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  1. #21
    Avatar von Fritzel
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Hallo Michael,

    ich finde, das sieht schon ganz gut aus. Meiner Meinung nach ist sie hinten schon wieder ein wenig zu hoch. Ich weiß aber nicht, wie weit sie hinten einfedert, wenn du drauf sitzt(so ca. 2-3 cm). Vielleicht mal mit einem Spannriemen so festzurren, wie wenn du drauf sitzt. Möglicherweise ist dann alles ok.

    Gruß

    Friedel

  2. #22
    Avatar von jan der böse
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    hallo michael
    ich wollte ursprünglich fragen, warum du die bremse auf die andere seite gebaut hast. ich hatte überlesen, daß du die tauchrohre nach vorne gedreht hast für die nachlaufverkürzung.
    dein vorderrad ist ein normales r8O oder r1OOr rad?
    die felge sieht so breit aus. was für einen reifen fährst du da drauf?
    eine scheibe reicht dir bei dem schweren gespann?
    netten gruss
    jan
    glaub ja nicht mit wem du es hier zu tun hast,
    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden...

    geändert von jan der böse, in der regel wegen rechtschreibfehlern.

  3. #23
    Avatar von Fritzel
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    @ Jan der Böse,

    kuckst du Kommentar 13. 120/80-18 auf 2.50-18 Felge.

    Gruß

    Friedel

  4. #24
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Zitat Zitat von jan der böse Beitrag anzeigen
    dein vorderrad ist ein normales r8O oder r1OOr rad?
    die felge sieht so breit aus. was für einen reifen fährst du da drauf?
    eine scheibe reicht dir bei dem schweren gespann?
    Hallo Jan,

    ja, originale Felge (bei der RR sind ja vorne und hinten gleichbreite 2.50er Felgen verbaut) - vermutlich wirkt das wg. dem dickeren 120/80-18er Reifen breiter. Im Moment ist ein Heidenau K60 Snowtex drauf, den ich auch im Sommer fahre.
    Unter meinen Vorgaben reicht mir die Einzelscheibe tatsächlich (und das obwohl die unterschiedlich großen Bremskolben nun falsch herum angeordnet sind) - allerdings ist die 250mm Trommelbremse des Steibs mit der Bremsscheibe gekoppelt. Es hat einige Versuche gebraucht, einen dazu passenden Handbremszylinder zu finden. Mit dem originalen Einscheiben Zylinder (13mm) war der Druckpunkt viel zu weich, mit dem Handbremszylinder (15mm) für die Doppelscheibe zu hart - hab dann schließlich einen 14mm Brembozylinder von einer Ducati gefunden der von der Handkraft her perfekt paßt.
    Heizer und Alpenfahrer werden vermutlich mit dieser Bremscombo nicht glücklich werden, aber denen würde schon die restliche Auslegung (50PS, sehr hochbeiniger Beiwagen, Telegabel und Originalräder) nicht passen .

    Gruß, Michael
    Geändert von remsper (31.01.2016 um 09:36 Uhr)

  5. #25
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    warte immer noch, das die erste Ladung Blechteile vom beschichter zurückkommt. Immerhin ist das Heck nun geschweißt und das Schutzblech angepaßt, so das die Heckteile fertig zum Beschichten sind. Der Heckrahmen ist zwar immer noch länger als heute üblich, sonst hätte aber vermutlich das Schutzblech schnell Schwingungsrisse bekommen. Vielleicht baue ich mir irgenwann einmal ein "Sommerheck" mit kurzen Schutzblech - komplett könnte man das ja schnelll austauschen. Passend zum vorderen kommt nun auch hinten ein Honda Eierbecherblinker zum Einsatz. Und mit einem Lucas Rücklicht kann man an einem Retro-Moped sowieso nichts falschmachen

    Und der Tank trägt nun auch das richtige emblem

    Bzgl. der Räder hab ich versucht, mich bei den Räderbauern ein bisschen schlau zu machen. Einige verbauen nur die original (verzinkten) Nippel & Speichen, einer hat edelstahlspeichen & Edelstahlnippel aus eigener Fertigung und schwört, das die auch im Gespannbetrieb halten.

    Was meint ihr zu dem Thema ?


    Geändert von remsper (31.01.2016 um 08:23 Uhr)

  6. #26

    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Moin Michael, des Hinterradschutzblech finde ich äusserst passend !!! Ich hab ewig gesucht und gemacht, bis ich (damals) an meinem Gespann was vernünftiges angestrickt habe.

    Zu den Speichen: ich halte Drahtspeichen am Gespann für nicht ganz ideal. Hatte desöfteren Kunden, bei denen (gerade am Hinterrad) Speichen gebrochen sind, wie nix Gutes.......Allerdings waren das konventionell gespeichte Räder, die Kreuzspeichen können schon was ab. Ich würde denjenigen, der die Räder machen soll, vorher mal löchern, was Zugfestigkeit, etc. der Speichen angeht, und dann entscheiden.

  7. #27
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Ein Problemchen, das ich bisher verdrängt hatte: Suzukitanks sind hinsichtlich ihrer Korrosionsfestigkeit so ziemlich die allerletzte Wahl . Die Dinger rosten schon, wenn sie trocken im Regal gelagert werden ... dieser Tank war zwar innen und an den Falzen soweit rostfrei, aber hinter dem Emblem waren tiefe Rostnarben sichtbar, die ein geschäftstüchtiger Verkäufer schon überlackiert hatte. Und richtig, nach dem Entfernen des Lacks wurden Durchrostungen sichtbar. Richtig gemacht hätte man den Emblemhalter wegflexen und die Stelle strahlen müssen, anschließlich weichlöten- eine ziemlich aufwändige und teure Aktion, die dann noch nichtmal einen dauerhaft dichten Tank garantiert. Daher habe ich nur den Rost soweit erreichbar entfernt und dann mit Fertan behandelt.



