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  1. #21
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    erstmal wieder daheim (bei Karlsruhe)
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    Zitat Zitat von ck1 Beitrag anzeigen
    erkläre mir doch bitte mal einer warum man nach 50 tkm vergaser komplett überholen soll ? wenn das mopped ordentlich läuft, ist das vergasersystem grundätzlich in ordnung ! ein hängendes schwimmernadelventil kann man leicht überprüfen und falls notwendig ersetzen.
    und 5-6 liter sprit, passen vielleicht in den motor, dann dürfte sich aber nichts mehr drehen.

    irgendwas passt da nicht zusammen.
    grüße aus mainz
    claus
    Also ich glaube nicht dass der fehlende Sprit im Motor ist. Dann wär das Gehjäuse schon bauchig
    Bei den Vergasern habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Verschleiss so schleichend ist, dass man garnicht mehr weiss wie die Mühle vorher lief, und der Unterschied ist u.U. auch nicht so groß. Und schlagartig geht nix mehr.
    Björns Vergaser hatten wir auch schon 1-2 Mal in der Mache, alles neu bestückt und (ohne Ultraschall) gereinigt.

    Jetzt sieht es so aus, dass die Kolben ziemliche Riefen haben, die Drosselklappen Spiel haben. Die Mühle lief 3500 km super, durch F und die Pyränäen, dann hat er mich am nächsten Tag wohin gefahren und sie lief zuerst stotternd ohne rechte Gasannnahme und dann nur noch mit 3/4 Gas.

    Weil wir die Vergaser wg. unserer Wartung nicht im Verdacht hatten, haben wir die ganze Zündanlage Probeweise getauscht, erst Hubi hat uns gesagt dass das kein Zündfehler sein kann....
    Die Teile sind jetzt beim Red Baron, und auch er sagt dass eine Revision nötig war.
    Kategorisch bei 50tkm die Teile einfach mal so zu überholen ist imho nicht nötig, aber hier liegt ja ein Defekt vor und der Kollege kann es selber nicht machen, also bleibt ja nur eine Revision vom Fachmann.

  2. #22
    Avatar von hubi
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    Zitat Zitat von kurvenfieber Beitrag anzeigen

    Huuuuubi, sag mal was dazu, wissenschaftlich belegbar und mit Erfahrungswerten !!
    Meinetwegen
    Ölverdünnung kann sehr wohl durch Kolbenringe hervorgerufen werden. Wenn die nicht sauber eingelaufen sind oder der Zylinder Riefen hat, drückt es das Kraftstoff-Luft-Gemisch dran vorbei ins Kurbelgehäuse. Genauso kann das durch viel Kurzstrecke passieren, der Kraftstoff kondensiert auf den kalten Zylinderwänden aus und gelangt ins Öl. Weiter sind Zündaussetzer eine Möglichkeit (hatte diese Woche nen Urelfer, dem hab ich eine verdächtigst riechende dünne Brühe aus dem Tank gelassen, fuhr ewig auf vier Zylindern rum....). Und zu guter Letzt noch die Schwimmernadelventile, da hab ich dieses Jahr mal nen Japs hiergehabt, der hat den Sprit samt dem Öl zur Entlüftung rausgehauen, im Stand.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  3. #23

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    Hi,
    was mir grad noch auffer Heimfahrt aufgefallen ist, wenn ich vom Gas gehe, dann hat die Q tierische Fehlzündungen.
    Also dieses dumpfe BUMMBUMMBUMM ausn Auspüffen.
    Ich weiß jetzt nicht ob das normal ist bzw. immer so war, denn man hört ja doch anders hin wenn was nicht so ganz stimmt.
    Könnte das auch ein Grund für den hohen Verbrauch sein?
    Habt ihr auch diese Fehlzündungen?
    Ach ja zum Fahren an sich, ich fahre häufig Kurzstrecke ca. 30-40km zur Arbeit.

    Mit freundlichen Grüßen
    Justus
    Geändert von 2Skunky (28.07.2010 um 17:46 Uhr)

  4. #24

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    Grad noch schnell mal die Zündkerzen gecheckt, die Linke ist in Ordnung leicht bräunlich (nutze Bleizusatz), die Rechte total stumpf schwarz verrust.
    Damit läuft der Rechte Zylinder wohl viel zu fett?!
    Ich werde wohl erstmal die Vergasereinstellung prüfen lassen, dann nochmal neues Öl rein und schauen was obs nach kurzer Zeit wieder im Öl stinkt/riecht/duftet.

