Ich hatte erst von Fuchs das Silkolene 2,5 dann das ATF Dexron III.
Mit dem Fuchsöl arbeitet die Gabel besser. Meine Meinung.
Manfred
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Ich hatte erst von Fuchs das Silkolene 2,5 dann das ATF Dexron III.
Mit dem Fuchsöl arbeitet die Gabel besser. Meine Meinung.
Manfred
ATF geht auch gut :gfreu:
ATF reicht für den normalen Fahrer. Silkolene für die Fahrer mit höheren Ansprüche.:D
Manfred
Außer dem Öl sind noch andere Dinge zu beachten. Zum Beispiel, welches Öl für die Gabel vorgesehen war. Wenn sie für dünnflüssiges Öl gemacht ist, sollte man sich nicht wundern, wenn sie mit dickflüssigem bockt. WÜDO hat eine schöne Übersicht. Die Luftkammermethode finde ich gut. https://www.wuedo.de/service/31Gabelfedern.pdf
Hans, ist doch ganz einfach,
von Jungfrauen, die nicht älter als 18 Jahre alt sind, bei 3/4 Mond, wenn der Uranus im Haus des Affen steht kaltgepresst für die Fahrer mit höheren Ansprüchen.:lautlachen1:
Der Rest kann kann die rückverdünnte Plörre vom Discounter trinken...;)
Prost Ingo
Das für mich wichtigste (neben den eindeutig gegebenen qualitativen Unterschieden) ist natürlich die Viskosität, und das Merkmal Ein- oder Mehrbereichsöl.
Vor langer Zeit hatte ich dazu mal hier was zusammengestellt. Ich pers. empfand das "Pro" von Fuchs seinen Preis wert.
Viel wichtiger als der Hersteller des Gabelöls ist es, überhaupt mal die Suppe zu wechseln.
Ich erinnere mich, bei meinem ersten Caferacerprojekt vor 11 Jahren kam eine wasserdünne, schwarze, stinkende Flüssigkeit zum Vorschein. Kann sein, dass das 30 Jahre vorher mal Öl war.
Bei einem aktuellen Projekt, ner 94er PD, kam aus dem rechten Gabelholm recht frisches Öl raus. Das Tauchrohr war auch innen recht sauber.
Aus dem linken Gabelholm kam nach dem lösen der Ablassschraube ........... nichts raus.
Ich habe dann das Federlager lösen wollen, aber der Sechskant war schon arg vergniesgnaddelt. Da hatte wohl schon mal jemand erfolglos versucht, das Federlager zu öffnen. Auf jeden Fall lies sich hier auch mit dem Schlagschrauber und einer exakt passenden Nuss nichts mehr machen.
Ich musste, um die Gabel zu öffnen, den Überstand des Alufederlagers absägen
Anhang 203677
und habe dann mittels einer kleinen Fräse das Federlager von innen her vorsichtig nach außen bis zum Gewinde durchgefräst.
Anhang 203678
Danach ließ sich der Rest dann endlich rausdrehen.
Der Zustand der Flüssigkeit war ähnlich der ganz oben aufgeführten, auf jeden Fall ist sie mit Sicherheit nicht beim letzten (zumindest bezahlten) Gabelölwechsel in einer renommierten Fachwerkstatt ausgetauscht worden.
Unten im Tauchrohr fand ich dann auch den Grund dafür, dass das alte Öl nicht ablaufen konnte. Eine etwa 4cm hohe, zähe Schlammschicht, die ich zunächst mal mechanisch lösen musste und dann mit Unmengen Bremsenreiniger rausspülen konnte. Dass das Fahrverhalten der Maschine grenzwertig war, ist wohl logisch.
Was ich mit diesem Text sagen will: Haut die Suppe wenigstens alle 5 Jahre mal raus.
Wobei das Einfüllen von frischem Gabelöl in einigen Fällen einen schon zum Wahnsinn treiben kann.:schimpf: