Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Hallo,
auf dem Anhänger soll man ja das Motorrad verzurren und dabei vorne und hinten 2/3 vom Federweg nach unten ziehen. Hat jemand Erfahrung oder davon gehört, dass dabei die Federung bleibenden Schaden nehmen kann, also eine bleibende Verformung auftreten kann? Kann man das Motorrad mehrere Tage derartig "eingespannt" lassen?
Besten Dank für Einschätzung oder Erfahrungsberichte.
Gruß
Carlo
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Wenn man zu zweit mit Gepäck über mehrere Tage z.B. eine Urlaubstour macht, dann sind die Dämpfer ähnlich belastet wie ein verzurrtes Motorrad auf dem Hänger und hierbei macht sich auch niemand Gedanken wegen der Federung :nixw:
Gruß Robert
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Wir haben häufiger ohne Probleme 2 BMWs tagelang Richtung Afrika gekarrt und auch verzurrt rumstehen lassen.
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Websucht
Wenn man zu zweit mit Gepäck über mehrere Tage z.B. eine Urlaubstour macht, dann sind die Dämpfer ähnlich belastet wie ein verzurrtes Motorrad auf dem Hänger und hierbei macht sich auch niemand Gedanken wegen der Federung :nixw:
Gruß Robert
Das sehe ich genau so. Wir haben unsere schwarze schon oft für längere Strecken auf dem Anhänger transportiert, da passiert nix dran.
Ob die Q aber 2/3 vom Federweg nach unten gezogen werden muss, bezweifel ich aber noch...:nixw:
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Je mehr, desto besser, ganz einfach weil die Q dann weniger Spielraum für Eigenbewegungen relativ zum Transportfahrzeug hat.
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BMW-Hans
Ob die Q aber 2/3 vom Federweg nach unten gezogen werden muss, bezweifel ich aber noch...:nixw:
Also ich habe sie auch noch nie so weit in die Federn gezogen, denke eher es war 1/3 - max. zur Hälfte und warum soll sie sich nicht mehr bewegen?
Meiner Meinung nach werden die Zurrpunkte weniger belastet wenn das Motorrad durch die Eigendämpfung starke Stöße abfangen kann.
(ein Bike mit Federung fährt sich auch besser als eines mit Starrrahmen)
Und bisher bin ich mit dieser Verzurrtechnik immer gut gefahren...
Es gibt z.B. auch Gurte mit Schlaufen um das Bike am Lenker fest zu zurren, ich möchte nicht über die Lenkeraußenkanten das Motorrad komplett in die Federn ziehen und so transportieren.
Wobei bei mir immer die Gabelbrücke 1.Wahl ist.
Gruß Robert
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Das Problem mit der Eigenfederung hat man im Cross Bereich erkannt.
Dafür gibt es Abstandsklötze die zwischen Vorderreifen und unterer Gabelbrücke dafür sorgen, dass nach dem Verzurren nix mehr Federt.
Es ist nicht ratsam die Fure federn zu lassen.
So hatte ich mal einen Unfall mit einem P7 auf dem Hänger, der sich aufgeschaukelt hat.
So was z.B. : http://www.motorsportgoetz.com/Gabel...Cross-Motorrad
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Hallo,
vorn spanne ich am Gabelstabi ab und ziehe es gegen den Bügel. Weiter oben geht nicht wegen der Verkleidung. Hinten an den Punkten vom Gepäckträger. Vorn kann sich daher das Motorrad in den Gabelfedern bewegen. Macht es jedoch kaum.
Anhang 126555
Gruß
Walter
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An den Gabelbrücken is gut, zustätzlich oben noch spannen. Für Crosser nimmt man so Zwischenstücke ( Fork Support ) die zwischen Vorderrad und Gabelbrücke gesteckt und mit runtergezurrt werden. Dadurch wird die Gabel nich in die Federn gedrückt.
Auf jeden Fall muss man das Einfedern oder Schwanken bei der Fahrt verhindern und geschlossene Gurtschlaufen/Ösen/Haken verwenden.
Denn wenn der Ofen dann doch mal einfedert oder schwankt hängen sich offene Haken gern mal aus und die Karre liegt auf der Seite.
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Ich zurre unsere Mopeds immer sehr stark in die Federn, um Bewegungen zu minimieren. Diese können zum Scheuern oder gar Durchscheuern der Gurte führen. Hängt natürlich ein wenig von den Teilen ab, um die die Gurten gelegt werden. Bei meiner Dicken (Bandit) sind zum Beispiel die Fussrastenausleger ziemlich scharfkantig. Aber auch die Ösen am Hänger. Diese werden immer mit Gaffer umwickelt.
Dass durch das starke Einziehen Probleme mit der Federung entstehen, kann ich nicht bestätigen.