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Hybrid-Darstellung
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23.09.2014, 06:29 #1
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Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Guten Morgen liebe Leute,
LifePos sind hier ja immer wieder Thema.
Dabei scheinen Kapazitäten ab ca. 8Ah genutzt zu werden. Meistens wohl die Headways 38120 als 4s1p , entweder mit 8Ah 25C oder 10Ah 10C.
Hat jemand Erfahrungen mit kleineren Kapazitäten? Wenn ja bei welchen Motoren, Anlassern und mit welchen Zellen?
Viele Grüße
Hermann
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23.09.2014, 07:57 #2
AW: Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Würde mich auch interessieren, aber kann den Kapazität Sünde sein ?
So schwer sind die LiFePos doch auch nicht, als dass man da nicht mal
satt überdimensionieren sollte oder ?
.es grüßt freundlichst Eugen J. Keusen
http://schwenker-gespanne.de/forum/index.php?page=Index R1150 GS mit Schwenker und R80GS Lila Kuh
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23.09.2014, 12:15 #3
AW: Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Stimmt es, dass beim Anlassen so 80A gezogen werden? (hab so was im Kopf).
Bei 8 Ah ist das ne kurze Zeit.
Ich denke jeder sollte das für sich mal überlegen wie lange der Startvorgang ist. Evtl. braucht man mal zwei.
So würde ich unter die 8Ah keinesfalls gehen.
Jeder wie er meint.Viele Grüße
Gerhard
Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn man sie nicht so schnell fahren kann wie man darf!
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23.09.2014, 12:38 #4
AW: Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Ja, rein rechnerisch sind das 6 Minuten. In der Zeit raucht der Anlasser dann schon und winselt um Gnade.
Will sagen: Die 8Ah reichen immer aus, selbst bei einem startunwilligen Motor.
Zudem stellen die LiFePo4-Dinger einen sehr niedrigen Innenwiderstand und eine hohe Leerlaufspannung zur Verfügung. Der Anlasser dreht damit deutlich williger als mit einem Bleiakku.
Bei meiner selten gefahrenen 1000er GS kommt dann noch dazu, dass kaum eine Selbstentladung statt findet. Nachladen musste ich bisher noch nicht.Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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23.09.2014, 12:56 #5
AW: Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Wobei aber zu bedenken ist, dass die Batterie
nur rechnerisch die 6 Minuten durchhält :-(
Praktisch wird sie wegen des Spannungsabfalls
schon sehr viel früher den Anlasser nicht mehr
durchdrehen können.
Dabei ist die Verringerung der Kapazität unter Kälte
Einwirkung und der dabei höhere Strombedarf des
Anlassers noch gar nicht berücksichtigt.
Also sollten sich Winterfahrer durchaus eine sattere
Batterie gönnen, sonst könnte es manchmal auch
mit einer LiFePo echt knapp werden :-)es grüßt freundlichst Eugen J. Keusen
http://schwenker-gespanne.de/forum/index.php?page=Index R1150 GS mit Schwenker und R80GS Lila Kuh
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23.09.2014, 13:21 #6
AW: Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Wobei bei Kälte die Dinger wohl eher nicht so mögen.
Man soll die dann erst mal durch Spannung einschalten aufwecken und dann erst den Anlasser schnurren lassen.
Vielleicht kuscheln sich bei Kälte die Elektrodinger zusammen und wollen eher nicht ins kalte und arbeiten.Klaus
Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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23.09.2014, 13:40 #7
AW: Erfahrungen mit kleineren LiFePo Kapazitäten?
Das ist so nicht ganz zutreffend. Vorteil bei den LiFePo's ist nämlich, daß sie fast über ihre ganze Kapazität ihre Spannung halten, und "bis zuletzt" volle Leistung bringen. Bei konventionellen Akkus sinkt die Spannung schon lange vor dem Kapazitätsende so ab, daß die Motoren nicht mehr starten. Daher karrt man eigentlich 50% Kapazität und Gewicht umsonst in der Gegend rum!
Hier eine Entlade-Kurve: erst ab 10% Restkapazität bricht die Spannung zusammen - dann aber schlagartig.
Das mit der Temperatur stimmt schon eher: LiFePO's haben es gerne wärmer.
Gabeldaempfung auf “Weich”...
28.04.2024, 07:30 in Mechanik