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Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo zusammen,
ich hatte vor einigen Wochen schon einmal über mein Problem mit der Ladespannung berichtet und dachte, ich hätte den Fehler an der Diodenplatte gefunden.
Dem war nicht so. Hier mal die Eckdaten:
BMW R75/5 Kurzschwinge, Strator ohne Y-Anschluss. Verkabelung komplett neu. Die drei Kabel von der Lima zur Diodenplatte und das B+ Kabel zum Anlasser hatte ich in 0,75er Querschnitt gelegt. Ist sicher etwas wenig. Müsste ich nochmal ändern.
Die Q verliert ständig Ihre Spannung. Batterie ist neu. Elektronischer Regler dito.
Am Sonntag nochmal vor dem Start gemessen. Da lagen 13,4 Volt an. Dann gestartet und auf den ersten Knopfdruck lief die Kiste. Der Boschanlasser wurde vom Vorgänger überholt. Dann ca. 30 km mit Licht gefahren. Kurz vor dem ersten Zwischenziel ging der Blinker kaum noch. (Original Wärmerelais).
Beim nächsten Start ohne Licht drehte der Anlasser nicht mehr. Dann mittels Kicker ohne Probleme die Kiste angeschmissen und nochmal ca. 20 Km ohne Licht gefahren. Beim nächsten Start war wieder genug Spannung da, um den Anlasser zu drehen. Dann Richtung Heimat mit Licht gefahren und zuhause wieder zuwenig Spannung auf der Batterie.
Gemessen habe ich beim Starten mit wieder geladener Batterie (Anlasser dreht) ca. 12 Volt. Dann mit ca. 1500 Umdrehungen 13 V. und bei 3000 U. ca. 13,5 Volt. Mit Licht geht die Spannung dann auf 12,5 runter.
Vom Verständnis her, müsste die erzeugte Spannung doch eigentlich so reichen. Die Lima und Diodenplatte hatte ich letztens nach Anleitung getestet. War alles unauffällig. Warum entlädt sich die Batterie mit eingeschaltetem Licht bei normaler Überlandfahrt mit um die 3000 U. andauernd? Ohne Licht wird die Batterie dann sogar wieder aufgeladen. Verstehe ich nicht. Kann es sein, dass der Anlasser beim starten die Batterie fast zum kollabieren bringt und das eingeschaltete Licht sein Letztes tut? Beim Anlasser drehen lagen aber ca. 12 Volt an.
Würde ein Behördenregler evtl. was bringen? Ich weiß nicht mehr, wo ich noch suchen soll. Bis auf den etwas zu kleinen Querschnitt der drei Limakabel und B+ ist soweit alles neu und konform.
Über ein paar Hilfestellungen wäre ich wirklich dankbar.
Grüße
Frank
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo Frank,
würde mal die Steckverbindungen unter dem Tank checken und den Rotor prüfen, bzw. ggfs. tauschen.
Batterie vermute ich nach beschriebenem Verhalten weniger.
schöne Grüsse
Dirk
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
knabber0815
Hallo Frank,
würde mal die Steckverbindungen unter dem Tank checken und den Rotor prüfen, bzw. ggfs. tauschen.
Batterie vermute ich nach beschriebenem Verhalten weniger.
schöne Grüsse
Dirk
Alle Steckverbindungen sind neu und halten. Durchgang komplett. Rotor habe ich geprüft. Gibt ja auch bei 3000 U. zumindest soviel Leistung ab, dass an der Batterie 13,5 V. anliegen.
Mir viel gerade auf, dass die Spannung von 13,5 V. bei eingeschaltetem Licht ohne Motorlauf im Sekundentakt nach unten geht. Der Spannungsabfall kommt mir etwas schnell vor.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
[...]
BMW R75/5 Kurzschwinge, Strator ohne Y-Anschluss. Verkabelung komplett neu. Die drei Kabel von der Lima zur Diodenplatte und das B+ Kabel zum Anlasser hatte ich in 0,75er Querschnitt gelegt. Ist sicher etwas wenig. Müsste ich nochmal ändern.
[...]
Die drei U-V-W-Kabel habe 2,5 mm2, B+ zum Anlasser 4 mm2 -> das würde ich ganz schnell mal ändern.
0,75 mm2 sind gut für max 10 A - deine LiMa muss aber um die 17-20 A liefern!!
