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  1. #1

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    Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Hallo,
    ich habe seit kurzem eine R60/2 die noch ein paar Zipperlein hat. Es ist mein erster alter Boxer und ich frage mich wie sich das Getriebe beim Schalten anfühlen muss. Dass es nicht wie bei ner aktuellen Klick macht und der Gang ist drin ist mir klar, aber ab etwa mittlerem Drehzahlbereich fühlte es sich auch beim langsamen hochschalten immer an als ob die Zahnräder erst mal 5 Zähne aufeinander laufen bis der Gang drin ist. Etwa bie bei nem alten unsynchroniesierten Autogetriebe. Beim runterschalten geht es meist relativ glatt ausser die Drehzahl ist noch sehr hoch. Die Kupplung trennt sauber auch wenn der nutzbare Hebelweg vom trennen bis zum greifen der Kupplung Sehr eng ist. Ist das aufeinanderlaufen der Zahnräder beim Schalten normal?
    Beste Grüße
    Walter

  2. #2
    Avatar von falschtakter
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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Zu langsam Hochschalten ist gar nicht so gut. Dann kann es zum von dir beschriebenen Rattern kommen. Zügig und beherzt, aber ohne Gewalt ist besser. Quasi "kurz und schmerzlos"
    Gruß
    Volker

  3. #3

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    beim zügigen ziehen rattert es aber deutlich mehr

  4. #4

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Bei den alten Getrieben schaltet man am Besten wenn man eine kurze "Schaltpause" zwischen den Gängen beim Hochschalten einlegt.
    Also ein wenig Zeit lassen, dann gibst Du den Schaltklauen auf den Zahnrädern eine Chance in die Bohrungen der Schiebemuffen reinzurutschen.
    Im Prinzip hast Du bei den alten Getrieben die Chance zwischen jedem Gang einen "Leerlauf einzulegen".

    Die Formen der Bohrungen haben sich beim Übergang der Getriebe auf die Baureihe der /5er geändert.

    Bernd
    Geändert von berndr253 (15.10.2016 um 18:51 Uhr)

  5. #5

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    und mit den pausen soll es dann nicht rattern? hm wenn dem so ist habe ich wohl ein problem

  6. #6
    Isar Rider Avatar von Karl
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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Zitat Zitat von berndr253 Beitrag anzeigen
    Bei den alten Getrieben schaltet man am Besten wenn man eine kurze "Schaltpause" zwischen den Gängen beim Hochschalten einlegt.
    Also ein wenig Zeit lassen, dann gibst Du den Schaltklauen auf den Zahnrädern eine Chance in die Bohrungen der Schiebemuffen reinzurutschen.
    Im Prinzip hast Du bei den alten Getrieben die Chance zwischen jedem Gang einen "Leerlauf einzulegen".

    Die Formen der Bohrungen haben sich beim Übergang der Getriebe auf die Baureihe der /5er geändert.

    Bernd
    Genau so!
    Real Gents dont need to speed.

  7. #7

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Du hast KEIN Problem - sondern lediglich eine interessante Aufgabenstellung!

    Gehen wir mal die notwendigen Voraussetzungen durch:
    Wie ist die Kupplung eingestellt?
    Der Kupplungshebel am Lenker sollte sich einen halben Zentimeter ziehen lassen ohne dass die Kupplung reagiert, bei weiterem Ziehen muss die Kupplung trennen.
    Wie hoch ist der Ölstand im Getriebe?
    Das Öl sollte bis zum unteren Gewindegang der Öleinfüllschraube reichen, keinesfalls weiter!

    Nochmal zum Schaltvorgang
    Nehmen wir mal an Du willst vom Zweiten in den Dritten schalten, dann ziehst Du den Fuß hoch bis der Gang rausgeht, wartest eine oder zwei Sekunden und ziehst dann den Fuß kräftig nach oben hoch. Dann sollte der Gang ohne Knallen und Ratschen reingehen.

    Grusz

    Bernd

  8. #8

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    halber cm ist eingestellt. irgendwann trennt sie dann auch aber erst zum griff hin. in der werkstatt hat man mir gesagt da könnte was mit dem druckstift nicht ok sein. werd ich prüfen.
    Ölstand ist bis unterkante gewinde.
    das mit der pause im "leerlauf" zwischen den gängen probier ich morgen mal

    Vielen Dank !!!

  9. #9

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    An die Kupplungsdruckstange kommst Du ohne den Ausbau des Getriebes nicht heran. Schau Dir mal den Kupplungshebel am Getriebe an.
    Wie weit geht der beim Betätigen des Kupplungsgriffs an der Armatur an das Getriebe heran?
    Sollte der Hebel in diesem Zustand bereits sehr dicht am Gehäuse anliegen würde ich das Spiel am Kupplungshebel vergrößern und das Spiel am Hebel durch das Hineindrehen der Stellschraube verkleinern. Durch das Hineindrehen der Stellschraube wird die Kupplungsdruckstange ein Stück weiter hinein geschoben.
    Dann stellst Du das Spiel am Kupplungsgriff wieder auf 4 mm Spiel ein.
    Probefahren - berichten.

    Bernd

  10. #10

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    AW: Wie muss es sich beim Schalten anfühlen

    Die Feder wird fast auf Stoß zusammen gedrückt. Ich schau mir das morgen nochmal an. Aber wie gesagt der Meister meinte dass eben etwas am Druckstift nicht passt. Im Winter kommt der Motor und Getriebe eh raus. Ich muss die Kurbelgehäuseentlüftung prüfen. Der Hobel tropft etwas stark aus dem Röhrchen

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