    Mit freundlichen Grüßen
    Justus

  5. #25
    Schrauberkönig
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    Zitat Zitat von hubi Beitrag anzeigen
    ...hatte diese Woche nen Urelfer ...lief ewig auf vier Zylindern rum....
    Das macht nix. Die Urelfer hatten tatsächlich nur 4 Pötte.

  6. #26
    Avatar von hubi
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    Zitat Zitat von R100RT Beitrag anzeigen
    Das macht nix. Die Urelfer hatten tatsächlich nur 4 Pötte.
    Irrtum, das waren die Zwölfer
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  7. #27
    Avatar von JPB
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    Grüß Euch,

    wenn Sprit im Öl ist gibt es ja nicht so viele Wege wie er da hin kommt.
    A:am Kolben vorbei
    B:an den Ventilführungen vorbei
    C:durch den Kolben,das hatte ich mal,da hatte ich einen Riß im Kolben.
    Oder gibt es sonst noch einen Weg?
    Auf jeden Fall gelangt unverbrannter Sprit ins Öl.
    Riecht möglicherweise der Qualm auch nach Sprit?
    War bei mir so und zwar heftig.
    Hat der Motor noch volle Leistung?

    Wären jetzt mal so meine Überlegungen.

    Jogi

  8. #28
    343 Avatar von Luggi
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    Zitat Zitat von kurvenfieber Beitrag anzeigen
    ......................
    Bei den Vergasern habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Verschleiss so schleichend ist, dass man garnicht mehr weiss wie die Mühle vorher lief, und der Unterschied ist u.U. auch nicht so groß. Und schlagartig geht nix mehr.

    ...................
    aber hier liegt ja ein Defekt vor und der Kollege kann es selber nicht machen, also bleibt ja nur eine Revision vom Fachmann.
    Bei 50.000 km macht es m.E. immer Sinn die Vergaser zu überholen oder vielleicht besser ausgedrückt zu revisionieren, da diese viele Verschleißteile beherbergen.

    Überholen heißt ja nicht alles zu ersetzen, sondern eingehend zu prüfen.

    Artikel wie Schwimmernadelventil, Nadeln und Nadeldüsen wären m.E bei einer solchen Revision der Vergaser in Anbetracht der geringen Kosten immer zu ersetzen, da es sich um besagte Verschleißteile handelt, die nach 50.000 km niemals noch gut sein können.

    Man macht das alles sicherlich nicht, wenn der Motor gerade gut läuft, aber ein Problem wie dargestellt, wäre für mich der Anlass oben beschriebenes zu tun oder zu tun lassen.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  9. #29
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    Zitat Zitat von hubi Beitrag anzeigen
    Irrtum, das waren die Zwölfer
    Danke für die weisen Worte, Hubi

    Die 12er , lahme Krücken....aber total alltagstauglich!

  10. #30

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    Guten Abend,

    ein recht krasser Fall zum Thema:

    Heute habe ich nach der 75/5 eines Freundes geschaut. Problem: Schlechtes Anspringen, mieses Laufverhalten, drastisch reduzierte Höchstgeschwindigkeit.

    Vorgeschichte: Maschine hat lange gestanden nach kleiner Generalinspektion durch mich vor knapp 2 J. Zylinder waren verschlissen, mein Freund hat deshalb kürzlich neue (gute gebrauchte) angebaut, ist zum TÜV und ansonsten nur ca. 10 km gefahren. Dabei obiges Verhalten.

    Also heute nachgeschaut, hatte systematisches Vorgehen geplant in der Reihenfolge Ventilspiel, Zündung, Vergaser. Beim Öffnen der Ventildeckel lief bds. eine sehr dünne, nach Benzin stinkende Plörre ab. Daraufhin Ölstandkontrolle: Hochvoll, ca. 5-7 cm !!! über Max., Benzingeruch. Schwimmerkammern abgenommen; links halblebig offen hängender Schwimmer, festkorrodiert auf seiner Achse (bei meiner erwähnten Inspektion alles i.O. und gereinigt). Jetzt Ausblühungen am Kammerboden, frei schwimmend etwas grieseliger Dreck, rechts ebenso, aber Schwimmer freigängig. Benzinhähne waren offen, also vermutlich ein ähnlicher Fall wie der oben von Erich beschriebene mit "abgesoffenem" Motor.

    Beim Motordurchdrehen per Kickstarter spritzte die Sauerei bds. aus den Stoßstangen-Schutzrohren! Fazit: Bei langen Standzeiten Sprit ablassen und Schwimmerkammern leeren; das aktuelle Benzin scheint wirklich so aggressiv und von kurzer Haltbarkeit zu sein, wie man immer wieder hört.

    Grüßle, Fritz.

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