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
Alle Steckverbindungen sind neu und halten. Durchgang komplett. Rotor habe ich geprüft. Gibt ja auch bei 3000 U. zumindest soviel Leistung ab, dass an der Batterie 13,5 V. anliegen.
[...]
Das ist zu wenig, ohne Licht sollte es um die 13,6 bis 13,8 Volt sein.
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
[...]
Mir viel gerade auf, dass die Spannung von 13,5 V. bei eingeschaltetem Licht ohne Motorlauf im Sekundentakt nach unten geht. Der Spannungsabfall kommt mir etwas schnell vor.
Wenn der Motor aus ist, fällt die Spannung etwas ab, mit Licht an etwas schneller, pendelt sich dann aber auf 12,8 (voll geladen) bis 12,2 schwach geladen ab.
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Die drei U-V-W-Kabel habe 2,5 mm2, B+ zum Anlasser 4 mm2 -> das würde ich ganz schnell mal ändern.
0,75 mm2 sind gut für max 10 A - deine LiMa muss aber um die 17-20 A liefern!!
Hans
Habe ich was falsch gemacht, wenn ich das B+ Kabel von der Diodenplatte zum Starterrelais und dann von dort weiter zum Anlasser gelegt habe? Querschnitte werde ich Morgen direkt mal korrigieren. Könnte dann ja doch evtl. da dran gelegen haben.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Das ist zu wenig, ohne Licht sollte es um die 13,6 bis 13,8 Volt sein.
Hans
Teste ich auch anschließend nochmal genau.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Wenn der Motor aus ist, fällt die Spannung etwas ab, mit Licht an etwas schneller, pendelt sich dann aber auf 12,8 (voll geladen) bis 12,2 schwach geladen ab.
Hans
Habe ich gerade nochmal überprüft. Pendelt sich bei 12,8 ein. Passt dann soweit.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
Habe ich was falsch gemacht, wenn ich das B+ Kabel von der Diodenplatte zum Starterrelais und dann von dort weiter zum Anlasser gelegt habe? Querschnitte werde ich Morgen direkt mal korrigieren. Könnte dann ja doch evtl. da dran gelegen haben.
Welches Modell?
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Tach,
also 0,75 mm^2 ergeben bei 20 cm Leitungslänge 2 Milliohm. dann hast du bei 1,5mm^2 die hälfte. die Drähte werden etwas wärmer, ist erstmal schXx-egal. aber mach es trotzdem mal ordentlich.
Aber bei dir ist bestimmt irgendwas lose mit Übergangswiderstand.
Hat der Regler ordentlich Masse und ordentlich D+
hast du an B+ und D+ die gleiche Spannung?
fließt Strom durch das Feld?
VG Michael
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Welches Modell?
Hans
Wie schon geschrieben, R75/5 Bj. 72 Kurzschwinge
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Die drei U-V-W-Kabel habe 2,5 mm2, B+ zum Anlasser 4 mm2 -> das würde ich ganz schnell mal ändern.
0,75 mm2 sind gut für max 10 A - deine LiMa muss aber um die 17-20 A liefern!!
Hans
Habe mir den Schaltplan nochmal angesehen. U-V-W hat 1,5mm², B+ muss 2,5 haben.
Werde die Reglerkabel alle nochmal neu ziehen. Reglermasse hole ich mir doch lt. Schaltplan vom D- der Lima, richtig?
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
Habe mir den Schaltplan nochmal angesehen. U-V-W hat 1,5mm², B+ muss 2,5 haben.
Werde die Reglerkabel alle nochmal neu ziehen. Reglermasse hole ich mir doch lt. Schaltplan vom D- der Lima, richtig?
Hi,
laut dem alten Schaltplan sind die Durchmesser richtig, die neueren haben die von mir genannten Durchmesser. Es liegt nun an dir, welchen Durchmesser du nehmen willst.
Masse holt sich die Diodenplatte über die direkte Verschraubung mit dem Kettenkasten, Reglermasse, wie richtig von dir beschreiben, über das Statorgehäuse vom Kettenkasten.
Die Verbindung von Diodenplatte zum Anlasserrelais ist richtig. Das Anlasserrelais hat dazu einen eigenen Stützpunkt, der nur ein Verbinder, aber keine weitere Starterfunktion hat.
Hans
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Hi,
laut dem alten Schaltplan sind die Durchmesser richtig, die neueren haben die von mir genannten Durchmesser. Es liegt nun an dir, welchen Durchmesser du nehmen willst.
