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12.06.2012, 20:50 #1
Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
nabend,
ich weiß nicht recht weiter, welche Magneten ich mir besorgen soll. Für den Abnehmer des Tachos am Vorderrad (Reedsensor) sollen Neodym-Magneten in die Bremsscheibenschrauben eingesetzt werden. Der Hersteller (Motogadget) schreibt einen Max-Abstand von 3 mm zwischen Sensor und Magnet vor. Im Lieferumfang sind zwei 5x2mm-Magneten enthalten. Wenn ich einen davon in den Inbuskopf einsetze, sitzt der viel zu tief. Also würde ich eher auf 5x4mm-Magnet ändern. Was meint ihr, ist das nötig? Momentan habe ich einfach die beiden 2mm-Magneten übereinander eingelegt. Ich brauche aber für alle 5 Schrauben Magnete. Nächste Frage: habt ihr schonmal versucht, diese Magnete wieder zu entfernen? Wie geht das? Mit einer Zange kommt man bei 5 mm Durchmesser nicht mehr ran. Der füllt den Schraubenkopf aus. Hin und wieder will man ja vielleicht auch mal wieder an die Schraube ran.Schöne Grüße
Thomas
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12.06.2012, 21:02 #2
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
Hallo Thomas,
die Neodyms sind ausgesprochen stark.
Bei mir hat ein Abstand von über 5mm ausgereicht.
Raus bekommt man die mit einem anderen Neodym Magneten.
Halten taten sie bei mir ohne weitere Fixierung in der Inbusschraubeviele Grüße aus dem Wendland
Dietmar
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis wesentlich größer als in der Theorie
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12.06.2012, 21:16 #3
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
Warum brauchst du 5 Magnete?
Üblicherweise arbeitet man mit einem Impuls pro Umdrehung; das ist hinreichend genau für Geschwindigkeitsanzeige und Wegerfassung.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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12.06.2012, 21:20 #4
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12.06.2012, 21:23 #5
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
Hallo,
Ich hab damals eine ganz dünne Neodym-Magnetscheibe auf die andere Seite der Schraube gemacht. Leichte Senkung in die Schraubenspitze (ca. 1mm, dann die 2mm Dicke Scheibe in die senkung mit etwas 2K-Kleber reingeklebt). Hält seit fast 20 Jahren . Der Sensor lässt sich dann mit ganz wenig Luft zum Magneten platzieren.
Grüße
MarcusGeändert von mk66 (12.06.2012 um 21:24 Uhr)
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12.06.2012, 21:41 #6
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
hallo Thomas
für den Reedsensor reicht ein Magnet völlig aus.
Nicht wie im Kochbuch "viel hilft viel"
Den Magnet habe ich mit 2K Kleber an eine Gewindehülse geklebt.
Die Hülse habe ich dann gegen eine Befestigungsmutter von der Bremsscheibe getauscht und es funktioniert bis heute wunderbar.
Einzig die Tatsache das der Hallgeber vom IMO die Südseite vom Magneten braucht hat mich ein bischen aus dem Konzept gebracht im ersten Moment.
Du solltest evtl. einen Hallgeber nehmen die neigen nicht so zum prellen wie ein Reedsensor.
gruß charly
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12.06.2012, 22:12 #7
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
Schöne Grüße
Thomas
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12.06.2012, 22:20 #8
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- 4.486
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
Hallo Thomas,
son Ding nennt sich KompassDas Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Ich sollte mehr Selbstvertrauen haben....
Viele Grüsse,
Bernhard
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12.06.2012, 22:24 #9
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
upps...
Schöne Grüße
Thomas
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13.06.2012, 06:21 #10
AW: Fragen zu Neodym-Magneten für Tachosensor
Wenn der Tacho inkl. Sensor mit 5 Magneten arbeiten kann ok. Aber es müssen dann auch immer alle fünf erfasst werden, sonst wirds nix mit der "Genauigkeit".
Da z. B. an 99% aller Fahrräder, bei normalerweise weitaus niedrigeren Geschwindigkeiten, 1 Magnet ausreicht, vermute ich mal, du willst "Extrem-Blümchenpflücken" machen.
BTW: ich würde ja alleine aus Gewichtseinsparung nur einen Magneten verbauen.
(Die anderen 4 Gründe lass ich mal aussen vor)Klaus der Franggnsagg
BMW R100R Typ 247E mit IXIL...
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