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Thema: Instabile Ssynchronisation
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17.04.2015, 16:23 #1
Instabile Ssynchronisation
Hallo,
kennt Ihr das auch? Da gibt man sich jede Mühe beim Einstellen der Gaszüge und erreicht einen wunderschönen, vibrationsarmen Motorlauf. Plötzlich jedoch, quasi wie aus heiterem Himmel, gerät das Ganze wieder aus dem Takt, der Bock schüttelt sich wie ein nasser Hund, die Spiegel vibrieren und das Spiel beginnt erneut. Woran liegt das?
Zur Vermeidung vorschneller Verdächtigungen: Ja, das Ventilspiel stimmt links wie rechts , desgleichen der Zündzeitpunkt.
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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17.04.2015, 16:52 #2
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AW: Instabile Ssynchronisation
Die Rückholfedern sind für mich aus Erfahrung Kandidat Nr.1.
Du schraubst und stellst und machst, bis es perfekt ist, und dann entscheidet eine Feder irgendwann, daß sie nicht mehr so zieht wie bisher, oder daß ihr der Reibungswiderstand am Hebel nicht mehr gefällt, oder...
Wenn die Biester anfangen schlapp zu machen, werden sie echt zickig"Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,und einer der sie versteht."(Henry David Thoreau)
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17.04.2015, 17:11 #3
AW: Instabile Ssynchronisation
Die Rückholfedern an den Gashebeln auf der Drosselklappenwelle? Meine Vergaser kamen vor knapp zwei Jahren fabrikneu an die Mopete (dito übrigens die Züge), die zwischenzeitlich etwa 25 Mm mehr auf der Uhr hat. Meinst Du, ich sollte diese Federn wirklich tauschen?
Diese Mopete ist übrigens nicht die erste und nicht die einzige, mit der ich diese Zicken bereits hatte.
Beste Grüße, UweGeändert von Vix_Noelopan (17.04.2015 um 17:12 Uhr)
Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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17.04.2015, 17:23 #4
AW: Instabile Ssynchronisation
Die Züge sind meist das Problem.
Wenn da nur ein leichter Knick oder Biegung im Seil bis zum Nippel ist, wirkt
das fatal. Die Wiederholgenauigkeit der mech. Synchronität ist dahin.
Andreas
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17.04.2015, 18:53 #5
AW: Instabile Ssynchronisation
@Uwe und Andreas
Das möchte ich bestätigen.
Deshalb ...
- hänge ich z.B. dort wo die beiden Gaszüge verlaufen nichts mehr mal eben über den Lenker (Jacke, Tasche etc.),
- hat meine Sonnenbrille ihren Platz nicht mehr oben an den Gaszügen,
- quetsche ich den Trichter beim Mororöl-Einfüllen nicht mehr zwischen die Züge,
- greife ich zum Herausdrehen des Ölpeilstabes auch nicht mehr zwischen die Züge,
- findet eine Tankdemontage und Wiedermontage (z.B. zum Reinigen der Benzinhansiebe) auch vor der Synchronisierung statt, etc.
Damit hatte ich mir nämlich meine penible Synchronisation auch stets zerstört. (Bin aber auch erst spät drauf gekommen.)Geändert von Lex² (18.04.2015 um 19:29 Uhr)
Gruß
Andreas
"Wenn man rechts dreht, wird die Landschaft schneller."
"Nach schräg kommt flach."
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18.04.2015, 08:43 #6
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AW: Instabile Ssynchronisation
Erfahrungsgemäß haben die Federn keinen Einfluß auf die Weg-Synchronisation. Wie auch?
Wenn die richtigen Züge seitenrichtig, freigängig und knickfrei verlegt sind, kann es immer noch an zu viel Reibung in den Widerlagern am Vergaser liegen. Da kommt doch immer wieder Wasser oder Dreck dran, dann gammelt die Verzinkung. Die Abschlusshülse der Zughülle klemmt dann minimal im Widerlager und das mühsam eingestellte Spiel ändert sich. Ich gebe regelmäßig Korrosionsschutzöl auf diese Stelle. Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal die Gummischnuller der älteren Modelle, die sollen ja auch gegen solche Probleme helfen.
/Frank
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18.04.2015, 19:11 #7
AW: Instabile Ssynchronisation
Geändert von Lex² (18.04.2015 um 19:33 Uhr)
Gruß
Andreas
"Wenn man rechts dreht, wird die Landschaft schneller."
"Nach schräg kommt flach."
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18.04.2015, 21:03 #8
AW: Instabile Ssynchronisation
. Quatsch gelöscht
Geändert von Karl (18.04.2015 um 21:04 Uhr)
Real Gents dont need to speed.
Abstand der beiden M8x1 Gewinde im...
27.04.2024, 17:00 in Mechanik