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15.04.2010, 09:50 #1
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Räder auswuchten per Auswuchtperlen
Hallo
Neulich war ich beim Reifenhändler und wunderte mich dass dieser Nylonkugeln in einen Motorradreifen füllte.
Auf Nachfrage bekam ich zu hören dass er damit das Rad wuchtet.
Habt ihr Erfahrungen damit.
Laut Produktinformation www.counteract.com wuchtet sich das Rad immer wieder neu, da die Kugeln nicht verklumpen usw.
Gruß Kai
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15.04.2010, 09:51 #2
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RE: Räder auswuchten per Auswuchtperlen
Falscher Link
Hier der Richtige
http://www.counteract-deutschland.de/
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15.04.2010, 10:54 #3
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Der Meister meines größten Vertrauens wuchtet prinzipiell immer nur mittels einer einfachen Achse und Schwerkraft
Heraus kommt minimalster Gewichteverbrauch
Und der Reifen musste nie über die Gebrauchsdistanz jemals nachgewuchtet werden
Deshalb werde ich hier auch keine Experimente wagen
Gruß
Manfred
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15.04.2010, 11:10 #4
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Hallo
Habe ich bisher auch immer so gemacht. Aber beim Hinterrad an der R100R ist dass ziemlich schwierig, da keine Achse.
Kai
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15.04.2010, 11:11 #5
Wenn das Zeug so gut ist wie die von Schreibfehlern durchdrungene Webseite sollte man besser die Pfoten davon lassen...
Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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15.04.2010, 11:12 #6Original von wufde
Hallo
Habe ich bisher auch immer so gemacht. Aber beim Hinterrad an der R100R ist dass ziemlich schwierig, da keine Achse.
KaiGrüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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15.04.2010, 11:33 #7
Hallo,
in einen anderen Motorradforum habe ich mal von jemandem gelesen der mit dem Zeugs ab 170 Probleme hatte. Ist aber "Hörensagen".
Technisch gab es das Prinzip früher schon mal mit gelartigen Flüssigkeiten (Reifengel, "Reifenmilch", dichten dann gleichzeigt ab) und mit "Wuchtsand" (im NFZ-Bereich). Meistens waren aber diese Lösungen primär für besondere Anwendungen bei Nutzfahrzeugen (mobiler Wechsel ohne Wuchtmaschine, Off-Road-Einsatz) gedacht und häufig in der Höchstgeschwindigkeit begrenzt.
Was ich happig finde: Der Vertreiber der Kugeln empfiehlt für einen Motorradreifen 50Gramm. Das finde ich viel und auch nicht gut. Bei einem modernen BT45 brauch ich oft nur ein paar Gramm.
Mal ´ne ganz ketzerische Frage: Bei den Geschwindigkeiten und Reifengrößen unserer alten Trecker: Könnte man da nicht ganz auf ein Auswuchten verzichten? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Grüße
Marcus
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15.04.2010, 11:38 #8
Wie bekommt man die Kugeln in den Schlauch?
Es grüßt aus Stormarn
Matthias
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15.04.2010, 11:43 #9
mein neuer (alter) träcker war vorne nicht gewuchtet. ab 140 (beim ersten überholvorgang) fing das vorderrad derart an zu springen, das ich mich bald auf die klappe gelegt hätte. die unwucht betrug dann auch über 100 gramm und der reifen wurde gedreht und gewuchtet.
hinten bin ich schon mal ungewuchtet unterwegs ist unkrittisch.
grüße aus mainz
claus
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15.04.2010, 11:47 #10Original von mk66
Könnte man da nicht ganz auf ein Auswuchten verzichten? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Schwer was gemerkt habe ich aber bei einem statisch falsch gewuchteten Vorderreifen (Kontrolle dynamisch: Unwucht 65 Gramm): Die Gabel flatterte deutlich bei Geradeausfahrt auf glattem Asphalt. Was nach meinem Verständnis bedeutet: Ein nicht gewuchteter Vorderreifen, bei dem sich die Unwuchten von Felge und Reifen addieren, kann zu spürbaren Problemen führen.
Übrigens. Internet-Diskussionen über Nicht- Statisch- Elektronisch-Wuchten haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Öl- und (na was wohl?) Reifenfreds.
Schönen Tag noch :]Grüsse von
Wilhelm
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Preussen's Fritz
Touratech Klappspiegel
28.03.2024, 23:15 in Zubehör