Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1

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    Aufteilung der Bremskreise...

    Gude,

    an meinem R69S/800er Gespann mit 15Zoll Rädern will ich die uralten Gummileitungen gegen Stahlflex tauschen.
    Bei der Gelegenheit denke ich über eine Änderung der Aufteilung nach.
    Bisherige Aufteilung:
    Handbremszylinder Lenker auf Doppelscheibe Vorne +hydraulische Trommel Beiwagen.
    Fußbremshebel auf mechanische Trommel hinten.
    Macht eine der folgenden Varianten Sinn?
    Variante 1:
    Handbremszylinder Lenker auf eine Scheibe vorne und hydraulische Trommel Beiwagen
    Fußbremshebel auf eine Scheibe vorne und mechanische Trommel hinten.
    Variante 2:
    Handbremszylinder Lenker auf Doppelscheibe vorne
    Fußbremshebel Motorrad auf Trommel Hinterrad
    Fußbremshebel Beiwagen auf hydraulische Scheibe Beiwagen.

    Oder doch die ursprüngliche Version.
    Jetzt bin ich auf die Dreiradler gespannt.

    Gruss
    Reiner

  2. #2

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    AW: Aufteilung der Bremskreise...

    Das ist fast so gut wie ein "Öl-Thread". Du kannst das halten wie'n Dachdecker.

    Bei mir haben beide Gespanne die klassische Aufteilung. Vorne Vorderrad, Fuß Hinten und BW.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  3. #3
    Avatar von remsper
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    AW: Aufteilung der Bremskreise...

    Zitat Zitat von murphy Beitrag anzeigen
    Gude,

    an meinem R69S/800er Gespann mit 15Zoll Rädern will ich die uralten Gummileitungen gegen Stahlflex tauschen.
    Bei der Gelegenheit denke ich über eine Änderung der Aufteilung nach.
    Bisherige Aufteilung:
    Handbremszylinder Lenker auf Doppelscheibe Vorne +hydraulische Trommel Beiwagen.
    Hallo Reiner,
    hab ich genau so - und bin damit zufrieden. Mit der Handbremse bremst es ohne das das Gespann zu sehr zur Seite zieht und mit der Fußbremse kann man dann immer so schön eine Schleuderwende einleiten .
    Deine Variante 1 hört sich aber auch gut an, vermute aber, das dann der Durchmesser der Hand/Fußbremszylinders nicht mehr paßt - wenn du z.b. bei der Handbremse eine Bremszange wegnimmst dürfte der Kraftaufwand erheblich steigen.

    Gruß, Michael
    Geändert von remsper (05.05.2017 um 05:54 Uhr)

  4. #4
    Avatar von swreini
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    AW: Aufteilung der Bremskreise...

    Servus
    ist eine Glaubensfrage, wie man es gewohnt ist.
    hab schon alles probiert, und dann wieder rückgängig gemacht.
    für meinen Geschmack ist Handbremse Vorderrad und Seitenwagen,
    Fuß auf Hinterrad.

    Ein Gespann hab ich auf Fußbremse Hinterrad und SW-rad.
    da ist ein Bremszylinder aus dem Formelwagen drin,
    Hand auf Vorderrad und SW-rad mit Tilton Ventil Zwischen.
    Aber bremst SUPER.

    Gutes Bremsen allzeit
    Gruß aus der Steiermark

    REINI

    www.3rad.jimdo.com

  5. #5

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    AW: Aufteilung der Bremskreise...

    Hallo,

    also die hintere mechanische Bremse mit irgendwas koppeln ist m.E. immer ein Krampf.
    Vorderrad und Seitenwagen gibt mehr Sinn als Hinterrad und Seitenwagen, hat mir mein persönlicher Bremsenguru erklärt.

    Ich baue mir gerade eine Integralbremse, also alle drei Räder am Fußbremszylinder und Vorderrad mit Seitenwagen am Handbremszylinder. Braucht man aber zwei Bremssättel vorne und am Seitenwagen.

    Gruß
    Andreas

  6. #6

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    AW: Aufteilung der Bremskreise...

    Zitat Zitat von murphy Beitrag anzeigen
    Gude,

    an meinem R69S/800er Gespann mit 15Zoll Rädern will ich die uralten Gummileitungen gegen Stahlflex tauschen.
    Bei der Gelegenheit denke ich über eine Änderung der Aufteilung nach.
    Bisherige Aufteilung:
    Handbremszylinder Lenker auf Doppelscheibe Vorne +hydraulische Trommel Beiwagen.
    Fußbremshebel auf mechanische Trommel hinten.
    Macht eine der folgenden Varianten Sinn?
    Variante 1:
    Handbremszylinder Lenker auf eine Scheibe vorne und hydraulische Trommel Beiwagen
    Fußbremshebel auf eine Scheibe vorne und mechanische Trommel hinten.
    Variante 2:
    Handbremszylinder Lenker auf Doppelscheibe vorne
    Fußbremshebel Motorrad auf Trommel Hinterrad
    Fußbremshebel Beiwagen auf hydraulische Scheibe Beiwagen.

    Oder doch die ursprüngliche Version.
    Jetzt bin ich auf die Dreiradler gespannt.

    Gruss
    Reiner
    Hallo Reiner,

    die Koppelung vorne/Seite hatte bei Deinem Gespann sicher hauptsächlich technische Gründe, weil einfach zu realisieren (beide hydraulisch; hinten mechanisch).

    Hinzu kommt: Für den Gespann-Neuling ist diese Aufteilung einfacher als andere zu beherrschen, da das Gespann auch ohne große Bremsdosierkunst einigermaßen spurstabil bleibt.

    Ich persönlich favorisiere den Klassiker, die Variante 3; auch wenn Du dabei das Problem der Koppelung einer hydraulischen mit einer mechanisch betätigten Bremse lösen musst. Das geht aber und ist auch kein Murks, wie anderenorts bemerkt. MZ hat's viele Jahre vorgemacht und bei meinem 2V-Monolever-Sauer-Gespann funktioniert es auch prima. Der SW (160er POLO II-Trommel) hat einen 11er Brembo-HBZ mit einem eigenen Pedal genau parallel zum dem der Zugmaschine; Koppelelement ist die Stiefelsohle. Mit der Flügelmutter an der BMW-HR-Trommelbremse kann man die Bremskraftverteilung hinten vs. Seite sehr schön an den Beladungszustand des SW anpassen (a la MZ).

    Hauptvorteil m.E.: Bei kritisch glatten Fahrbahnzuständen kann man zwei Räder abbremsen ohne das Vorderrad mit einzubinden, welches sich dann voll auf den Aufbau von Seitenführungskräften konzentrieren kann, so dass das Gespann noch sehr lange dahin fährt, wo man auch hinlenkt.

    Aber natürlich: Jeder Jeck ist anders; und damit ist auch die Bremsaufteilung nicht nur, aber auch Geschmacksache.

    VG dabbelju

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