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  1. #1

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    Räder auswuchten per Auswuchtperlen

    Hallo

    Neulich war ich beim Reifenhändler und wunderte mich dass dieser Nylonkugeln in einen Motorradreifen füllte.
    Auf Nachfrage bekam ich zu hören dass er damit das Rad wuchtet.

    Habt ihr Erfahrungen damit.

    Laut Produktinformation www.counteract.com wuchtet sich das Rad immer wieder neu, da die Kugeln nicht verklumpen usw.


    Gruß Kai

  2. #2

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    RE: Räder auswuchten per Auswuchtperlen

    Falscher Link

    Hier der Richtige

    http://www.counteract-deutschland.de/

  3. #3
    Avatar von LausbubNRW63
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    Der Meister meines größten Vertrauens wuchtet prinzipiell immer nur mittels einer einfachen Achse und Schwerkraft

    Heraus kommt minimalster Gewichteverbrauch

    Und der Reifen musste nie über die Gebrauchsdistanz jemals nachgewuchtet werden

    Deshalb werde ich hier auch keine Experimente wagen

    Gruß

    Manfred

  4. #4

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    Hallo

    Habe ich bisher auch immer so gemacht. Aber beim Hinterrad an der R100R ist dass ziemlich schwierig, da keine Achse.

    Kai

  5. #5
    Admin Avatar von Detlev
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    Wenn das Zeug so gut ist wie die von Schreibfehlern durchdrungene Webseite sollte man besser die Pfoten davon lassen...
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  6. #6
    Admin Avatar von Detlev
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    Original von wufde
    Hallo

    Habe ich bisher auch immer so gemacht. Aber beim Hinterrad an der R100R ist dass ziemlich schwierig, da keine Achse.

    Kai
    Dafür gibts dann den passenden Adapter den ein guter Reifenhändler haben sollte.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  7. #7
    № 121 Avatar von mk66
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    Hallo,

    in einen anderen Motorradforum habe ich mal von jemandem gelesen der mit dem Zeugs ab 170 Probleme hatte. Ist aber "Hörensagen".

    Technisch gab es das Prinzip früher schon mal mit gelartigen Flüssigkeiten (Reifengel, "Reifenmilch", dichten dann gleichzeigt ab) und mit "Wuchtsand" (im NFZ-Bereich). Meistens waren aber diese Lösungen primär für besondere Anwendungen bei Nutzfahrzeugen (mobiler Wechsel ohne Wuchtmaschine, Off-Road-Einsatz) gedacht und häufig in der Höchstgeschwindigkeit begrenzt.

    Was ich happig finde: Der Vertreiber der Kugeln empfiehlt für einen Motorradreifen 50Gramm. Das finde ich viel und auch nicht gut. Bei einem modernen BT45 brauch ich oft nur ein paar Gramm.

    Mal ´ne ganz ketzerische Frage: Bei den Geschwindigkeiten und Reifengrößen unserer alten Trecker: Könnte man da nicht ganz auf ein Auswuchten verzichten? Hat das schon mal jemand ausprobiert?

    Grüße
    Marcus

  8. #8
    343 Avatar von Luggi
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    Wie bekommt man die Kugeln in den Schlauch?
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  9. #9
    Avatar von ck1
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    mein neuer (alter) träcker war vorne nicht gewuchtet. ab 140 (beim ersten überholvorgang) fing das vorderrad derart an zu springen, das ich mich bald auf die klappe gelegt hätte. die unwucht betrug dann auch über 100 gramm und der reifen wurde gedreht und gewuchtet.
    hinten bin ich schon mal ungewuchtet unterwegs ist unkrittisch.

    grüße aus mainz
    claus

  10. #10
    Avatar von Wilhelm
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    Original von mk66
    Könnte man da nicht ganz auf ein Auswuchten verzichten? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
    Jo, bin gerade dabei: hinten ist der neue Reifen nicht gewuchtet, und merken tu' ich nix.

    Schwer was gemerkt habe ich aber bei einem statisch falsch gewuchteten Vorderreifen (Kontrolle dynamisch: Unwucht 65 Gramm): Die Gabel flatterte deutlich bei Geradeausfahrt auf glattem Asphalt. Was nach meinem Verständnis bedeutet: Ein nicht gewuchteter Vorderreifen, bei dem sich die Unwuchten von Felge und Reifen addieren, kann zu spürbaren Problemen führen.

    Übrigens. Internet-Diskussionen über Nicht- Statisch- Elektronisch-Wuchten haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Öl- und (na was wohl?) Reifenfreds.

    Schönen Tag noch :]
    Grüsse von

    Wilhelm



    "Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
    Preussen's Fritz


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