Ergebnis 11 bis 20 von 23
-
04.09.2016, 13:11 #11
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Werd ich doch bei der nächsten fahrt gleich ausprobieren, danke!
Was mich noch interessiert: wie schaltet ihr denn, bzw bei welchen drehzahlen?
Zwischen den gängen lande ich bevorzugt, wenn ich mal richtig zackig irgendwo beschleunige und dann so ca auf 5500 oder 6000 drehe und dann zu schnell schalte.
Sehe ich das richtig, dass das getriebe am liebsten um die 3500 - 4500 etwas gemütlicher geschalten werden will?
Beim schalten in die fünfte, ziehe ich den schalthebel nach oben bis ich wiederstand spüre. Dann nochmal etwas fester und zack sollte der gang drinnen sein und man fühlt das einschnappen. Manchmal muss ich dazu aber auch den hebel nochmal etwas locker lassen und nochmal nachdrücken, erst dann ist der gang drinnen.
Wenn es mir beim runterschalten passiert, dann schalte ich immer über den nächst tieferen gang drüber. Zb will ich von der fünften in die vierte. Dann lande ich zwischen vierter und dritter. Dann muss ich wieder den hebel hochziehen dass ich die vierte drinnen habe. Schalte ich nochmals runter, lande ich im regulären leerlauf und danach natürlich im ersten, was nicht gerade wünschenswert ist. Solange man das weis ists kein problem, anfänglich kam ich mir aber vor wie ein blutiger anfänger
Ich bin es einfach gewohnt, dass man das einrasten der schaltkurvenscheibe ordentlich spührt...sozusagen dass es schön "klack" macht.
Vielleicht sollte ich den schalthebel neu auf mich einstellen
Gruß
Harald
-
20.02.2017, 09:24 #12
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Neues aus den Alpen
Also letztes Wochenende habe ich auf diverse Verdachtsmomente hin mal die Fuhre auseinander gerupft.
Schwinge raus, Getriebe Raus. Das Getriebe geht dann zum Patrik zum überholen, da bin ich froh, dass ich das mal aus den Füßen habe.
Weiters ist die Kupplung an ihrem Verschleißmaß angelangt und wird komplett getauscht, samt allen blau angelaufenen Teilen. Das einzige was laut den Maßen noch tip top ist, ist die Kupplungsdruckfeder.
Ich hab ja hin und wieder ein rutschen und fehlenden Vortrieb bemerkt, vorallem wenn ich mich verschalten habe und nochmal nachschalten musste
Weiters gibts neue Ölpumpenrotoren, die haben leichte Riefen. Das Gehäuse ist noch im rahmen des Weiterverwendbaren und wird vorerst mal noch nicht ausgebuchst.
Dann waren wie vermutet die Pleullagerschalen am Ende, die KW aber gottseidank noch wie neu
Ein Stößen hat soweit ich das sehen kann wirklich erst beginnendes Pitting, da sieht man einen mikroskopisch kleinen Punkt, der im gegnsatz zur restlichen Stößelfläche etwas "tiefer" ist... könnte man mit einem mikroskopischen Lunker verwechseln.
Die Zylinder sind noch die mit Graugus Laufbuchse und werden hoffentlich noch so 2-3 Jahre ihren Dienst verrichten. Danach gibts sowieso das Replacement Kit von Louise wenns wieder ordentliche Gutscheine gibt
Vom Stift des Grauens bleibe ich gottseidank verschont.
Weiters müssen die Zylinderkößfe an den Auspuffgewinden geschweißt, gespindelt und neu geschnitten werden. Irgendwie freue ich mich auf diese Arbeit
Dann wird noch komplett die Mitnehmerverzahnung im Achsgetriebe getauscht. Also neuen Mitnehmer einschweißen und das Gegenstück am Gußrad neu vernieten.
Das sollte es dann erstmal gewesen sein... also kanns losgehen, sobald die Teile da sind
Fotos werd ich noch nachreichen...
-
21.02.2017, 21:27 #13
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Bin mit der Seite 19 der (amsonst Super) Anleitung nicht ganz Einverstanden:
Schlauchfeder des Wellendichtrings muss sichtbar sein (glatte Seite nach innen).
Bei mir ist die Feder nach Getriebe Innenseite gewesen, und das scheint mir so auch logisch.
Also warum wird es andersrum in der Anleitung empfohlen ??
-
27.02.2017, 16:39 #14
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Na am Wochenende ging ein bisschen was weiter.
Ölpumpe is wieder drinnen, neuer KW Simmering, Schwungscheibe samt kompletter Kupplung (Kupplung komplet neu) eingebaut (und an den empfohlenen Stellen gefettet).
Pleullagerschalen gewechselt und Pleule wieder eingebaut.
Die Zylinder samt Kolben habe ich auch wieder aufgesetzt, sodass kein Dreck in den Motor kommen kann.
Die Zylinderköpfe wurden an den Auspuffgewinden abgespindelt und warten aufs schweißen.
