Ergebnis 1 bis 10 von 10
  1. #1
    Avatar von thomas1301
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    was verträgt die Originalkupplung?

    hallo,
    weiß zufällig einer, wieviel Leistung die unveränderte originale Kupplung verträgt?
    Ich hab plötzlich ein Problem mit rutschender Kupplung bei ungefähr 6.500 Urndrehungen ab dem vierten Gang.
    Die Kupplung sollte nicht sonderlich alt sein, hat allerdings der Vorbesitzer gewechselt. Ich weiß also nicht, was genau der gemacht hat. Seitdem dürften nicht mehr als ca. 20.000 km drauf sein.
    Schöne Grüße

    Thomas

  2. #2
    Schrauberkönig
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    6500 U/min
    So hoch hab ich meine BMW seit 20 Jahren nicht mehr gedreht.
    Soll ja noch etwas länger halten.
    Gruß Jörg

  3. #3
    № 121 Avatar von mk66
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    Hallo Thomas,

    deine Kupplung interessiert keine Leistung, sondern nur das zu übertragende Drehmoment.

    Das Serienteil kann im Straßenbetrieb erstaunlich viel ab. Wenn Sie fit ist, sind nach meiner Erfahrung auch >95 NM kein Problem (Straße!).

    Rutschen tun mal entweder ganz neue Kupplungen oder ölversiffte (Kurbelwellensimmering).

    Aber dann rutschen sie beim Vollgasgeben im Bereich des maximalen Drehmoments (je nach Setup unterschiedlich meist zwischen 3.500 und 4.500 U/min).

    Ein Durchrutschein bei 6.500 also ganz am Ende des Drehzahlbandes ist meiner Meinung nach absolut untypisch. Bist du sicher, das die Kupplung rutscht?

    Grüße
    Marcus

  4. #4

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    RE: was verträgt die Originalkupplung?

    Hallo Thomas,

    zur max. PS-Zahl kann ich nichts beitragen, aber so wie Du es beschreibst, könnte das auch das Anfangsstadium einer verölten Kupplung sein. Zeigt sich evtl. schonSchmiere in der Wanne unter dem Getriebe oder an der Verbindungsnaht Motor/Getriebe?

    Fahre übrigens auch schonend und achte darauf, nicht über 7800/min zu drehen ... :]
    (zertifizierter Gedankenverbrecher)

  5. #5
    Schrauberkönig
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    Hatte ich übrigens auch:
    Bei 80000km neue Reibscheibe eingebaut.
    Lief anfangs ohne rutschen und ab 94000km rutschte sie ab 4500u/min durch. Hat sich dann aber schnell wieder normalisiert.
    Ich hatte das Gefühl, daß sich die neue Reibscheibe an die alten Druckplatten anpassen mußte.
    Gruß Jörg

  6. #6
    Avatar von thomas1301
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    RE: was verträgt die Originalkupplung?

    Original von mk66
    Hallo Thomas,

    deine Kupplung interessiert keine Leistung, sondern nur das zu übertragende Drehmoment.

    Das Serienteil kann im Straßenbetrieb erstaunlich viel ab. Wenn Sie fit ist, sind nach meiner Erfahrung auch >95 NM kein Problem (Straße!).

    Rutschen tun mal entweder ganz neue Kupplungen oder ölversiffte (Kurbelwellensimmering).

    Aber dann rutschen sie beim Vollgasgeben im Bereich des maximalen Drehmoments (je nach Setup unterschiedlich meist zwischen 3.500 und 4.500 U/min).

    Ein Durchrutschein bei 6.500 also ganz am Ende des Drehzahlbandes ist meiner Meinung nach absolut untypisch. Bist du sicher, das die Kupplung rutscht?

    Grüße
    Marcus
    klar bin ich mir sicher, was soll denn sonst rutschen?

