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  1. #1
    Avatar von jam
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    Kardan Längsverzahnung schmieren

    Hallo,

    ich habe zwar die Suche benutzt, aber nicht das gefunden was ich suche.

    Man soll doch (R100R) beim Kardan die Längsverzahnung alle 10TKM schmieren mit Staburags.

    Wie stelle ich das am besten an? Einmal lese ich was von vorne, mal von hinten :cool:

    Gibt es eine kleine Anleitung für Dummy's ?

    Gruß Jam
    Gelernter Spezialist in Vielseitigkeit der Spezialisation *Bernt Spiegel

  2. #2
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    RE: Kardan Längsverzahnung schmieren

    Hei,
    Original von jam
    Man soll doch (R100R) beim Kardan die Längsverzahnung alle 10TKM schmieren mit Staburags.
    Sooo oft - wo steht denn das? Ich schmiere Die alle Jubeljahre mal ab ...

    Original von jam
    Wie stelle ich das am besten an? Einmal lese ich was von vorne, mal von hinten :cool:

    Gibt es eine kleine Anleitung für Dummy's ?
    Zum Beispiel hier: http://jhau.maliwi.de/mot/r80gs.html#gearbox (Denk Dir den Teil mit dem Getriebeausbau weg, de Rest ist aber identisch da Paralever)
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

    --
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    Technische Fragen? Bitte ins Forum stellen - kein PN - Wissen ist für alle da! Danke fürs Verständnis

  3. #3
    Avatar von schorsch3
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    RE: Kardan Längsverzahnung schmieren

    Hallo Jam,

    ist hier schon Xmal behandelt worden.

    Schwinge ausbauen geht am schnellsten und einfachsten.

    Obwohl, alle 10Tkm halte ich für übertrieben.
    Es grüßt der Frank

    Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre, was ich sage

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...ien/schorsch3/

    http://boxerkunst.de/content.php?121-Gasometer-247

  4. #4
    Avatar von wildmoose
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    Hallo Jam,

    Alles sehr einfach. Federbein ab. Beim Faltenbalg nur die getriebeseitige Schelle lösen. Sonst doppeltes Frickeln. Darunter sind auch die 4 Schrauben (10-er Vielzahn). Dann Schwinge ab und den drittel Meter Kardanwelle rausziehen.

    Fürs reinsetzen 1 Stunde Zeit, 2 Flaschen Bier, 1 Wurstsemmel, Literaturtipp "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" mit in die Garage nehmen. So ausgestattet läßt Du den frisch gestaburagsten Kardan oben mit spitzen Fingern in wenigen Sekunden ganz entspannt zurück in die tief im Schwingeninneren befindliche Längsverzahnung zurückfallen. Und immer daran denken: Gehe langsam, wenn Du schnell sein willst.

    Und fürs ansetzen des Faltenbalges am Getriebe die Hinterachsschwinge schön hoch auf eine Kiste legen, damit der Balg gleichmäßig aufgedrückt und geschoben werden kann.

    Gruß

    Marcus
    Viele Grüße

    Marcus

  5. #5
    Avatar von jam
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    285
    @Marcus

    dann lege ich mich zwischenzeitlich auf das Sofa in der Garage ab ... und murmel ne Stunde, danach ne Pfeife und dann nochmal ran :cool:
    Gelernter Spezialist in Vielseitigkeit der Spezialisation *Bernt Spiegel

  6. #6
    Avatar von Reinhard
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    Original von jam
    @Marcus

    dann lege ich mich zwischenzeitlich auf das Sofa in der Garage ab ... und murmel ne Stunde, danach ne Pfeife und dann nochmal ran :cool:
    Hast nicht vergessen über diei Leute zu fluchen die so was konstruieren?
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

  7. #7
    Admin Avatar von Detlev
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    Original von wildmoose
    Hallo Jam,

    Alles sehr einfach. Federbein ab. Beim Faltenbalg nur die getriebeseitige Schelle lösen. Sonst doppeltes Frickeln. Darunter sind auch die 4 Schrauben (10-er Vielzahn). Dann Schwinge ab und den drittel Meter Kardanwelle rausziehen.

    Fürs reinsetzen 1 Stunde Zeit, 2 Flaschen Bier, 1 Wurstsemmel, Literaturtipp "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" mit in die Garage nehmen. So ausgestattet läßt Du den frisch gestaburagsten Kardan oben mit spitzen Fingern in wenigen Sekunden ganz entspannt zurück in die tief im Schwingeninneren befindliche Längsverzahnung zurückfallen. Und immer daran denken: Gehe langsam, wenn Du schnell sein willst.

    Und fürs ansetzen des Faltenbalges am Getriebe die Hinterachsschwinge schön hoch auf eine Kiste legen, damit der Balg gleichmäßig aufgedrückt und geschoben werden kann.

    Gruß

    Marcus
    Absolut datenbanktauglich!
    Ich tendiere zum Schmierintervall von ca 25000km.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

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