Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Hallo,
ich möchte eventuell ein bißchen Schutzgasschweißen. Vielleicht MAG.
Dabei bin ich auf ein Problem gestoßen. Die besseren Geräte mit Leistungsstufen ab 25A (bis 130/150/190A) sollen nicht am Hausstromnetz betrieben werden.
Geräte fürs Hausstromnetz haben aber nur 2 Leistungsstufen - 45 und 90A.
Dabei denke ich, daß man dünnere Bleche - so ab 0,6 mm Dicke - doch eher mit einer niedrigen Leistungsstufe schweißen sollte.
Einfach doch ein besseres Gerät kaufen - wegen der 25A - und halt nicht über 90A hochgehen?
Und so ans Hausstromnetz gehen?
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Bevor Du richtig Geld in ein gutes Schweissgerät investierst, rate ich Dir dazu, einen Schweisskurs zu besuchen, um wenigstens Basiskenntnisse zu haben. Kannst Du bei jeder DVS-Schulungsstätte belegen und kostet im Verhältnis zu einem guten Gerät wenig.
BTW: Schweissgeräte, die an der 250 V-Dose angeschlossen werden laufen eher unter Klebetechnik ;)
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Zitat:
Zitat von
hubi
...
BTW: Schweissgeräte, die an der 250 V-Dose angeschlossen werden laufen eher unter Klebetechnik ;)
Sehe ich auch so:
Ein brauchbares Schutzgasgerät wird mit 400V betrieben.
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Zitat:
Zitat von
MM
Sehe ich auch so:
Ein brauchbares Schutzgasgerät wird mit 400V betrieben.
Und wenn du am Auto Bleche schweißen willst?
WIG geht bis 215 A 50% ED einphasig. MMA bis 150A. Also mit PFC.
Machst du Flugzeugträger?
VG Michael
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Moinsen,
hier ist einige Auswahl an Geräten. Ich meine es gab in der Oldtimer Markt mal einen interessanten Test
http://www.schweisskraft.de/produkte/mig-mag/index.html
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Zitat:
Zitat von
Q-Michael
...
Machst du Flugzeugträger?
VG Michael
Natürlich nicht.
Das meiste sind tatsächlich kleinere Sachen.
Aber es wurden auch schon Hoftore gebaut oder verfaulte Holzbalken für das Dach im Hof durch Stahlkonstruktionen ersetzt.
Wenn das Gerät dann nach 15 Minuten wegen der 50% ED abschaltet, macht das wenig Spaß.
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Zitat:
Zitat von
MM
Sehe ich auch so:
Ein brauchbares Schutzgasgerät wird mit 400V betrieben.
...in der Industrie oder im Profi Dauerbetrieb gebe ich dir recht.
Mein GYS läuft übers Heimnetz und schweißt alles zwischen 0.5mm und 4mm ohne Probleme. Edelstahl ist auch kein Problem. Alles in allem macht das Gerät sehr gute Nähte mit richtigem Einbrand. Diese Art zu schweissen ist auch recht einfach zu erlernen. Da genügt sicher für den Anfang eine Einführung von einem der sich gut auskennt.
...davon ausgehend das du über erweiterte Metallhandwerks Kenntnisse verfügst...
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Denk nur daran, wenn du beginnst, Schutz-Gas ist nicht brennbar,..also nicht versuchen eine Flamme zu entzünden...:D...der Gedanke, dass die Flamme den Sauerstoff verdrängt, ist falsch....:rolleyes:
Willy
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Zitat:
Zitat von
Vaquero
Einfach doch ein besseres Gerät kaufen - wegen der 25A - und halt nicht über 90A hochgehen? Und so ans Hausstromnetz gehen?
Das wird wahrscheinlich nicht klappen, da bei vielen größeren Geräten der Einschaltstrom so hoch ist, dass er die kleinere 16A Sicherung auslöst.
Aber wie mein Vorschreiber schon schrub, kann man bis 4 oder 5 mm noch gut mit 230V schweissen.
Grobschlosser, die Eisen- oder auch Flugzeugträger schweissen wollen, brauchen natürlich etwas mehr Saft. ;;-)
AW: Schutzgasschweißen - Fragen dazu
Zitat:
Zitat von
MM
Natürlich nicht.
Das meiste sind tatsächlich kleinere Sachen.
Aber es wurden auch schon Hoftore gebaut oder verfaulte Holzbalken für das Dach im Hof durch Stahlkonstruktionen ersetzt.
Wenn das Gerät dann nach 15 Minuten wegen der 50% ED abschaltet, macht das wenig Spaß.
Wenn ich 200er T-Träger mache dann bau ich mir was anderes.