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  1. #1
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    Conti TKC 80 im Winter

    Hat die schon mal jemand im Winter gefahren und kann was zur Haftfähigkeit auf der Strasse sagen? Will im Winter mal ein paar Feldwege fahren und dafür wären sie ja geeignet. Aber auf der Strasse weiß ich nicht ob bei niedrigen Temperaturen die Haftfähigkeit des Grobstollers noch ausreichend ist.

  2. #2
    Kurvensauger Avatar von Klaus S.
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    Ich bin mal auf der Rückfahrt vom Urlaub im November in Schnee gekommen und musste noch über die Alpen. Ab dem Gardasee hats geschneit.Brenner im Schneetreiben etc.Damals bin ich sitzengeblieben und kann mich auch nicht an eine rutschende Situation erinnern.Ist aber schon etwa 20 Jahre her.
    Klaus

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom!

  3. #3
    Avatar von hubi
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    Hatte ich vor Jahren als Winterreifen auf der 11er GS. War absolut brauchbar, auch bei tiefen Temperaturen.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  4. #4
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    Hört sich ja gut an was ihr so schreibt. Dann werde ich nach dem Winterreifen-Hype mal zum Reifenhändler dackeln.

  5. #5
    Fahrer Avatar von Hofe
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    Zitat Zitat von Caferacer Beitrag anzeigen
    Hört sich ja gut an was ihr so schreibt. Dann werde ich nach dem Winterreifen-Hype mal zum Reifenhändler dackeln.
    Yo, gib Gummi!
    Es gibt für jede gute Lösung ein Problem.

  6. #6
    Isar Rider Avatar von Karl
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    Zitat Zitat von Hofe Beitrag anzeigen
    Yo, gib Gummi!
    Good Year?
    Real Gents dont need to speed.

  7. #7

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    Moin,

    aaaaalso - ich würd ja für den Zweck 'nen gepflegten Heidenau K60 M&S Silica eindeutig vorziehen. Ich hab den TKC mal im Februar in Norwegen bewegen "dürfen" (zum Glück nicht auf der eigenen Muh) - sagen wir mal so: muß ich nicht haben. Zu große Stollen für ordentlichen Grip im losen Schnee und zu harte Mischung für verwertbare Haftung auf festgefahrenem Schnee.

    Just my 2 cents -
    Grüße Jörg.

  8. #8
    Avatar von Staubfee
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    Reifen bei niedrigen Temperaturen

    Man sollte sich im Winter keine Gedanken um die Haftfähigkeit von Moppedreifen machen...
    Ich fahre seit mehr als 30 Jahren mit meiner Solo 75/5 ganzjährig auf die Arbeit.
    Schnee, Matsch und Glatteis, Rauhreif, Faule Blätter usw.lassen mich äusserst
    konzentriert und nur mäßig schnell fahren.
    Aber an Haftfähigkeit habe ich bisher keinen Gedanken verschwendet...
    Im Winter haftet nix... Reifen sind da Scheißegal, da musst du fahren... notfalls auf allen Vieren... nicht Prospekte lesen.
    Hinten habe ich ganzjährig die Metzeler Enduroreifen, die grade so lieferbar waren in 4´´18 und vorne nen ganz normalen Metzeler Perfekt Me11.
    Und ganz ehrlich... hab das Mopped noch nie in den Schnee geworfen.
    Nur bei Glatteis komme ich manchmal nicht zum punktgenauen Anhalten
    Das musste aber an der Strasse liegen, an mir oder den Reifen lag´s nicht, denn ich hab die Bremse gedrückt...

  9. #9
    Avatar von Ulf
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    Zitat Zitat von GdG Beitrag anzeigen
    Moin,
    aaaaalso - ich würd ja für den Zweck 'nen gepflegten Heidenau K60 M&S Silica eindeutig vorziehen.
    Moin,

    bin ganz Jörgs Meinung.

    Die Silica-Mischung des K60 ist nach Auskunft der Heidenau-Technik spezifisch auf winterliche Temperaturen eingestellt (und im Sommerbetrieb nicht wirtschaftlich, weil dann enorm schnell abnutzend).

    Der TKC trägt zwar die 'M+S'-Bezeichnung auf der Flanke, aber eine spezifische Wintermischung hat der Pneu nicht.

    Für meinen Geschmack hat der TKC auf kalten, feuchten Straßen allenfalls soviel Grip wie ein konventioneller Straßenreifen. Das weiß ich aus eigener, leidiger Erfahrung.


    Grüße,
    Ulf


  10. #10

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    Zitat Zitat von Staubfee Beitrag anzeigen
    ...

    Im Winter haftet nix... Reifen sind da Scheißegal, da musst du fahren... notfalls auf allen Vieren... nicht Prospekte lesen.
    Moin,

    ich glaube DAS nennt man fahren:





    Oder siehst du da jemanden Prospekt lesen?

    Ich bin wirklich so ziemlich der letzte der "nach Aktenlage" Empfehlungen ausspricht oder Kaufentscheidungen trifft. Ich hab auf der Solo im Winter so ziemlich alles auf den Felgen gehabt was auch nur annähernd danach aussieht halbwegs wintertauglich zu sein - mit und ohne Spikes, Serienpellen und Spezialanfertigungen (Immler).
    Und ich behaupte es gibt sehr deutliche Unterschiede im Haftvermögen auf schwarzem Eis und auf festgefahrenem Schnee und es gibt ebenso deutliche Grip- und Traktionsunterschiede im Neu- und Tiefschnee und in Schneemehl.

    (Subjektiver) Kurzabriß hinsichtlich der Wintereigenschaften:


    • K60 Silica: sehr guter Kompromiß für (nord)deutsche Strassen, schnell am Ende im Tiefschnee, zu geringe Profiltiefe zum Spiken, beste Haftung auf Eis
    • Mefo Stonemaster & Mefo MX Master: (jeweils in der weichen Mischung) Bester Kompromiss für norwegische Winterverhältnisse, sehr gut im Tiefschnee, gibts auch fertig gespiked, auf Asphalt SEHR gewöhnungsbedürftig
    • TKC 80: rel. gut bei Schneemehl, wenig Traktion im Tiefschnee, wenig Seitenführung, wenig Haftung auf Schneedecke und Eis, nur Autospikes möglich
    • Mitas Winter Friction / Trelleborg: preislich jenseits von gut und böse, in der bespikten Version die absolute Referenz für norwegischen Winter, ohne Spikes auf Eis und festgefahrenem Schnee rel. wenig Grip, rel. harte Mischung
    • Immler Haakan & Immler Cross 3: Einzige Möglichkeit die FJR im Schnee zu bewegen (180er Stollenreifen gibts nicht von der Stange), extrem gute Traktion, extremer Verschleiß (weiche Mischung), schwierig zu bespiken (weiche Mischung), keine Strassenzulassung


    Grüße Jörg

    P.S.
    Ich hab zur Fjordrally auch schon 1200er GSA mit abgefahrenen Metzler Tourance mit mikroskopischen Autospikes, italienischem Kennzeichen und Anreise mit Abstecher zum Polarkreis gesehen. Sturzfrei.
    Will sagen: gehen tut vieles. Ob's dann noch Spaß macht ist die andere Sache.
    Geändert von GdG (22.10.2010 um 21:26 Uhr)

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