Kommt vor. Nun hat sich ja alles geklärt.
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Wenn man sich im Schiebebetrieb mal die Anordnung ansieht, d.h. Kolben saugt durchs offene Einlassventil einen halben Liter Luft an, dann kommt der Stutzen für die Messuhr, und danach die fast geschlossene Drosselklappe, sollte man erkennen, dass am Messstutzen ein extrem hoher Unterdruck herrscht, so dass nur eine minimale Verstellung der Drosselklappenwinkel hier gewaltig was ausmacht. Von daher würde ich mir hier keinen Kopf machen.
Wichtig ist ein gleichförmiger Leerlauf und ein gleichmäßiger Hochlauf des Motors bei minimalst gelupftem Gaszug.
Hallo Detlev
sie hat gerade beim 'minimalst gelupftem Gaszug' nicht so einen
gleichmäßigen Hochlauf, erst etwas später , so ab ca. 2500 U/min
ist es OK. Ich dachte das liegt an dem Spiel des Gaszug der vielleicht
nicht gleich ist rechts und links. Wollte ich auch einstellen wenn alles richtig läuft.
Gottfried
Ja klar, das lässt sich am Gaszugspiel einstellen. Mit etwas Übung übrigens besser nach Gehör als mit Messmitteln.
Hallo
so der neue Gaszug ist eingebaut. Der scheint insgesamt auch flexibler.
Hab anschließend ein bisschen versucht sie zu synchronisieren, das ging ganz gut allerdings
unterwegs, war heute so 100 km unterwegs, liefen die beiden Seiten immer mal
wieder 'auseinander'. Das mit dem 'Gas loslassen und besonders im Schiebebetrieb'
ist jetzt auf der anderen Seite. Na ja mal abwarten und später nochmal sehen
ob sich noch was findet.
Der Einbau war dank dem Forum gut zu machen, hab den neue Zug verlegt als
der Alte noch drin war, damit er an die richtigen Stelle kommt.
Anhang 340464 Anhang 340462
War ein bisschen Arbeit, vor allem weil die Tülle vor dem
Verteiler für den Choke auch eingerissen war und ich die auch gleich gewechselt hab.
Anhang 340463
Das waren dann so ca. 3,5 Stunden.
Falls noch jemand weitere Bilder vom Einbau sehen möchte ich hab so
ein bisschen was photographiert.
Gottfried
Hallo Gottfried,
die Tülle drüber zu fummeln ist in der Tat eine etwas nervige Angelegenheit. ;)
VG
Guido
Hallo,
aus meiner alten beruflichen Praxis heraus, ist die Reibung von der Summe der Winkeländerungen (Biegungen, Krümmungen) im Bowdenzug unterschiedlich. Einfaches Beispiel ist der Zug nur um 45° gekrümmt, ist die Reibung im Zug geringer gegenüber einem Zug der um 90° gekrümmt ist. Sind der Gaszüge ungleich verlegt, hinkt bei der Gaswegnahme der mehr gekrümmt Zug kurz nach. Er hat halt mehr Reibung im Zug zu überwinden.
Gruß
Walter