Masse holt sich die Diodenplatte über die direkte Verschraubung mit dem Kettenkasten, Reglermasse, wie richtig von dir beschreiben, über das Statorgehäuse vom Kettenkasten.
Die Verbindung von Diodenplatte zum Anlasserrelais ist richtig. Das Anlasserrelais hat dazu einen eigenen Stützpunkt, der nur ein Verbinder, aber keine weitere Starterfunktion hat.
Hans
Hans
Vielen Dank Hans.
ich werde mich heute mal da ran machen.
Alles nochmal neu tut ja nicht weh und ist recht schnell gemacht. Wird dann aber bei zwei 4mm² am Stecker zum Relais ganz schön eng.
Gruss
Frank
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
Vielen Dank Hans.
ich werde mich heute mal da ran machen.
Alles nochmal neu tut ja nicht weh und ist recht schnell gemacht. Wird dann aber bei zwei 4mm² am Stecker zum Relais ganz schön eng.
Gruss
Frank
Hi,
du kannst es auch so machen, wie bei den neueren Modellen: Von B+ zum Anlasserhauptkabel. Dann musst du aber das Kabel, dass vom Zündschloss Klemme 30 kommt, noch direkt zur Batterie führen.
Ansonsten belass es bei 2,5, aber nimm am Stator die dickeren 2,5er Kabel.
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
So..., habe heute alles nochmal neu verkabelt und überprüft. Bin dann auch gleich mal los, ne Runde drehen. Vor dem Start hatte der Akku 13,5 V.
Bin dann nach ca. 10 km einige Zeit durch den Stadtverkehr (stop an go) gefahren. Nach einer halben Stunde durch die City ging der Blinker nicht mehr. Licht war Ok. Dann kurz was gegessen und wieder auf den Bock. Anlasser war nicht mehr. Habe die Kiste mittels Kicker angeworfen und bin ohne Licht Richtung Heimat. Nach ca. 10 km überprüfte ich nochmal die Spannung bei laufendem Motor. Ohne Licht lagen bei ca. 1600 U. 13,5 Volt an. Bei 3000 U. ziemlich genau 13,8 Volt. Mit Licht knapp über 1000 U. waren es 13,2 und mit Licht und 3000 U. wurden 13,4 Volt an die Batterie abgegeben. Bin dann noch ca. 5 km ohne Licht gefahren und habe kurz vor der Garage das Licht wieder eingeschaltet. Nach dem Abstellen lagen noch 8,3 Volt an. Da bin ich aber froh, dass ich überhaupt noch nach Hause gekommen bin.
Ich als Laie würde jetzt sagen, dass die Lima genug Spannung liefert. Aber irgendwie die Batterie immer wieder zusammen fällt. Ohne Licht wird die Batterie soweit wieder aufgeladen, dass man anschließend wieder mittels Anlasser starten kann.
Was meint Ihr?
Kann doch eigentlich nur noch an der Batterie liegen, oder?
Da alle Steckverbindungen neu und super fest sitzen, Batterieklemmen und Masserbindungen auch bombenfest sind, schließe ich einen nur im Fahrmodus auffallenden Fehler aus. Zur Sicherheit schließe ich Morgen nochmal den Tester im Fahrbetrieb an. Glaube aber nicht, dass der mir dann was anderes sagt.
Gruss
Frank
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hi,
die Werte sind wirklich gut - ich würde auch die Batterie nun im Auge haben.
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
hg_filder
Hi,
die Werte sind wirklich gut - ich würde auch die Batterie nun im Auge haben.
Hans
Werde dann mal eine neue bestellen. Wäre die KungLong 18 Ah ok?
Gruss
Frank
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
Werde dann mal eine neue bestellen. Wäre die KungLong 18 Ah ok?
Gruss
Frank
Mein Favorit - tut, was sie soll.
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Gestern neue Batterie besorgt, geladen und gefahren. Vor der Tour 12,8 Volt ohne Motorlauf. Nach der Tour inkl. Stop and go, 12,8 Volt. :D
Danke an alle Beteiligten.
Gruß
Frank
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Dann eine schöne Saison.
