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  1. #11
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Frage zu Kipphebel

    Hallo Franz,

    ist doch alles gut so, bei Handarbeit darf der Punkt auch ein wenig versetzt sein. Am bersten vertauscht du den oberen mit dem unteren Klemmbock, Schlitz nach aussen. Dann reibt der Kipphebel an der noch unberührten Fläche. Ich würde das bei allen 4 Kipphebeln so machen, dann hast du einige 10.000Km erst mal ruhe. die beiden Stehbolzen Muttern abwechselnd in mehreren Schritten los drehen, Klemmböcke mit Kipphebel abziehen und tauschen, alles wieder aufstecken. Die Muttern in mehreren Schritten anziehen und mit dem Drehmo abknacken. Die anderen Muttern bleiben hierbei unberührt. Nur keine Experimente mit dem Drehmoment, nicht alles ernst nehmen was hier gepostet wird.

    gruss peter
    Geändert von R 110 ES Peter (08.12.2022 um 19:56 Uhr)
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

  2. #12
    ex Alsterboxer Avatar von trybear
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    AW: Frage zu Kipphebel

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen
    nicht alles ernst nehmen was hier gepostet wird.

    gruss peter
    guter Einwand von Dir und Deinen Beiträgen

  3. #13
    Avatar von Kairei
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    AW: Frage zu Kipphebel

    Zitat Zitat von Colonus Beitrag anzeigen
    Gerade habe ich noch einmal nachgesehen. Der Körnerpunkt und die Bohrung fluchten tatsächlich nicht

    Anhang 314665

    Ich kann die Welle nicht so weit drehen, dass der Punkt exakt ausgerichtet ist.

    Viele Grüße,

    Franz
    Hallo Franz,

    der Körnerpunkt ist nicht das Problem, den kannst du einfach berichtigen.
    Wichtig ist, dass die Achse parallel zum Kopf läuft, die Böcke also exakt in gleicher Höhe gegenüber rechtwinklig zum Kopf stehen.
    Die Achse wird geklemmt, ist also fest, die Kipphebel bewegen sich nur auf den Lagern. Die Klemmung der Achse und somit die Position der Welle ist durch die Stehbolzen fix. Ein oder zwei Grad Spiel in der Stehbolzen Bohrung der Welle ist egal, da die ja Welle rund ist und gerade sein sollte. Wenn du eine Höhendifferenz oder eine Winkelabweichung in der Lagerung der Welle hast, d.h. ein Bock evtl. nicht sauber bzw. schräg sitzt oder krumm ist drückst du beim Zusammenschrauben die Kante des Bocks gegen eine Kante des Kipphebel. Das gibt Reibung.
    Deswegen mach die Böcke los, leg sie mal aufeinander ob sie nicht verzogen sind. Schau Dir den Sitz der Böcke an. Dann leg mal die Kipphebelwellen nebeneinander (Achtung mit den Nadeln der Lager!!!), sind die alle gerade, berühren sich alle Flächen der Wellen in der Länge!?
    Grobe Ungenauigkeiten müsstest du sehen, ansonsten musst du messen.

    Gruß

    Kai

    Ps: Die Verschleißspuren an den Kipphebeln bzw. den Böcken kommen logischerweise durch das Lagerspiel der Kipphebel bzw. das Spiel der Kipphebel zwischen den Böcken. Dieser sollte aber gleichmäßig und nicht asymmetrisch sein. Dann hast du nämlich den gleichen Effekt.
    Geändert von Kairei (09.12.2022 um 23:14 Uhr)
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  4. #14
    Avatar von desmonocke
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    AW: Frage zu Kipphebel

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    die 4 Kipphebelmuttern mit 38 Nm anziehen. Die 2 mittlere Muttern, hinter den Zündkerzen, nur mit 30 Nm. Sonst ist die Zylinderkopfdichtung sofort hinüber. Ventile neu einstellen.

    Gruß
    Walter
    Hallo Walter,
    was bringt dich zu der Erkenntnis, dass die Zylinderkopfmuttern mit unterschiedlichen Drehmomenten angezogen werden? Im WHB steht davon nichts. Ich habe beim Tausch der Dichtungen (Umbau auf DZ) alle gleichmäßig angezogen. Damit bin ich jetzt schon bald 10.000 km gefahren. Alles im grünen Bereich.
    Gruß
    Klaus
    Man soll Andere nicht dümmer halten als man selbst ist!

  5. #15

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    AW: Frage zu Kipphebel

    Zitat Zitat von desmonocke Beitrag anzeigen
    Hallo Walter,
    was bringt dich zu der Erkenntnis, dass die Zylinderkopfmuttern mit unterschiedlichen Drehmomenten angezogen werden? Im WHB steht davon nichts. Ich habe beim Tausch der Dichtungen (Umbau auf DZ) alle gleichmäßig angezogen. Damit bin ich jetzt schon bald 10.000 km gefahren. Alles im grünen Bereich.
    Gruß
    Klaus
    Moin,

    das würde mich auch mal interessieren.

    In den vergangenen mehr als 4 Jahrzehnten habe ich an einer sicherlich dreistelligen Zahl von 2V-Zylinderköpfen alle sechs SW-15-Muttern immer mit dem gleichen Drehmoment angezogen.

    Dadurch war in keinem Fall eine Zylinderkopfdichtung "hinüber" - geschweige denn "sofort".
    Werner

    An Alle die glauben zu wissen wie der Hase läuft: Er hoppelt!

  6. #16
    ex Alsterboxer Avatar von trybear
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    AW: Frage zu Kipphebel

    nicht alles ernst nehmen was hier gepostet wird
    Stimmt hier aktuell . Mache ich auch schon immer so und habe es auch so in den Werkslehrgängen so gelernt.

    Alle mit dem gleichen Drehmoment anziehen ist richtich. Alles 10er Bolzen mit 6Kt-Muttern SW15 ( früher gabs wohl auch andere Muttern mit SW14 glaube ich... /5?.... ist schon sooo lange her )

  7. #17
    Avatar von Sauerlandkuh
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    AW: Frage zu Kipphebel

    Zitat Zitat von trybear Beitrag anzeigen
    Stimmt hier aktuell . Mache ich auch schon immer so und habe es auch so in den Werkslehrgängen so gelernt.

    Alle mit dem gleichen Drehmoment anziehen ist richtich. Alles 10er Bolzen mit 6Kt-Muttern SW15 ( früher gabs wohl auch andere Muttern mit SW14 glaube ich... /5?.... ist schon sooo lange her )
    Yep! Ich habe an meiner /5 SW14 an den 4 Motorstehbolzen und SW15 an den beiden kurzen vom Zylinder.
    Ist immer nervig mit dem Aufstecknuss-umstecken.
    Gruß, der

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