V der schnurrt wie ein Uhrwerk würde ich nicht trauen!
Willy
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
Türmer
Rudi Kallenbach hat mir damals den 1043 gemacht und er schwört auf Voll- Synthetisches Öl. Das hab ich auch bis jetzt immer so befolgt. Der Motor hat jetzt gut 70tkm weg und der Ölverbrauch ist gering. Je nach km die ich im Jahr schaffe, lasse ich das Öl auch schon mal 2 Saison's drin.
Der Thomas Wank hat mir für den dort aufgebauten 1043 ebenfalls 10W60 Vollsnythetik empfohlen, soweit ich mich erinnere von Shell.
Ich fahre an allen BMW 2-Ventilern 10W60. Seit dem ersten Ölwechsel der neu gekauften R100R 1992. Früher Castrol RS, die letzten Jahre meist Ravenol. Und im Getriebe und HAG natürlich synth. 75W140. Wundersamerweise sind die Kisten weder Ölsardinen bei denen das böse Synthetiköl durch jeden Spalt nach außen drückt noch haben sich Buntmetalle im Getriebe aufgelöst :schock:.
Grüße
Marcus
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
JIMCAT
Braucht denn ein gemachter Motor ein eigenes Öl?
Ich füll das gleiche wie davor ein. :pfeif:
Was ist denn ein gemachter Motor ? Gerade habe ich zwei, beide wurden in Spandau gemacht.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
mk66
Der Thomas Wank hat mir für den dort aufgebauten 1043 ebenfalls 10W60 Vollsnythetik empfohlen, soweit ich mich erinnere von Shell.
Ich fahre an allen BMW 2-Ventilern 10W60. Seit dem ersten Ölwechsel der neu gekauften R100R 1992. Früher Castrol RS, die letzten Jahre meist Ravenol. Und im Getriebe und HAG natürlich synth. 75W140. Wundersamerweise sind die Kisten weder Ölsardinen bei denen das böse Synthetiköl durch jeden Spalt nach außen drückt noch haben sich Buntmetalle im Getriebe aufgelöst :schock:.
Grüße
Marcus
Mir geht das ähnlich! Auch mir hat Rudi Kallenbach vor bald dreißig Jahren zu Castrol 10w60 geraten und ich bin bis heute dabei geblieben!
Außer an Boxerkunsttreffen drückt auch an meinen Kisten niGS nennenswert raus!:pfeif:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Gibt es denn bei 2V-Boxer, leistungsgesteiert oder Serie, überhaupt akute Motorschäden, die eindeutig auf falsches Öl zurückzuführen sind - mit Ausnahme von Schäden wegen zu geringer Ölmenge? Ich bin bestimmt 80tkm mit 10W40 gefahren, habe den Motor dabei nicht geschont und habe jetzt 180tkm auf der Uhr .... Ventilführungen und Stößel einmal erneuert, sonst alles werkmäßig.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
10W40 ist schon deutlich an den Werksvorgaben vorbei:
Anhang 193672
Du hast nach dem Kaltstart deutlich früher einen stabilen Schmierfilm, aber es fehlen Reserven bei Sommertemperaturen. Ob und wann das zu belegbarem Mehrverschleiß führt, wird sich kaum belegen lassen, schon gar nicht aus einem Einzelfall.
Ich habe vor 30 Jahren meiner 75/6 auch eingefüllt, was im Baumarkt günstig zu haben war; sie hat es klaglos akzeptiert.
Heute gehe ich etwas bewusster mit meinen Qs um und sehe keinen Grund, ihnen nicht das gute 20W50 zu können -zumal man es bei richtigem Einkauf auch günstig bekommt.
Synthetisches 10W60 habe ich auch einige Zeit probiert, konnte aber keinen Vorteil feststellen.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
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Dieses hier aus dem 20 ltr. Fass
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Entschuldigung aber wie kann eine Werkstatt egal wie groß oder gar eine Einzelpersonen überhaupt erkennen was das beste Öl ist? Das können immer nur Einzelerfahrungen sein die auf Grund weniger Motoren beruhen was aber sehr stark vom Zufall geprägt ist.
Ich würde mal behaupten um die Qualitäten von Öl herauszufinden bedarf es gewaltiger wissenschaftlicher Testreihen die Unsummen an Geld verschlingen und sich nur grosse Konzerne leisten können.
Ich würde mal sagen ein regelmäßiger Ölwechsel ist wesentlich sinnvoller als das teuerste Öl zu kaufen. Und für die alten BMW's ist das halt 10 oder 20-50 egal von welchem Hersteller, wer Geld übrig hat kann auch -60 kaufen.
