Pleuel auswiegen und winkeln

[Spineframe]

Daß der Meßaufbau nicht funktioniert ist eine Art Insiderwitz. Hier im Forum wurde in irgendeiner Diskussion schonmal stark daran gezweifelt, daß sich reproduzierbare Ergebnisse mit weniger als 3 Gramm Toleranz erzielen lassen. Dann wäre das Ganze natürlich vollkommen witzlos. Die Realität sieht aber so aus, daß es funktioniert und nur meine Waage mit 1/10g Auflösung bzw. mein mangelder Arbeitseifer Grenzen setzen.

[youare]

Kannst du mal ein Bild von deinem Aufbau einstellen?

Schönen Gruß
Udo

[Spineframe]

Bild kommt nächste Woche wenn meine neue Waage da ist

[Spineframe]

So, die Waage ist da!
Auf die Schnelle mal eine Bestandsaufnahme gemacht: Pleuel 4g Differenz, Kopf 0,5g, der Rest steckt im Fuß. Die Serienkolben haben inclusive Bolzen 1,5g, das ist gar nicht mal schlecht.

[Elefantentreiber]

Wichtiger wäre doch mal ne anständige Wuchtvorrichtung, ich schmeiße meine Kurbelwelle schon immer mit Wucht in die Ecke, gebracht hat es bisher nix....scheiß aber auch..

[Martin aus Mannheim]

Wichtiger wäre doch mal ne anständige Wuchtvorrichtung, ich schmeiße meine Kurbelwelle schon immer mit Wucht in die Ecke, gebracht hat es bisher nix....scheiß aber auch..

Patrick,
was ein Schwuchtsinn
Wie soll sie RUND laufen, wenn Du sie ins ECK schmeißt? Das runde muss ins Eckige funktioniert hier nicht, aber das weißt du ja selbst...
Halt Dich wuchtig, Martin

[youare]

Vielen Dank fürs Bild.
Da werde ich mir wohl auch was bauen.

Schöne Grüße
Udo

[ullil]

Vielen Dank fürs Bild.
Da werde ich mir wohl auch was bauen.

Schöne Grüße
Udo

Hab ich mal schnell gemacht.
Die Ergebnisse sind ausreichend reproduzierbar.

Grüße
Ulli

[Karl]

Hab ich mal schnell gemacht.
Die Ergebnisse sind ausreichend reproduzierbar.

Grüße
Ulli

iss klar.
Eigenwiderstand der Lager iss gegen Null, oder?

[ullil]

iss klar.
Eigenwiderstand der Lager iss gegen Null, oder?

Man kann auch alles übertreiben. Probiers doch aus und teil uns mit ob du Unterschiede messen konntest.

Ich behaupte mal, wenn man die Aparatur ausgependelt von oben auf die Waage und Unterlage absetzt funktioniert das wunderbar.

Heussler spricht von relevanten Unterschieden ab 1 g. Diese werden bei einer mehrfachen Wiederholung der Messung mit der oben gezeigten Anordnung leicht eingehalten.
Schau auch mal Heusslers Apparatur an, die ist ganz ähnlich aber mit Holzklötzchen und kleinen Lagern auf den Achsen. An den Lagern wird sich mit Sicherheit nichts drehen, diese Lager haben auch ein gewisses Losbrechmoment.

Natürlich gibt es da viel kompliziertere und maschinenbautechnisch genialere Lösungen.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

Grüße
Ulli