Dieses hier aus dem 20 ltr. Fass
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Dieses hier aus dem 20 ltr. Fass
Entschuldigung aber wie kann eine Werkstatt egal wie groß oder gar eine Einzelpersonen überhaupt erkennen was das beste Öl ist? Das können immer nur Einzelerfahrungen sein die auf Grund weniger Motoren beruhen was aber sehr stark vom Zufall geprägt ist.
Ich würde mal behaupten um die Qualitäten von Öl herauszufinden bedarf es gewaltiger wissenschaftlicher Testreihen die Unsummen an Geld verschlingen und sich nur grosse Konzerne leisten können.
Ich würde mal sagen ein regelmäßiger Ölwechsel ist wesentlich sinnvoller als das teuerste Öl zu kaufen. Und für die alten BMW's ist das halt 10 oder 20-50 egal von welchem Hersteller, wer Geld übrig hat kann auch -60 kaufen.
Marketing, Geschäftemacher und Klugscheisser haben Öl zum emotionalen Glaubenskrieg gemacht weit ab von den wirklichen Technischen Anforderungen.
.... oder man glaubt einfach mal dem Hersteller. Der hat allerhöchstes Interesse an Risikovermeidung und auch die Expertise.
Wer ein spezielles, extremes Nutzerprofil hat (Rennstrecke, Sahara oder Arktis) oder ein sehr eingeschränktes (nur zw. 20u.30 Grad Aussentemperatur, nie über 4500U/min) der muss oder kann auch davon abweichen - und trotzdem beste Erfahrungen machen.
Ich finde die Diskussionen deshalb schon berechtigt, aber ohne das individuelle Nutzerverhalten völlig Banane.
Unser Mercedes hat, bis auf die Werksfüllung und dann bei etwa 12000km, nur noch Billigöl bekommen, knapp 10€ das 5L Gebinde. Nun hat er 20 Jahre und 230000km auf den Achsen und läuft wie am ersten Tag.
Bei den Krädern funktioniert das mit dem billigen Öl nicht, weil ich da 20/50 fahre, das gibt's nicht in der Grabbelecke.
Was Preise angeht, so habe ich letzte Woche Öl für die Jeep Achsen gekauft, da gehört synthetisches 70W-140 rein. Unsere Händler wollten für den Liter exakt doppelt so viel haben wie das Internet. Die Lieferung war am Folgetag der Bestellung frei Haus.
Gruß
Willy
Hallo,
das es bei "Oldtimer Ölen" gewaltige Unterschiede hinsichtlich der Zusammensetzung und damit der Tauglichkeit für ältere Motoren gibt, zeigt dieser Test der Oldtimer Markt aus 2013:
https://www.oldtimer-markt.de/aktuel...3%B6l-ratgeber
... ja - und da fängt das Problem an.
Ich habe hier einen Test aus 2013 (von Autobild Klassik, das bewerte ich mal nicht), da schneiden der Preis/Leistungs-Sieger Rowe, Wagner, Penrite, Motul und Ravenol mit "Mangelhaft" ab. Allesamt von Oldtimer-Markt in 2014 für geeignet erklärt.
Beide Tests fanden im selben Labor der Firma Ölcheck statt ....
hier gibts auch nen Link: https://www.rektol.de/fileadmin/PDF/...ltest_2013.pdf
Ich halte mich an die Laufleistung. Das Öl nur so durch rumliegen in der Ölwanne seine Eigenschaften verliert glaube ich nicht, sondern nur die Multis, die uns die Soße verkaufen wollen.
Da bleibt das Motoröl auch ruhig mal 3 Jahre drin, wenn die Q mal weniger bewegt wird.:&&&:
Vernünftige Leute hier. Habe meinen Castrol RS Spleen auch abgelegt und fahre heute synthetisches Mannol den Liter für 3 Euro irgendwas. Hatte auch noch nie Wasser in den Getriebeölen, so dass auch die ein Paar Jahre drinn bleiben.
Oldtimeröl ist ne tolle Erfindung geschäfttüchtiger Menschen. :D Ich hatte anfangs Einbereichsöl in der XT. Bis ich dann mal bei 5 Grad nen Ölwechsel machte.... Seit dem fährt sie auch synthetisches Mehrbereichsöl.
Mahlzeit
Claus