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09.01.2023, 10:51 #1
Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Hier mal ein Kurzvideo zum Thema:
Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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09.01.2023, 11:29 #2
AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
da es kein Kupferstaub ist, sondern Kuperpaste mit Fetten oder Synthetischen hochtemperaturfesten Zutaten, halte ich das in der Praxis für keine haltbare Theorie die gerne Zitierte elektrochemische Spannungsreihe greift nämlich nicht wenn Isolatoren dazwischen sind.
Ich glaube das erst wenn man mal den Versuch eine Seite Keramik und eine Seite Kupferpaste über Jahre fährt. Ich hatte auch schon Alupaste, die auch mit Eisen nicht unbedingt harmonieren soll problemlos verbaut.
Sicher ist Plastilube das Beste.
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09.01.2023, 12:51 #3
AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Servus,
Dann mach ich das seid 45 Jahren erfolgreich falsch... auch damals waren Bremssättel aus Alu und die Belagträger aus Eisen... aber diese Auswirkungen hatte ich nie.
Ich mag meine Kupferpaste.
Gruß
Def IndianerMann, bin ich alt geworden...
- aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.
Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille am Reifen meist unberührt bleibt
www.derIndianer.org
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09.01.2023, 12:56 #4
AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Geändert von trybear (09.01.2023 um 12:57 Uhr)
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09.01.2023, 13:03 #5
AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Tach allerseits,
ich komme langsam durcheinander , Dienstags Ölfredtag, Donnerstags Reifenfredtag oder war es umgekehrt Montags Kupferpastenfredtag, und was ist mit dem Rest der Woche. Die Themen ADAC und Auspuff wären noch frei.Glück ab!
INVICTUS
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09.01.2023, 13:06 #6
AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Als Keramikpastentag hätten wir noch den Donnerswoch
Liebe Grüße
Frank
R80 G/S und R80 ST
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09.01.2023, 13:44 #7
AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
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09.01.2023, 13:52 #8
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AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Ob die Kupferpartikel IMMER von einer isolierenden Schicht eingehüllt sind wage ich zu bezweifeln.
Ist aber wohl so, dass Hersteller von Kupferpaste im Bereich "Bremsen" abraten, da diese zu Funktionsstörungen der ABS-Sensoren führen kann.
Grusz
Bernd
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09.01.2023, 14:59 #9
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AW: Immer wieder: Kupferpaste an Bremsen
Hallo,
genau das war damals der Punkt, warum Keramikpasten bevorzugt werden sollen.
Insbesondere, wenn die Kupferpaste, so wie in dem Video zu sehen, im Übermaß aufgetragen wird. In Werkstätten wird heute auch gerne per Sprühdose appliziert und der Niederschlag dann wieder mit Bremsenreiniger von der Bremsscheibe runtergeholt.
Vielleicht lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass eine dünne Schicht Kupferpaste mit dem Finger auf den Belagrücken, den Bremskolbenrand und auf die Gleitstellen am Grundträger aufgebracht keine Schäden verursacht. Im Gegenteil, besser als trocken auf jeden Fall.
Ich habe mal bei einem Sprinter die Sättel getauscht, da die Kolbenränder teilweise wegkorrodiert waren. War alles trocken verbaut. Allerdings war das Auto auch 13 Jahre in HH gelaufen (Seeluft?).
Aluminium-Bremssättel haben unsere PKWs nicht. Allerdings verwende ich auch bei der G/S ganz dünn Kupferpaste.
Im Keller habe ich Plastilube, Molykote HSC (Heiß-Schrauben-Compound), Liqui-Moly Kupferpaste und Optimol Optimoly HT. Plastilube verwende ich nicht mehr. Ich habe den Eindruck, dass der Korrosionsschutz bei den anderen drei Produkten besser ist.
Als Gewerbler würde ich wohl ausschließlich Keramikpaste verwende.
Noch kurz zu dem Video: mir sind Videos in diesem Stil einfach zu marktschreierich. Bin vermutlich zu alt für eine solche Machart.
Gruß, Wolfram
PS: anbei zwei Bilder von dem corpus delicti.Geändert von Wolfram2 (09.01.2023 um 15:10 Uhr) Grund: Bilder ergänzt
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09.01.2023, 15:34 #10
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28.04.2024, 10:29 in Umbauten