Weiters haben wir das Kippspiel der Ventile gemessen. Das liegt am linken Zylinderkopf bei 0,09 am Außlass und 0,10 am Einlassventil. (Alles natürlich entölt und mit der Micrometerschraube gemessen)
Was meint ihr? Überholen lassen? Der Ölverbrauch liegt bei ca 300ml auf 1.000 Km, wobei der motor rundherum etwas geschwitzt hatte an Stößelrohrgummis und Ölwanne.
Die Sitzringe der AV sehen auch nicht gerade prickelnd aus, das muss sowieso gemacht werden. Dass da mal auf bleifrei umgearbeitet wurde bezweifle ich.
Weiters überlege ich gerade, ob ich in diesem Zuge gleich die Nicasilzylinder von 7Rock draufklatschen sollte. Dann wäre in dieser Hinsicht mal ewig wieder Ruhe... bloß die Kohle
Die Graugußzylinder haben teilweise fast keinen Kreutzschliff mehr erkennbar und oben und unten deutlich den "Absatz" der kolbenringe an den umkehrpunkten. Das wird dem geringen Ölverbrauch auch nicht gerade zuträglich sein
Doch etwas mehr zu machen, als erhofft
Danke und Grüße aus Tirol
HaraldGeändert von hatta (27.02.2017 um 16:41 Uhr)
-
04.04.2017, 15:23 #15
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Gestern hab ich die Überholten zylinderköpfe zurück bekommen. Schöner als neu
Das ganze hat mich 820 Euronen gekostet, ist aber eine Spitzen arbeit samt kleinst möglichem Spiel zw. Ventil und Führung und Glasperlstrahlen.
Auch das Getriebe ist zurück vom Getriebekompetenzzentrum und sieht von außen mal spitze aus
Diese woche wird zusammengebaut und noch die Kardanwelle überholt und die Schwinge Lackiert...danach werde ich sehen, ob noch Geräusche beim Kuppeln vorhanden sind und wie sich das Getriebe nun schalten lässt.
Der Antriebsstrang ist somit wieder wie Werksneu.
Viel Kleinkram ist noch zu erledigen, also dann verdrücke ich mich heute Abend mal in die Werkstatt
-
02.06.2017, 02:24 #16
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Hallo hab die gleichen Probleme mit den Getrieben meiner beiden RT´s
und wollte fragen:
Wo hast du das Getriebe machen lassen (Getriebekompetenzzentrum????)
Wo hast du die Köpfe machen lassen?
Und gib bitte bescheid ob das Getriebe sich jetzt besser schalten lässt und was die Ursache war!
das wäre sehr nett,
Danke, Gruß,Fragen, Fragen, Fragen......ich weiß aber.....wenn`s hilft!
-
02.06.2017, 07:16 #17
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Moin,
genau, im getriebekompetenzzentrum (elefantentreiber) wurde mein getriebe tip top instandgesetzt.
Die Köpfe habe ich an den auspuffgewinden selber geschweißt, gespindelt und neu geschnitten.
Den Rest hat der Bruno Schloffer aus Graz erledigt. (Ventile+führungen usw...)
Das Getriebe lässt sich nun butterweich schalten.
Man muss aber wissen wie man es schalten muss.
Wenn ich es gleich zu schalten versuche wie meine Puch, dann lande ich auch jetzt noch zwischen den gängen.
Es hilft enorm, vor dem kuppeln bereits auf Zug/druck zu gegen am schalthebel. Bei Runterschalten ist aber Vorsicht angesagt, nicht dass man versehentlich den Gang schon reinwürgt bevor man kuppelt.
Ich machs jetzt erfolgreich so: beshleunigen, mit dem fuß am schalthebel auf zug gehen, kuppeln und zack drinn ist er.
Beim Runterschalten: Mit Motorbremse soweit zurückfallen lassen bis man schalten will...wieder leicht auf druck gehen am schalthebel, kuppeln und gleichzeitig mit dem kuppeln gebe ich leicht "zwischengas" dass die drehzahl nicht zuweit abfällt und es mich dann nicht zu stark abbremst. Das geht alles butterweich, ohne geräusche oder probleme.
Wenn ich so wie bei der puch erforderlich erst kupple, zwischengas gebe und dann runterschalte, lande ich zu 90% zwischen den gängen.
Vielleicht hilft dir das ...
Gruß
-
03.06.2017, 02:20 #18
AW: R 100 T Getriebe Schaltbarkeit / Überholung
Hört sich ja gut an aber mein Problem äußert sich so das ich in den kleinen Gängen das Gefühl habe das die Getriebewellen und Zahnräder noch ganz schnell drehen wenn ich die Kupplung schon gezogen habe und es tut mir dann schon weh wenn ich schon weiß welches Geräusch gleich wieder entsteht bis die Zähne der Zahnräder sich in den Lücken der anderen Zahnräder eingefunden haben.
Mir kommt es vor als ob das Getrieboel zu flüssig ist oder das die noch drehenden Teile einfach nicht gebremst werden und die Drehzahl zu hoch ist zum schalten.
Hatte das schon Jemand?
GrußFragen, Fragen, Fragen......ich weiß aber.....wenn`s hilft!
-
03.06.2017, 06:31 #19
-
03.06.2017, 07:44 #20
Plötzlich 2L Getriebeöl
28.04.2024, 03:20 in Betriebsstoffe