    Original von Fritz
    Hallo Thomas,

    zur max. PS-Zahl kann ich nichts beitragen, aber so wie Du es beschreibst, könnte das auch das Anfangsstadium einer verölten Kupplung sein. Zeigt sich evtl. schonSchmiere in der Wanne unter dem Getriebe oder an der Verbindungsnaht Motor/Getriebe?

    Fahre übrigens auch schonend und achte darauf, nicht über 7800/min zu drehen ... :]
    nö, Öl zeigt sich nirgends.
    Schöne Grüße

    Thomas

  7. #7

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    Hi
    bei meiner GS ist auch die Kupplung bei so ca. 5500 U/min völlig durchgerutscht (beim beschleunigen).
    Der Austausch von Feder und Reibscheibe brachte keine Besserung erst der Einbau einer Sintermetall Reibscheibe beseitigte das Problem.
    Allerdings ist mein Motor nicht mehr sooooo ganz Original
    Viele Grüße und gut schwitz
    Holger
    Sind die Finger ölich
    ist der Holger fröhlich

  8. #8
    Admin Avatar von MM
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    Original von R100RT
    ...Ich hatte das Gefühl, daß sich die neue Reibscheibe an die alten Druckplatten anpassen mußte.
    Ist auf jeden Fall so. Das Gleiche passiert, wenn man neue Bremsbacken oder -klötze einbaut. Die Reibpaarung muss erst wieder vollflächig eingelaufen sein bis volle Belastung möglich ist.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  9. #9
    Avatar von 2V-Freddie
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    RE: was verträgt die Originalkupplung?

    Original von thomas1301
    hallo,
    weiß zufällig einer, wieviel Leistung die unveränderte originale Kupplung verträgt?
    Ich hab plötzlich ein Problem mit rutschender Kupplung bei ungefähr 6.500 Urndrehungen ab dem vierten Gang.
    Die Kupplung sollte nicht sonderlich alt sein, hat allerdings der Vorbesitzer gewechselt. Ich weiß also nicht, was genau der gemacht hat. Seitdem dürften nicht mehr als ca. 20.000 km drauf sein.
    ...soweit mir bekannt ist, dürfte diese Kupplung auch bei der K100 verbaut sein und diese bringt 90 PS. Was diese Kupplungen im Grunde gar nicht mögen sind "Drehorgien mit schleifendem Gangwechsel." Dann werden Gehäusedeckel und -Platte sehr heiß und verziehen sich bleibend.
    Bei Verzug der Platten ist obligatorisch der Dauerschleifmodus gegeben. Meist zu erkennen, wenn der Motor ab >5000 U/min etwas schneller hochdreht, als es voran geht. Der Beschleunigungs-Effekt ist ähnlicher einer Automatikkupplung.
    Viele Grüße von Freddie

    Chi va piano
    va sano
    e lontano!

  10. #10
    Avatar von Pilot69
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    Original von manzkem
    Ist auf jeden Fall so. Das Gleiche passiert, wenn man neue Bremsbacken oder -klötze einbaut. Die Reibpaarung muss erst wieder vollflächig eingelaufen sein bis volle Belastung möglich ist.
    Genau so ist es bei der Kupplung. Als es mir mit ca. 70'000km das Getriebe zerbröselt hatte, dachte ich, ich sollte die Kupplung vielleicht auch gleich mittauschen, wenn die Gegend gerade so schön freigelegt ist. Der Reibbelag war gerade mal zur Hälfte angeschliffen, nicht in der Dicke, sondern auf der Fläche. Die äussere Hälfte der Reibscheibe war noch gänzlich jungfräulich, es war erst, wie bei einer zur Hälfte beschriebenen CD, die innere Hälfte angeschliffen. Ich wunderte mich damals ein wenig drüber, denn es sollte ja kein grosses Problem darstellen, Schwungrad, Druckplatte und Reibscheibe planparallel herzustellen.

    Greetz
    Hauptsache Gummi unten!

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