Marketing, Geschäftemacher und Klugscheisser haben Öl zum emotionalen Glaubenskrieg gemacht weit ab von den wirklichen Technischen Anforderungen.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
Reinhard
Entschuldigung aber wie kann eine Werkstatt egal wie groß oder gar eine Einzelpersonen überhaupt erkennen was das beste Öl ist? Das können immer nur Einzelerfahrungen sein die auf Grund weniger Motoren beruhen was aber sehr stark vom Zufall geprägt ist.
Ich würde mal behaupten um die Qualitäten von Öl herauszufinden bedarf es gewaltiger wissenschaftlicher Testreihen die Unsummen an Geld verschlingen und sich nur grosse Konzerne leisten können.
Ich würde mal sagen ein regelmäßiger Ölwechsel ist wesentlich sinnvoller als das teuerste Öl zu kaufen. Und für die alten BMW's ist das halt 10 oder 20-50 egal von welchem Hersteller, wer Geld übrig hat kann auch -60 kaufen.
Marketing, Geschäftemacher und Klugscheisser haben Öl zum emotionalen Glaubenskrieg gemacht weit ab von den wirklichen Technischen Anforderungen.
.... oder man glaubt einfach mal dem Hersteller. Der hat allerhöchstes Interesse an Risikovermeidung und auch die Expertise.
Wer ein spezielles, extremes Nutzerprofil hat (Rennstrecke, Sahara oder Arktis) oder ein sehr eingeschränktes (nur zw. 20u.30 Grad Aussentemperatur, nie über 4500U/min) der muss oder kann auch davon abweichen - und trotzdem beste Erfahrungen machen.
Ich finde die Diskussionen deshalb schon berechtigt, aber ohne das individuelle Nutzerverhalten völlig Banane.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Unser Mercedes hat, bis auf die Werksfüllung und dann bei etwa 12000km, nur noch Billigöl bekommen, knapp 10€ das 5L Gebinde. Nun hat er 20 Jahre und 230000km auf den Achsen und läuft wie am ersten Tag.
Bei den Krädern funktioniert das mit dem billigen Öl nicht, weil ich da 20/50 fahre, das gibt's nicht in der Grabbelecke.
Was Preise angeht, so habe ich letzte Woche Öl für die Jeep Achsen gekauft, da gehört synthetisches 70W-140 rein. Unsere Händler wollten für den Liter exakt doppelt so viel haben wie das Internet. Die Lieferung war am Folgetag der Bestellung frei Haus.
Gruß
Willy
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Hallo,
das es bei "Oldtimer Ölen" gewaltige Unterschiede hinsichtlich der Zusammensetzung und damit der Tauglichkeit für ältere Motoren gibt, zeigt dieser Test der Oldtimer Markt aus 2013:
https://www.oldtimer-markt.de/aktuel...3%B6l-ratgeber
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
... ja - und da fängt das Problem an.
Ich habe hier einen Test aus 2013 (von Autobild Klassik, das bewerte ich mal nicht), da schneiden der Preis/Leistungs-Sieger Rowe, Wagner, Penrite, Motul und Ravenol mit "Mangelhaft" ab. Allesamt von Oldtimer-Markt in 2014 für geeignet erklärt.
Beide Tests fanden im selben Labor der Firma Ölcheck statt ....
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
gespanntreiber0
......und lieber öfter raus.
Ich halte mich an die Laufleistung. Das Öl nur so durch rumliegen in der Ölwanne seine Eigenschaften verliert glaube ich nicht, sondern nur die Multis, die uns die Soße verkaufen wollen.
Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.:&&&:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
Luggi
Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.:&&&:
Mach ich auch so. Können auch mal 5 Jahre werden, wenn die Jahresfahrleistung dreistellig ist...
Grüße
Marcus
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Vernünftige Leute hier. Habe meinen Castrol RS Spleen auch abgelegt und fahre heute synthetisches Mannol den Liter für 3 Euro irgendwas. Hatte auch noch nie Wasser in den Getriebeölen, so dass auch die ein Paar Jahre drinn bleiben.
Oldtimeröl ist ne tolle Erfindung geschäfttüchtiger Menschen. :D Ich hatte anfangs Einbereichsöl in der XT. Bis ich dann mal bei 5 Grad nen Ölwechsel machte.... Seit dem fährt sie auch synthetisches Mehrbereichsöl.
Mahlzeit
Claus
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
boxerhans
Hans empfiehlt von oel-guenstig.de das Mannol Safari 20W50, ABER
sowohl beim Mannol SAE20W50 iDrive 102 alsauch Mannol SAE20W50 Safari steht dabei "ascharme Additive dadurch längere Katalysatornutzungsdauer".
