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Christian, ich kenne den TÜV in Österreich nicht, gehe aber davon aus daß er ähnlich tickt wie in Deutschland.
Die Haftung ist eh Europaweit ähnlich geregelt.
An Deiner Stelle gibt es eigentlich nur 2 wesentliche Punkte:
- Du stellst Dein Vorhaben dem TÜV vor, bevor Du was gebaut hast. Der kann dann schon Hinweise auf einzuhaltenden Normen etc. geben.
- Letzendlich bist Du für Deinen Umbau verantwortlich, auch wenn der TÜV Dir das abnimmt.
Der TÜV kann nur auf Grund von Unterlagen und Begutachtung entscheiden.
Glaubt er Deinen Materialangaben, Deiner Aussage wo welche Radien angebracht wurden und welche Schrauben Du verwendet hast und findet das gut, hast Du die Eintragung.
Ist irgendetwas anders ausgeführt als dokumentiert, bist Du im Schadensfall persönlich dran.
Versicherungen und Staatsanwälte haben da einen ganz schön langen Arm.
Alle Forendiskussionen sind so als Zaungast der Sandkastenklopperei daher ganz nett, aber nicht zielführend.
Gruß, Frank
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Zitat:
Du hast schon verstanden wie das mit einer vorgespannten Schraubverbindung und der Reibung funktioniert?
Danke der Nachfrage. Noch mehr hab ich mich geärgert das geschrieben zu haben.
Denn darum geht es hier nicht, bei dieser parallel Diskussion mache ich nicht mit.
Wenn die serienmässige Schrauben die Güte 8.8 haben kann man diese ohne Bedenken durch V2A/80 ersetzen. Die sind allerdings nicht so leicht zu finden, in der Länge, und dann nur 5 Stück.
Die Adapter sehen bei mir so aus. Von HE gibt es die auch, haben bei mir aber nicht gepasst. Perunal muss gar nicht sein, eine andere feste Alu Legierung geht auch. Wegen Steinschlag etc. hab ich sie Harteloxieren lassen.
gruss peter
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Zitat:
Zitat von
MM
Mir haben sich auch gerade die verbliebenen Haare aufgestellt als ich Bremsanlage und Schraubenbeanspruchung auf Scherung gelesen habe; das wäre was für Selbstmordkandidaten. :entsetzten:
Hallo,
im Stahlbau gibt es noch Paßschrauben die auf abscheren bemessen und belastet werden. Nur ist der Einbau aufwendig. Die Löcher im Blech (>14mm) müßen gebohrt oder gestanzt und dann auf das Maß der Schraube aufgerieben werden. Dann überträgt der Schaft mit seinem Querschnitt.
Bei den mittlerweile maroden Brücken wird vermehrt "Preflex Träger" als Ersatz eingesetzt.
https://www.cpbau.de/produkte/preflex-traeger/
Hier werden die Zapfen mit Punktschweißen aufgesetzt und übertragen Querkräfte.
Gruß
Walter
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Zitat:
Zitat von
FrankR80GS
In meinem Beitrag ging es ausschließlich im nicht vorgespannte Verbindungen im Stahlbau, darauf habe ich extra hingewiesen. In dem von mir verlinkten Script steht es nicht anders. Ab M12 dürfen Schrauben ab 4.6 auf Scherung belastet werden. Diese Schrauben sind bauaufsichtlich zugelassen und werden keinesfalls nur "per Hand beigedreht", zumal die Norm bis M36 abdeckt. Ich habe nicht gesagt, das es um Fahrzeuge, Kräne oder sonstige dynamisch belastete Verbindungen geht. Fakt ist und bleibt, dass Schrauben ab 4.6 im Stahlbau im Sinne der zitierten Norm zulässig sind - übrigens auch für die
Verschraubung von Stahlschutzplankenholme (vulgo "Leitplanken"), Seite 25, Unterkapitel 2.5.
Auch ein Professor kann sich irren, damit habe ich kein Problem. Aber ich kann es nicht leiden, wenn ein Besserwisser versucht mir falsche Aussagen in den Mund zu legen, um seinen Irrtum zu kaschieren. Das ist für einen Professor besonders peinlich.
Ich verstehe nicht, warum Du überhaupt mit dem Quatsch angefangen hast, das hatte doch überhaupt nix mit der Fragestellung zu tun. Wenn sich jemand profilieren möchte, kann er das auf Arbeit tun!
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Wie sieht jetzt die Lösung aus?
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ähnlich wie bei den gezeigten schwarzen adapter.
meine sind ebenfalls eloxiert. hab mich da an den adapter die ich vom kringel kenne orientiert.