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  1. #11

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    AW: Fragen zur r12

    Zitat Zitat von Patta Beitrag anzeigen
    Da sind einige Dinge nicht Stimmig,

    Elektrik wurde bereits angesprochen. Da wäre ich skeptisch wie der Rest von im Inneren ist, denn eine r12 läuft eigentlich immer irgendwie....

    Benzinhahn ist falsch, Lampenhalter sind aus Aluminium, da sollten bei dem Baujahr welche aus Blech sein.

    Lampe sieht nach Bosch Nachkrieg aus, oder Noris? Kann ich nicht so gut erkennen.

    Dran gehört der Bosch EAS170

    Tank müsste den großen Stutzen haben.

    Motornummer zum Rahmen wäre noch interessant, für Diejenigen, welche auf korrekte Nummern achten.

    Mir wäre sie für den Zustand zu teuer, denn Farbe ist der geringste Kostenfaktor bei dieser Farbe.


    PS:

    Ließ dich erstmal ein. Thomas hat dir bereits eine gute Hilfe gezeigt und dort wirst du alle Fragen beantworten können. Dort sind zur Zeit zwei sehr interessante Beiträge bezüglich R12 in Militärausführung zu finden.

    Das mal kurz zur letzten Mittagspause dieser Woche.
    MfG Patrick
    Vielen Dank für die guten Infos Patrick

    das VFV Forumslogin scheint öfters Probleme zu haben, leider kann ich dort nichts mitlesen, und alle themen sind unsichtbar ohne anmeldung, leider scheinen die dort drüben doch sehr um geheimhaltung bemüht, was ich doch schade finde…

    Der Rahmen + Motor sind matching numbers, es liegt auch das zertifikat von bmw über die auslieferung an die wehrmacht vor, darauf kann man schon einmal bauen.

    Das mit dem benzinhahn und lampe kann natürlich wirklich schnell ins geld gehen, beim tank dachte ich es gibt nur eine ausführung?

    was mir komisch vorkam, ist der rahmen, das boot ist da richtige

    lg

  2. #12
    Avatar von Tam92
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    AW: Fragen zur r12

    Ich nochmal.
    Ein rund 80 Jahre Motorrad, welches zudem durch "den Krieg gegangen ist", muss nicht zwangsläufig matching numbers haben oder alles im Originalzustand haben.
    Unter den Bedingungen im Krieg und der folgenden Jahre war man froh, überhaupt irgendetwas fahrbares zu haben und hat improvisiert.
    Es sollte halt stimmig sein, weder überrestauriert noch gepfuscht. Mir gefällt die angebotene R12 rein optisch.
    Die Abweichungen vom Original drücken halt den Preis, wobei Marktpreise bei Exoten sehr schwer zu definieren sind.
    Unverbastelte Scheunenfunde sind spätestens seit es Internet gibt fast nicht mehr zu bekommen.
    Und z.B. ein fehlender Walzentacho nebst Lampe kann schnell in Bereiche von 3-5.000 Euro gehen, sofern man überhaupt einen bekommt. (Nicht R12 relevant!)
    Da baut man halt etwas stilvoll passendes ein und wartet ab.
    Mein Gespann ist auch nicht zu 100% korrekt in vielen Details aus den obigen Gründen, aber es fährt und macht Freude dabei.
    Die Details, welche mich noch stören werden halt gelegentlich nachgebessert.
    Für den korrekten Anstrich meines Gespanns warte ich aber noch auf den richtigen Zeitpunkt, das ist im Nachhinein ein doch recht großer Aufwand, deshalb auch mein Hinweis auf die "falsche" Farbe der R12.

    Bei VfV musst Du Dich anmelden, um was zu sehen.
    Gruss, Frank
    Geändert von Tam92 (12.01.2024 um 14:32 Uhr)
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  3. #13

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    AW: Fragen zur r12

    Matching Numbers hat es bei bmw Vorkrieg nie gegeben. Nur einen sogenannten Nummernkreis.

