AW: Blei oder NiCa Batterie
Moin Olaf,
passt schon! :gfreu:
Also dann hat Jan dir ja schon den, wie ich finde, richtigen Weg aufgezeigt: Leeres Batteriegehäuse kaufen und AGM (oder LiFePo4) Batt darein und fertig...
Gruß, Kay
PS: ich hoffe ja noch sehr das du die Fragen zu deinen schönen Moppets nebenan auch noch beantwortest...;)
AW: Blei oder NiCa Batterie
Immer NK. Meine habe ich seit 1987 und sie tut es immer noch. Alle paar Jahre neue Lauge und gut
VG, André
AW: Blei oder NiCa Batterie
Zitat:
Zitat von
Spineframe
Hängt vom Regler ab! Elektromechanische Regler zerstören in kürzester Zeit alle Batterien mit geringen Innenwiderständen. LiFePo4 und Hawker Genesis überleben nur mit elektronischen Reglern.
Das ist wirklich vom Regler, genauer dessen Kennlinie, abhängig. Elektromechanische Regler gab es mit Neige- und mit Knickkennlinie. Für Regler mit Neigekennlinie trifft Deine Aussage uneingeschränkt zu, weil ihre Spannung bei geringer Last schlicht zu groß ist. Regler mit Knickkennlinie, die also die Spannung bis zum Maximalstrom konstant halten und darüber abschalten, können auch einen Akku laden, bei dem der Elektrolyt nicht ergänzt werden kann. Mit dem Innenwiderstand des Akkus hat das wenig zu tun.
Leider waren die Regler in Krädern aus Platzgründen Einelement- und damit Neigekennlinienregler :(. Echte Knickkennlinienregler benötigten drei Elemente (Spannungsregler, Strombegrenzer, Rückstromschalter). Ein Zwischending war der Zweielement-Variodenregler von Bosch mit annähernder Knickkennlinie.
Beste Grüße, Uwe
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AW: Blei oder NiCa Batterie
Hallo,
ich bin so verfahren.
Die 8 Ah entkernt und eine 5 AH Gelbatterie in das Gehäuse eingesetzt.
Funktioniert perfekt.
Gruß
Uli
:&&&:
AW: Blei oder NiCa Batterie
Danke für eure Tipps
LG
Olaf
AW: Blei oder NiCa Batterie
Zitat:
Zitat von
Vix_Noelopan
Das ist wirklich vom Regler, genauer dessen Kennlinie, abhängig. Elektromechanische Regler gab es mit Neige- und mit Knickkennlinie. Für Regler mit Neigekennlinie trifft Deine Aussage uneingeschränkt zu, weil ihre Spannung bei geringer Last schlicht zu groß ist. Regler mit Knickkennlinie, die also die Spannung bis zum Maximalstrom konstant halten und darüber abschalten, können auch einen Akku laden, bei dem der Elektrolyt nicht ergänzt werden kann. Mit dem Innenwiderstand des Akkus hat das wenig zu tun.
Leider waren die Regler in Krädern aus Platzgründen Einelement- und damit Neigekennlinienregler :(. Echte Knickkennlinienregler benötigten drei Elemente (Spannungsregler, Strombegrenzer, Rückstromschalter). Ein Zwischending war der Zweielement-Variodenregler von Bosch mit annähernder Knickkennlinie.
Beste Grüße, Uwe
Erstmal danke für die Information, das wußte ich in der Form noch nicht.
Mein Kenntnisstand bezüglich des Innenwiderstandes der Batterie ist vereinfacht ausgedrückt folgender: Die sehr kurzen aber hohen Spannungsspitzen die beim Schaltvorgang des elektromechanischen Reglers entstehen, setzen einem Akku mit geringem Innenwiderstand stärker zu als einem mit hohem Innenwiderstand. "Der merkt das quasi gar nicht". Bei einem Akku mit geringem Innenwiderstand fließt in der Spannungsspitze sofort entsprechend viel Strom und kann die Zelle schädigen.
Wie dem auch sei, elektronische Regler sind auch bei Oldtimern wirklich empfehlenswert. Bei meiner Laverda SFC liegt der Bosch Regler der Gleichstromlichtmaschine mitten im Sichtbereich und ist ein wichtiges Merkmal der Originalität. Darum habe ich den erhalten. Ich werde jetzt aber das Gehäuse eines defekten Reglers mit einem elektronischen Innenleben versehen, da die ausgasenden Blei/Säure Batterien immer im Eiltempo den galvanisch verzinkten Rahmen ruinieren.