Das bedeutet doch, das Öl hat wenig ZDDP (Zinkdithiophosphat) und bietet daher wenig Verschleißschutz z.B. für Nockenwelle oder Stößel.
Daher eigentlich nicht das geeignete Öltimeröl.
Gute Oldtimeröle sollten ausreichen ZDDP haben.
Ein moderner Motor mit Kat will gerade das nicht.
VG
Holger )(-:
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
Luggi
Ich halte mich an die Laufleistung. Das Öl nur so durch rumliegen in der Ölwanne seine Eigenschaften verliert glaube ich nicht, sondern nur die Multis, die uns die Soße verkaufen wollen.
Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.:&&&:
mit lieber öfters raus waren nicht die Jahre gemeint.
Laut meinem Wissenstand ist ein 20W50 ein 20igeröl, das mit Additiven auf 20W50 gebracht wird. Diese Additive verschleißen. Wohl beim billigeren Öl schneller als beim teuren. Irgendwann ist es dann ein 20W30 oder 20W20. Wenn dann im Herbst 4 bis5000 auf der Uhr stehen, kommt das einfach raus. Vor ich 0,5 L nachfülle, mach ich 2 L neu. Beim R100R Gespann, das fast nur rumsteht, bleibt das Öl auch 2 Jahre drin. Dort versuche ich, dass die letzte Fahrt lang ist, damit keim Wasser im Öl ist.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Wenn man regelmäßig den Ölstand misst merkt man das auch!
Bei frischem Öl liegt der Ölverbrauch meiner G/S bei circa 0,1 bis 0,2 Liter/1000 km.
Nach circa 4000 bis 5000 Kilometern geht der dann hoch auf ca. 0,3 Liter.
Dann ist auch Zeit zum Wechseln, da die Vskosität des Öls sinkt. Ist natürlich auch Abhängig vom Fahrstil und der Ölqualität!
Gruß
Kai
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Ein Öl-Fred.
man schreibt das Jahr 1987. Das Öl wird quasi direkt vom Bohrloch abgefüllt und alle sind happy. Es funktioniert. Im Jahre 2017 aber wird gefachsimpelt, ob das Öl denn jetzt doch lieber so, oder so sein soll...
Aber ich kann mich nicht davon freisagen. Ich habe das selbe getan. Liegt aber auch daran, dass das Thema Öl einfach nicht wirklich komuniziert wird.
Deswegen war ich dieses Jahr auf einer Fortbildung über Öle. Dort hat der gute Mann von Castrol uns mal erzählt, was da so los ist.
Öle sind mehr oder weniger Normteile. Das Grundöl sowieso. Das einzige, worin sich die Öle einer "Klasse" (zb. 10W40) unterscheiden liegt an der Grundart vom ÖL (Synthetisch, teil Synthetisch, Mineralisch) und in den Aditiven.
Synthetische Öle sind in der Molekülar-Ebene einfach definierter. Mann kann besser sagen was drin ist, als in den Mineralischen. Dies hat unter anderem auch den Vorteil, dass das Öl reinige Eigenschaften hat. Mineralöl bringt dagegen eher schon Verunreinigungen mit. (übertrieben gesagt)
Zu den Aditiven gibt es quasi 6Stunden was zu erzählen und das ganze ist auch wirklich unübersichtlich. Thema wie bekommt man überhaupt Mehrbereichöle... achja... und was bei den Neufahrzeugen auf uns zu kommt... Alles wird dünner und bald haben wir Öle die von der Viskösität her Wasser als dicke Pampe da stehen lässen... Alles um die Wiederstände im Motor zu verringern und damit Kraftstoff zu sparen. Dazu kommen noch Additive, welche sich positiv auf die Nachbehandlung der Abgase auswirken. Heute schon realität, aber es wird immer krasser.
Da mir das auch irgendwann zu bunt wurde, weil die Informationen sehr viel und auch sehr spezifisch waren, habe ich einfach mal gefragt, worauf ich als Boxerfahrer so achten soll. Quasi mal kurz leichte Kost. ;)
Der Schaut mich erstmal verwundert an (wir waren bei 0W15 Ölen) und verwieß mich dann darauf, dass ich einfach auf die ACEA Freigaben schauen soll. ACEA A3/B3 oder A3/B4 wäre sehr gut. Die Reibung im Öl wäre zwar höher, aber dafür werden die Komponenten besser geschützt. Die Verdampfungsverluste sind bei diesen Ölen gering (weniger Ablagerungen) und das ganze ist auch stabil gegen Oxidation (was daraus resultiert weiß ich nicht mehr genau.... ist aber Verlust von Eigenschaften durch Additive). So oder so besser als das was die Damen und Herren früher zur Verfügung hatten und daher komplett ausreichend.