Hans
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo zusammen,
hätte nicht gedacht, dass ich wegen dem beschriebenen Problem nochmal schreiben muss. Ich hatte mir ja eine neue Batterie gekauft. Eine billige Säurebatterie! Die Probleme traten nach einigen Kilometern wieder auf. Nah der letzten Messung mit angeklemmter Batterie lagen an den Polen bei 3000 U. nur noch 11,4 V an. Mittels einer Hawker aus einer Werkstatt wurde anschließend 13,9 V. gemessen. Daraufhin tippte ich auf Kernschrott der Billigbatterie. Es wurde eine neue gute Batterie gekauft und diese eingebaut. Beim testen lagen bei Drehzahl 13,9 V. an. Die volle Leidtung hatte ich übrigens auch schon damals mit heißem Motor gemessen.Bin dann gestern ab ins Sauerland und habe bis heute 500 km abgespult. Batterie ist runter auf 10,4 V. So langsam habe ich keine Lust mehr. Ich habe alle relevanten Kabel ja noch einmal getauscht und sauber verkrimpt angeschlossen. Regler ist elektronisch von Werle. Wenn ich im Stand messe, liegt der Wert im Soll. Die Ladekontrollleuchte geht beim Fahren auch nicht zwischendurch mal kurz an, was eine evtl. Bruch der Wicklungen vom Anker oder Strator hervorrufen würde. Müsste nicht die LKL jedesmal aufleuchten, wenn der Fehler beim Fahren auftritt? Beispielsweise Masseschluss der Diodenplatte, o.ä.? Dieser sch.... kleine Fehler macht mir so langsam echt schlechte Laune. Habe aus aller Vorsicht heraus so ein Mini Ladegerät mitgenommen. Momentan steht die Batterie ausgebaut im Hotelzimmer und lässt sich voll laufen. Mache ich evtl. auch heute noch. Morgen möchten meine Frau und ich dann gerne wieder mit der Q nach Hause. Ich versuche morgen auch mal, die Spitzen vom Multitester an der Batterie zu fixieren, um beim Fahren die Sache beobachten zu können. Mal sehen, ob die Ladung reicht.
Hat jemand von Euch noch eine Idee?
Vielen Dank vorab.
Gruss
Frank
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Moin,
Zitat:
Zitat von
becko
Müsste nicht die LKL jedesmal aufleuchten, wenn der Fehler beim Fahren auftritt? Beispielsweise Masseschluss der Diodenplatte, o.ä.?
Nein. Die LKL ist zwar ein ganz gutes Hilfsmittel zur Diagnose ad hoc, sie kann aber (konstruktionsbedingt) nicht alles erfassen - vor allem keine schleichenden Ausfälle.
Genau das ist ein weiterer Grund, warum alle meine Motorräder eine (Vorsicht: Eigenwerbung!) Ladespannungsüberwachung haben ... damit sehe ich auch den kleinsten Aussetzer sofort. Im Leerlauf an der Ampel z.B. flackert das Ding im Rhythmus der Zündung :D
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Deine Batterie wird im normalen Fahrbetrieb (gehe davon aus, dass
Du dauerhaft über 3500 U/min drehst) nicht geladen. Das weist auf den Regler. Tausche den mal aus oder messe ihn durch, auch wenn er neu ist.
Diese ganzen Messungen mit den geringen Unterschieden sind sehr schwierig zu bewerten, es macht z.B. einen Unterschied ob Du direkt an der Batterie oder am Zündschloss misst und in welcher Situation (wenn Du am Zündschloss misst, hast Du den Spannungsfall auf der Leitung zur Batterie mit dabei, und der ist desto höher je höher der Strombezug ist).
Gruss Thomas
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo,
das dieSpannung weniger wird wissen wir ja jetzt.
Die lkl leuchtet während Motor an nur, wenn die batteriespannung größer ist als die Spannung an der Lima. Je leerer die Batt ist umso weniger oft leuchtet die LKL.
ich würde mal anfangen den STROM zu messen. Zuerst den aus dem Gleichrichter, dann Erregerstrom und so weiter bevor ich auf gut Glück das Zeug tausche.
vg Michael
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo,
der Motor ist ein /5. Dort hat die LIMA nur 14A maximal! Mit Licht zu fahren geht auf die Dauer nicht. Da helfen auch keine dickeren Kabel. Abhilfe die LIMA von der Guzzi. Diese hat 20A, die Aufnahme ist auch 105mm wie bei der /5.
Gruß
Walter
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
Euklid55
Hallo,
der Motor ist ein /5. Dort hat die LIMA nur 14A maximal! Mit Licht zu fahren geht auf die Dauer nicht. Da helfen auch keine dickeren Kabel. Abhilfe die LIMA von der Guzzi. Diese hat 20A, die Aufnahme ist auch 105mm wie bei der /5.
