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Thema: Erfahrungsbericht
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07.07.2011, 21:59 #1
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Erfahrungsbericht
Die Land- und Bergstraßen GS http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...stand-erreicht hat die Praxiserprobung bestanden.
Mit der besten Sozia von allen und ordentlich Gepäck waren wir eine Woche auf kleinen und kurvigen Gebirgsstraßen unterwegs.
siehe auch: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...219#post293219
Motor (Siebenrock Replacement):
Der Motor scheint jetzt „frei“ zu sein. Wir konnten auf den Bergstraßen bergauf (3,2 er HA) und bergab (Doppelscheibe vorne) im übrigen Motorradverkehr immer und überall so fahren, wie ich wollte.
Ich muss aber gestehen, dass inzwischen viele Motorradfahrer mit ihrem Motorrad genau so fahren, wie sie wahrscheinlich auch mit ihrem Auto fahren. Die Vorteile des Motorrads nutzen sie nicht mal ansatzweise. Oder, was ich mir aber nicht vorstellen kann, haben sie nicht wirklich Spaß am Motorradfahren.
Jedenfalls konnte ich auch mit 2 Personen Spitzkehren rechtsherum innen fast immer im 2. Gang nehmen – das gefällt! Und im Bereich von ca. 2.000 bis 6.000 /min beschleunigten wir bergauf besser als eine Yamaha XV 1100. Der Yamaha Fahrer konnte das gar nicht glauben, weil er alleine und wir zu zweit waren.
Fahrwerk:
Empfindlichen Fahrern könnte das Motorrad mit dem 19“ V-Rad schon fast nervös vorkommen.
Das Motorrad lenkt in jede noch so enge Kurve ansatzlos ein. In einer Kurve einen noch engeren Radius zu fahren ist praktisch immer möglich.
Allerdings ist es mit Koffern und bei Geschwindigkeiten über 130 km/h „sehr beweglich“ und dankbar für jede noch so kleine Anregung. Ein Dauerpendeln ist das nicht, aber ein unbeirrbarer Geradeauslauf ist das auch nicht mehr. Was hinzukommt ist, dass der Conti Trail Attack anscheinend Längskanten im Straßenbelag sehr gerne mag und bei denen hinten deutlich fühlbar mitlenkt.
Komfort
In meinem Alter und bei meinem relativ runden Fahrstil hab ich’s lieber komfortabel und nutze gerne den gesamten Federweg:
Gabel mit Kartuschen, Druckstufe mit 5er, Zugstufe mit 10er Öl könnte noch sämiger ansprechen und nicht so stuckern. Ist aber vielleicht schon mäkeln auf hohem Niveau? Als Vergleich hatte ich bisher nur den Telelever der R1200GS
Öhlins hinten ist Top. Auch die an die R1200GS gewöhnte Sozia ist zufrieden.
Fazit
Nicht nur die Sozia, auch der Fahrer ist zufrieden.
Den idealen Lenker habe ich noch nicht gefunden.
Alle Gelenke und Lager hinten (Schwinge, HA) werden geprüft und wenn nötig eingestellt bzw. erneuert.
Nadelventile und Schwimmerkammerdichtungen werden erneuert, da temporär undicht.
Beim nächsten Reifensatz werde ich nach Reifen Ausschau halten, die nicht so empfindlich auf Längskanten sind.
Eckhard
PS: Ein hubraumstarker V2 Motor interessiert mich immer nochGeändert von Eckhard (07.07.2011 um 23:59 Uhr)
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07.07.2011, 22:43 #2
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07.07.2011, 23:01 #3udoGast
Ich verweise nur kurz hierher
Abstand der beiden M8x1 Gewinde im...
27.04.2024, 14:51 in Mechanik