A3/B4 und A4/B4 wären zwar fast schon übertrieben, aber geht auch. Ist eher Öl für Direkteinspritzer. Besser wäre ein Datenblatt für das Öl, da dort die Schmiereigenschaften in einem Temperaturfenster angegeben werden müssen, aber diese Datenblätter bekommt man einfach nicht so.
Von daher Schaue ich mittlerweile nur auf diese Klasse und gut ist. Zumindestens bei meinen Boxer ist das so.
Das ganze bezieht sich natürlich auf Normalfahrer und damit meine ich auch die sportlicheren Fahrer hier im Forum. Wenn es um ernstgemeinten Rennsport geht, wir sowieso nicht auf Mehrbereichsöl gefahren.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Schön langsam frage ich mich was ich wohl in den 50 Jahren die ich nun schon auf verschiedensten Motorrädern unterwegs bin falsch mache. ;)
Habe meist nur das vom Hersteller empfohlene Öl eingefüllt und bis jetzt ist mir noch nie ein Motor verreckt. :D
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
JIMCAT
Schön langsam frage ich mich was ich wohl in den 50 Jahren die ich nun schon auf verschiedensten Motorrädern unterwegs bin falsch mache. ;)
Habe meist nur das vom Hersteller empfohlene Öl eingefüllt und bis jetzt ist mir noch nie ein Motor verreckt. :D
:fuenfe:...und nicht nur das: Die liefen und laufen auch alle noch ganz prächtig.
Sehr mysteriös:pfeif:.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Zitat:
Zitat von
JIMCAT
Schön langsam frage ich mich was ich wohl in den 50 Jahren die ich nun schon auf verschiedensten Motorrädern unterwegs bin falsch mache. ;)
Habe meist nur das vom Hersteller empfohlene Öl eingefüllt und bis jetzt ist mir noch nie ein Motor verreckt. :D
Ja nee ist klar, :fuenfe:
ich bin vor 30 Jahren mit den damaligen Top- Reifen auch flott gefahren, aber die Entwicklung geht weiter und so können auch moderne Öle unseren alten Qühen gut tun, besonders wenn sie nicht nur standgasmäßig bewegt werden. ;)
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Zitat:
Zitat von
Zorro
Ja nee ist klar, :fuenfe:
ich bin vor 30 Jahren mit den damaligen Top- Reifen auch flott gefahren, aber die Entwicklung geht weiter und so können auch moderne Öle unseren alten Qühen gut tun, besonders wenn sie nicht nur standgasmäßig bewegt werden. ;)
Modernes ist gut. Ich kauf das Öl immer neu. :D
Nein, weiß schon was Du meinst Stefan. ;)
:wink1:
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Zitat:
Zitat von
Kairei
Wenn man regelmäßig den Ölstand misst merkt man das auch!
Bei frischem Öl liegt der Ölverbrauch meiner G/S bei circa 0,1 bis 0,2 Liter/1000 km.
Nach circa 4000 bis 5000 Kilometern geht der dann hoch auf ca. 0,3 Liter.
Dann ist auch Zeit zum Wechseln, da die Vskosität des Öls sinkt. Ist natürlich auch Abhängig vom Fahrstil und der Ölqualität!
Gruß
Kai
Erstens glaube ich das nicht und zweitens, falls Erstens stimmen sollte, um welchen Fahrstil geht es und nach welchen Kriterien ist die Qualität zu bemessen?
Ich habe den von dir beschriebenen differenten Ölverbrauch nach Laufleistung nicht feststellen können.
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AW: Motoröl für gemachte Motoren
Und wie gesagt... 20w50 Vollmineral mit Freigabe ACEA A3/B3 oder A3/B4. Wenn das Öl das hat ist der Hersteller egal. (Um meinen Text da oben mal eben abzukürzen. :D ) Dann hast du was moderneres was auch laut Castrol Öl Guru läuft. ;)
Fand den Typen echt gut. Der wusste wovon er Spricht und hat nicht Castrol in den Vordergrund gestellt.
Wer aber noch die API-Freigaben erklärt bekommen möchte schaut einfach hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l
Dort ist quasi anhand von Jahresangaben erklärt, wann das Öl Aktuell war. (in der Tabelle unter API-Klassen. "S" ist für Benzinmotoren)