Gruß
Walter
Bei meiner /5 geht fahren mit Licht !
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
Q-Michael
Bei meiner /5 geht fahren mit Licht !
Hallo,
wenn man immer schön über 3000 U/min. bleibt und vorn den originalen Scheinwerfer hat. Dieser hat nur 35/35 Watt Bilux. Meine Batterie wird auch in Stadtverkehr leer;(
Gruß
Walter
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
Euklid55
Hallo,
wenn man immer schön über 3000 U/min. bleibt und vorn den originalen Scheinwerfer hat. Dieser hat nur 35/35 Watt Bilux. Meine Batterie wird auch in Stadtverkehr leer;(
Gruß
Walter
Das würde heißen, dass jeder mit einer /5 und H4 55 Watt diese Probleme hat. Kann ich mir nur schwer vorstellen. Ich bin gestern quasi nur über Land und überwiegend mehr als 3500 U. gefahren. Das Mini Ladegerät hat über Nacht leider nur knapp 12,2 Volt an die Batterie weiter gegeben. Bin gespannt, ob wir damit die 200 km nach Hause kommen.
Grundsätzlich wäre es natürlich eine wichtige Info für mich, ob es evtl. trotz Überlandfahrt evtl. an der zu schwächen Leistung der Lima liegt. Dann kann ich mir jede weitere Suche sparen. Ich hatte vor eiigen Wochen sämtliche relevanten Teile ja nach Vorgabe Datenbank durchgemessen und kam bis auf der Diodenplatte nur zu positiven Ergebnissen. Bei dem Gleichrichter tippte ich damals auf fehlende Masseverbindung. War es dann aber doch nicht. An Verbrauchern ist alles Standart. Bis auf das H4 Licht.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
becko
Das würde heißen, dass jeder mit einer /5 und H4 55 Watt diese Probleme hat. Kann ich mir nur schwer vorstellen. Ich bin gestern quasi nur über Land und überwiegend mehr als 3500 U. gefahren. Das Mini Ladegerät hat über Nacht leider nur knapp 12,2 Volt an die Batterie weiter gegeben. Bin gespannt, ob wir damit die 200 km nach Hause kommen.
Grundsätzlich wäre es natürlich eine wichtige Info für mich, ob es evtl. trotz Überlandfahrt evtl. an der zu schwächen Leistung der Lima liegt. Dann kann ich mir jede weitere Suche sparen. Ich hatte vor eiigen Wochen sämtliche relevanten Teile ja nach Vorgabe Datenbank durchgemessen und kam bis auf der Diodenplatte nur zu positiven Ergebnissen. Bei dem Gleichrichter tippte ich damals auf fehlende Masseverbindung. War es dann aber doch nicht. An Verbrauchern ist alles Standart. Bis auf das H4 Licht.
Hallo,
auf Landstraßen ist das kein Problem. 3000 U/min entsprechen ca. 70 km/h. Stadt mit vielen Ampeln und nur kurze Strecken können zum Problem werden. Den Regler würde ich tauschen. ~ 14V sollten schon an der Batterie anliegen.
Gruß
Walter
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
Euklid55
Hallo,
auf Landstraßen ist das kein Problem. 3000 U/min entsprechen ca. 70 km/h. Stadt mit vielen Ampeln und nur kurze Strecken können zum Problem werden. Den Regler würde ich tauschen. ~ 14V sollten schon an der Batterie anliegen.
Gruß
Walter
So..., sind jetzt knapp 150 km über Land gefahren. Hatte mir noch schnell ne 35/35 Watt H4Birne besorgt. Nach Einbau und Start hatte der Akku 11,8 Volt. Gerade mal beim Kafee gemessen. 11,8 V.. Das sagt mir, das der Verbrauch exakt so groß war, wie die Einspeisung. Somit könnte es dochan der zu schwachen Limaleistung bzw. am falschen Reglet liegen, richtig? Habe den roten Werle Regler drin. Welchen sollte ich denn besser nehmen?