    Da wäre ich also schon hellhörig......

    Motorgehäuse ist zb horizontal geteilt, beide Hälften haben identische Kennungen, passen die zb auch schon nicht, ist ebenfalls Vorsicht geboten.

    Zum Seitenwagen kann ich nichts sagen, mit denen beschäftige ich mich nicht sonderlich.


    Bei uns im vfv Forum wirst du ohne Anmeldung leider nicht weit kommen. Es lohnt sich und ist kostenlos.
    Schau mal rein.

  4. #14

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    AW: Fragen zur r12

    Zitat Zitat von Tam92 Beitrag anzeigen
    Ich nochmal.
    Ein rund 80 Jahre Motorrad, welches zudem durch "den Krieg gegangen ist", muss nicht zwangsläufig matching numbers haben oder alles im Originalzustand haben.
    Unter den Bedingungen im Krieg und der folgenden Jahre war man froh, überhaupt irgendetwas fahrbares zu haben und hat improvisiert.
    Es sollte halt stimmig sein, weder überrestauriert noch gepfuscht. Mir gefällt die angebotene R12 rein optisch.
    Die Abweichungen vom Original drücken halt den Preis, wobei Marktpreise bei Exoten sehr schwer zu definieren sind.
    Unverbastelte Scheunenfunde sind spätestens seit es Internet gibt fast nicht mehr zu bekommen.
    Und z.B. ein fehlender Walzentacho nebst Lampe kann schnell in Bereiche von 3-5.000 Euro gehen, sofern man überhaupt einen bekommt. (Nicht R12 relevant!)
    Da baut man halt etwas stilvoll passendes ein und wartet ab.
    Mein Gespann ist auch nicht zu 100% korrekt in vielen Details aus den obigen Gründen, aber es fährt und macht Freude dabei.
    Die Details, welche mich noch stören werden halt gelegentlich nachgebessert.
    Für den korrekten Anstrich meines Gespanns warte ich aber noch auf den richtigen Zeitpunkt, das ist im Nachhinein ein doch recht großer Aufwand, deshalb auch mein Hinweis auf die "falsche" Farbe der R12.

    Bei VfV musst Du Dich anmelden, um was zu sehen.
    Gruss, Frank

    Frank, du sprichst mir aus der Seele !

    Ich sammle nun schon auch einige Zeit und finde es schade, wie sehr unser Hobby mehr und mehr zu einem Spekulationsobjekt von Leuten wird, die sich nicht oder kaum für die Materie interessieren.

    Eine R75 wäre lange Zeit mein Ziel gewesen, aber diese Preise sind für mich einfach in keiner Relation, ich fahre mit meinem R50 Gespann auch gern und gut, man muss auch zufrieden sein können.

    Das mit den Matching Numbers ist für mich nur wegen einem eventuellem Transport in die Heimat nach Österreich wichtig, aber selbst ohne wäre es kein großes Problem.

    Es geht mir hauptsächlich darum, dass ich (unverblümt gesagt) nicht über den Tisch gezogen werde. Aber dieses Gefühl habe ich nach dem Gespräch mit dem Verkäufer momentan nicht.

    Ich habe vor das Fahrzeug zu behalten, ich will hier keinen großen Profit machen, aber für 25.000€ musste ich lange und viel arbeiten.

    Bei der derzeitigen Finanzsituation scheint es aber trotzdem nicht falsch das Geld auszugeben, aber das ist ein anderes Thema.

    Ich persönlich finde auf jeden Fall auch, dass Gewisse Eigenheiten/Umbauten dem Fahrzeug den Charakter geben, und im/nach dem Krieg konnte einiges passiert sein, mit jedem Fahrzeug.

    Auf jedem Treffen wird es bestimmt 10 verschiedene Meinungen betreffend Originalität geben, damit kann ich Leben.

    Vielen Dank für das zahlreiche Feedback, ich bin über jeden Tipp froh.

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