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  1. #11

    Registriert seit
    03.10.2007
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    RE: Einteiliger Kipphebel Lager Bock

    .
    .
    @stephan

    ...wandert Deine Baustelle mit chemisch reinen Metallen herum ?

    Die Dotierung der verwendeten Metalle mit weiteren Elementen
    ermöglicht erst den den entsprechenden technischen Einsatz.

    Dabei ändern sich auch die chemisch-physikalischen Eigenschaften.

    Informationen dazu (= Werkstoffwissenschaften) findest Du z.B. in wikipedia.


    Grüße Kardanix

  2. #12

    Registriert seit
    22.06.2007
    Beiträge
    3.641
    Oh, oh,

    hatte wohl seine Gründe, daß ich bis heute den Mund zu diesem Thema gehalten hatte! Fände es äußerst befriedigend, wenn man sich zu einem Technik-Thema rein sachlich auf der Grundlage von Fakten austauschen könnte, ohne über vermeintliche Omnipotenz-Phantasien eines Anderen mit evtl. anderer Sichtweise zu spekulieren.
    Wo denn, wenn nicht in diesem tollen Forum?
    (zertifizierter Gedankenverbrecher)

  3. #13
    Original von Florian
    Hallo Uli,

    Was mir aber mißfällt, ist Dein Ton. Der klingt, als seiest Du felsenfest von Deiner eigenen Unfehlbarkeit überzeugt – und alle anderen Deppen. (Siehe auch hier.)

    Vielleicht liest Du Dir Deine Postings daraufhin nochmal durch, bevor Du sie abschickst?

    Gruß,
    Florian
    Hallo Florian ,

    Ich versuche immer nach dem schreiben korrektur zu lesen . Mein Ton missfällt dir ?
    ( Shit , wusste nicht , das es schon solche Computer gibt , die emotionen weiter geben )
    Ich denke mal , das liegt im Auge des Betrachters , wenn du beim lesen meinst , mein Tonfall ist nicht OK . Wen ich schreibe , es ist nicht böse gemeint , dann meine ich das auch so . Ich weis nicht was du dir dann zusammen reimst und da Töne draus machst . Sorry

    Aber 1+1=2 , sollte schon bleiben . Das wird nimmer 3 , falls du verstehst was ich meine . Nicht das da wieder was falsch rüber kommt .

    Gruß

    MB

  4. #14
    Admin Avatar von Florian
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    Hallo Uli,

    1+1 wird niemals 3, da besteht kein Dissens zwischen uns!
    Möglicherweise gibt es aber manchmal mehrere Wege, die zum Ziel führen.

    Um beim Thema Kipphebelböcke zu bleiben: Ich habe seit über 10 Jahren die einteiligen Stahlböcke von Helmut Heusler verbaut. Das Axialspiel habe ich bei der Erstmontage mit Distanzscheiben auf <0,05 mm eingestellt, und so ist es bis heute, ohne daß ich es je hätte nachstellen müssen.

    Das Ventilspiel (leichte Inbus-Einstellschräubchen von Q-Tech) von 0,10/0,15 ist über eine gesamte Saison konstant, die Geräuschentwicklung leiser als bei jedem anderen 2V-Boxer, den ich kenne – warm wie kalt.



    Nun sind bei meinem Alltagsmoped Drehzahlen von über 7000 ohne Bedeutung und auch das zusätzliche Gewicht der Kipphebelböcke im Zylinderkopf spielt keine Rolle. Da sind die Anforderungen an eine Rennmaschine natürlich vollkommen andere…

    Könnte es sein, daß für Rennboxer eine andere Materialwahl als für Straßenmaschinen optimal ist? Oder läßt sich Deine Rennerfahrung hier 1:1 auf den Alltagsbetrieb umsetzen?

    Gruß,
    Florian

  5. #15
    Avatar von Q-treiber
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    2.219

    RE: Einteiliger Kipphebel Lager Bock

    Original von kardanix
    @stephan
    ...wandert Deine Baustelle mit chemisch reinen Metallen herum ?
    Was hat denn der Wärmeausdehnung mit meiner Maschine zu tun ???

    Die Dotierung der verwendeten Metalle mit weiteren Elementen
    ermöglicht erst den den entsprechenden technischen Einsatz.

    Dabei ändern sich auch die chemisch-physikalischen Eigenschaften.
    Schätzelein, da hast Du grundsätzlich erstmal Recht !

    Wie sich allerdings durch Dotierung der Alu-Wärmeausdehnungskoeffizient von 23 auf die von Dir zur Berechnung herangezogenen 17 verringern soll, erschließt sich mir nicht.