    Schließlich mit Kaltmetall verspachtelt und lackiert, dabei auf eine Lackierung des kompletten Tanks erstmal verzichtet. Denn wenn die Kaltmetallschicht nicht dick genug sein sollte wird an dieser Stelle Benzin ausgasen und mit der Zeit den Lack ablösen - dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich den Tank professionell dichten lassen soll oder lieber gleich einen NOS (new old stock) Tank in Amiland besorge - der übrigends nicht mal die Hälfte eines neuen R80GS Tanks kosten würde.

    Ein anderes Problem - der Benzinhahn wird beim Suzitank mit zwei Schrauben angeschraubt.



    Die Bauart ist bei Yamaha, Suzuki und Kawaski üblich, wobei es verschiedene Abstände der Bohrungen gab (34, 44, 48 und 50mm). Mein Tank hatte ausgerechnet das seltene 50mm Maß (für die 48mm eines SR500 Tanks hätte es sogar käufliche Adapter gegeben) und da gibt es nur Unterdruckhähne, die noch nichtmal mehr eine manuelle Reserveschaltung haben. D.H. man bräuchte eine zusätzliche Unterdruckleitung zum Vergaser und müßte sich ganz auf eine Tankuhr verlassen, was für mich nicht in Frage kam.

    Doch dank eines netten Foristen (danke nochmals an "pumpe" http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...k-von-SR/page2) ) hatte ich schon nach wenigen Tagen diesen Edelstahl Adapter "BMW Benzinhahn auf Suzitank" .



    Damit läßt sich nun ein BMW Benzinhahn anschrauben - evt. nehme ich dann noch einen mit Abgang nach unten. Die blau-goldene Linierung paßt garnicht schlecht zum alten BMW Emblem .

    Was man auf dem Bild schön sieht: der Tanktunnel des suzitanks ist hinten breit/tief genug, so das man ohne Dengel / und oder Auftrennaktionen auskommt. Der Nachteil allerdings ist, das man bei einem Gespann an die 2-3 Liter Benzin in der rechten Tanktasche mangels rechten Benzinhahn schlecht rankommt ... Könner würden da wohl einfach in Rechtskurven kurz den Beiwagen anheben .

    Geändert von remsper (08.02.2016 um 15:04 Uhr)

  8. #28
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Inzwischen sind die Teile vom Aluminiumbeschichten (mit dem ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe http://forum.nx250.de/viewtopic.php?f=7&t=37 ) zurückgekommen. Wie üblich sind die Teile dann schneeweiss und sehr rauh - der ideale Untergrund zum Lackieren.


    Wer eine glatte Oberfläche haben will muss allerdings Spritzspachtel auftragen und schleifen - sonst erinnert es an sehr feinen Schrumpflack. Sieht bei matten Lacken oder Metallic Lack garnicht schlecht aus.



    Damit wäre die Überholung der Vorderradführung schon fast abgeschlossen - das Vorderrad kommt beim nächsten Reifenwechsel dran


  9. #29
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - da Bertha nicht in die Garage paßt muss ich draußen schrauben - und das GobalWarming immer noch auf sich warten läßt, hat meine Arbeitslust nun nicht gerade beflügelt.

    Die GoldWing Gabelfedern habe ich kürzen lassen - bei der Gelegenheit den Abschnitt mit den engen Windungsabständen entfernen lassen und durch Distanzbuchsen ersetzt. Das müßte die Federung noch etwas straffer machen. Um die Sicherungsringe einsetzen zu können gibts ja verschiedene Tricks - hier ist meiner mittels längerer Schraube und einem Reifenhebel. Ob das mit den normalen Gabelbrücken geht weiss ich allerdings nicht.





    Auch mal ein paar Gedanken zum Auspuff gemacht - sobald sie wieder fahrbereit ist und neuen TÜV hat werde ich bei Hattech vorbeifahren und ihr eine doppelte Cannonball Anlage verpassen lassen - vorausgesetzt, die bekommt man bei der Paralever ohne Leistungsverlust legalisiert.



    Weil die Sitzposition mit der Honda CB Sitzbank viel zu hoch war (die Mystic Sitzbank fand ich trotz meinern 1,80m prima) habe ich eine alte Dominator Giuliari Sitzbank genommen. Der Sitzbankboden paßt erstaunlich gut, nur vorn und und mußte nachlaminiert werden. Der Schaumstoff ist noch sehr gut erhalten und ließ sich mit Flex und Schleifpapier sehr gut anpassen - fertig zum Beziehen. Den Schaumstoff hätte man noch viel dünner machen können, aber Sitzkomfort war mir dann doch wichtiger.
    Geändert von remsper (03.03.2016 um 07:48 Uhr)

  10. #30
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Die Teile sind immer noch nicht zurück vom Beschichter - scheint so, als wenn noch andere ihre Mopeds fertig bekommen wollen .
    Immerhin ist endlich die Sitzbank fertig. Schaut durch den kurzen Tank ziemlich lang aus, hat aber gerade die gesetzlich vorgeschriebene Länge (65 cm mit sitzbankriemen)


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