Gruss
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo,
hast du mal gemessen, was während der Fahrt an der Batterie ankommt. Bei meiner 90S schafft der rote Wehrle 13,8 Volt bei ca. 3000 Umdrehungen. Direkt an den Batteriepolen abgenommen, Multimeter im Tankrucksack und somit während der Fahrt im Blick. Der schwarze Wehrle ist der Behördenregler der bringt (glaube ich) 14,1 Volt.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
90S Q Treiber
Hallo,
hast du mal gemessen, was während der Fahrt an der Batterie ankommt. Bei meiner 90S schafft der rote Wehrle 13,8 Volt bei ca. 3000 Umdrehungen. Direkt an den Batteriepolen abgenommen, Multimeter im Tankrucksack und somit während der Fahrt im Blick. Der schwarze Wehrle ist der Behördenregler der bringt (glaube ich) 14,1 Volt.
Im Stand bei 3000 U. 13,9. Beim Fahren werde ich nochmal messen.
Sind jetzt heile Zuhause angekommen. Gerade nochmal per Anlasser gestartet und anschließend bei Motor aus 11,9 V. gemessen. Habe den roten Werle drin.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Ich habe gerade mal ne Runde mit dem angeklemmten Multimeter gemacht.
Bei 3000 U. sagt mir das Gerät 12,3 Volt an den Polen an. Bei 4000 U. waren es bei warmen Motor 12,4-12,5 V..
Habe dann einen alten original Regler angeschlossen. Komischerweise ging die Fahrt bei 3000 U. mit 13,5 V. los. Dann nach einem km waren es nur noch 12,4. Bei 4000 U. lagen 12,8 V. an.
Als ich bei langsamer Fahrt und ca. 2000 U. in die Zielstraße einbog waren es wieder ca. 13,5 V. Beim Werle Regler gab es nicht solche Schwankungen.
Als nächstes werde ich dann wohl die Diodenplatte von einem Kumpel mal einbauen und schauen, wie es sich verhält.
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Hallo !
Ich habe in meiner 75/5 die Diodenplatten/Regler-Einheit von Data Kleiber drin, die soll schon bei geringeren Drehzahlen als Original arbeiten, Meßwerte habe ich keine. Lichtmaschine ist original.
Ich fahre seit Donnerstag mit H4-Licht und angeschlossenem, laufendem TomTom Rider 410 durch die Hunsrück/Mosel/Rhein-Region und habe keinerlei Probleme.
http://www.edknet.de/archiv_zweirad.htm
Gruß, der Jörg
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Zitat:
Zitat von
Sauerlandkuh
Hallo !
Ich habe in meiner 75/5 die Diodenplatten/Regler-Einheit von Data Kleiber drin, die soll schon bei geringeren Drehzahlen als Original arbeiten, Meßwerte habe ich keine. Lichtmaschine ist original.
Ich fahre seit Donnerstag mit H4-Licht und angeschlossenem, laufendem TomTom Rider 410 durch die Hunsrück/Mosel/Rhein-Region und habe keinerlei Probleme.
http://www.edknet.de/archiv_zweirad.htm
Gruß, der Jörg
Und was kostet so ein Teil? Preise könnte ich nicht finden.
Gruss
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Eine 55 Watt H4 Birne sollte auch bei einem LiMa der 14 A liefert problemlos gehen. Nennstrom ist etwa 5A, Zündung nimmt effektiv 4 A, Rücklicht 0,5A.
Blinker und Bremslicht kann man vergessen die sind zu wenig eingeschaltet.
Die Batterie überbrückt die Momente im Verkehr wo weiniger als 2500 Umdrehungen gemacht werden.
Nachdem ladet er wieder bei eine gut funktionierenden LiMa.
Die Spannungswerte die Becko schreibt sind überwiegend zu niedrig.
Mal einen anderen Regler einbauen und sehen ob sich der Spannung erhöht.
Bei 3500 Umdrehungen sollten 13,8 am Batterie anliegen, auch bei Licht an.
Paul
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Zitat:
Zitat von
becko
Und was kostet so ein Teil? Preise könnte ich nicht finden.
Gruss
Bei EBay den Verkäufer "www-edknet-de" suchen oder nach den Suchwörtern im angehängten Bild.
Aber aufpassen, es gibt auch eine Spezialdiodenplatte ohne Regler.
Gruß, der Jörg
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AW: Immer noch das Problem mit der Ladespannung
Nochmal zu der Diodenplatte. Kann es sein, dass die Masse über die Verschraubung nicht reicht? Eine Mesdinghülse ist auch nicht an ihrem Platz. Die Masse Zunge an der Seite hatte ich nicht belegt. Würde ich jetzt noch zusätzlich anklemmen.Anhang 182814Anhang 182815Anhang 182816Rotor und Strator sehen unauffällig aus. Messwerte von allen drei Teilen sind ok.