    Um mich nicht auf mein schon leicht angestaubtes Erinnerungsvermögen verlassen zu müssen, hab ich mal auf Dein Anraten hin nachgeschlagen:

    Alu 7075 (gerne verwendet am Motorrad): 23,4
    Stahl 1.0570 (formerly known as ST52-3, BMW-"Rahmenstahl"): 11-14 (je nach "Dotierung"). Im Mittel mit 13 von mir angenommen.

    Quellen: Alu sowie Stahl.

    Ist aber auch nix Schlimmes, denn wichtig war ja nachzurechnen, wie Du korrekt gefordert hattest.
    Ergebnis x 2 und alles ist gut !
    Q-Treiber-Grüße
    Stephan

  6. #16
    Hallo Florian ,

    Ich habe nichts gegen Stahlböcke beim normalen Strassen Betrieb . Und so schwer sind die ja nun ma auch nicht . I Toilettengang vor dem Fahren und du hast das Gewicht wieder raus

    Kleiner Scherz am Rande .

    Das ist schon der richtige weg , du hälst die Böcke nun mal halt in der selben Position mit der Brücke . Das Zwischenmass bleibt ergo immer gleich .

    Wir haben damals festgestellt , das die Wärmeausdehnung zwischen den Böcken kaum einen Unterschied zum Stahl macht .
    Wo ich ein Broblem sehe ( aber vielleicht ist das auch keins , weil ich das nie ausprobiert habe ) ist die unterschiedliche Wärmebrücke bei der größeren Stahlauflage im Kopf . Aber vielleicht ist das ja auch ein Vorteil , das dadurch das Ventilspiel sich nicht mehr verringert.
    Wir hatten ewig das Problem mit kleiner werdendem VentilSpiel und das kann bei einem Motor , der so hochdreht "Eiter" werden , da du dann andere Steuerzeiten hast .
    Wir haben unser Ventielspiel immer im heissen Zustand richtig eingestellt .

    Nein du kannst die Rennerfahrung nicht 1:1 auf die Strasse umsetzen , ausser du hast einen Motor der mal in Daytona gelaufen ist und gehalten hat . Du hast bei keinem Rennmotor solche brutalen Vollgasstücke wie wenn du auf der Autobahn fährst . Auch sind Schlaglöcher und diverse Schläge , die zeitweise auf der Strasse passieren , und auch eine Motorbelastung ist , niemals auf der Rennstrecke.
    Die meisten glauben , das wenn du einen gut gehenden Rennmotor hast , der auch gut für die Strase ist ... ich sag dazu "Pustekuchen" , denn so ein Motor explodiert schneller auf der Strasse als einem das lieb ist . Besser einen modifizierten Motor mit max 85 PS ( was ja auch vollkommen ausreicht ) mit noch zahmen Steuerzeiten nutzen . Man hat länger Spass daran .

    Auch ist das Axialspiel bei einem Race Motor meist nicht zu hören .


    @Stefan

    Wie geht es dir ?

    Jaja , hehe .... das liebe Rechenbeispiel ... aber manchmal ist Theorie und Praxis nicht das gleiche.

    Das nur zu den angelesenen Daten . Kommt auch auf die Form , Stärke , Kühlung ...ect. an .
    Ich persönlich bevorzuge lieber ein anderes Material als 7075 , da dies Material sich nicht so gut schweissen lässt !

    Heute bin ich mehr auf dem Titan Tripp ......

    Gruß an alle aus dem sonnigen Shanghai

    MB

  7. #17
    Avatar von Q-treiber
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    Original von Masterbike
    @Stefan

    Wie geht es dir ?
    Danke der Nachfrage Uli.
    Mir geht´s gut. Das angesprochene Projekt schreitet zügig voran.
    Mehr demnächst per mail.


    Heute bin ich mehr auf dem Titan Tripp ......
    Ja ne, iss klar !
    Da wären wir wieder bei Titanstoßstangen etc.
    btw: was hattet ihr damals denn für Stoßstangen bei sich verringendem Ventilspiel....

    Übrigens kann ich die stärkere Belastung auf der Straße bestätigen.
    Einen gut gehenden 4-V-Rennmotor von Jochem vom Eyser hab ich in meiner Wanderbaustelle mal geschrottet durch einen etwas...*öhem*... höheren AB-Vollastanteil.

    Seitdem haben wir lieber etwas Leistung zurück genommen zu Gunsten der Haltbarkeit.
    Q-Treiber-Grüße
    Stephan

  8. #18
    hehe .... Stefan ,

    Der Ventiltrieb war schon gut überarbeitet - eigene Stößel ( 2 cm länger ) Dickere Stößel Stangen ... erheblich kürzer ( Dicker Stößelstangen Rohre ) usw....

    Aber ein paar kleine Secrets muste mir schon gönnen

    Auf jedenfall war er erheblich leichter als der Serien Trieb und viiiiiiiel Stabiler .


    Gruß

    MB

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