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01.06.2017, 14:56 #51
AW: Rutschen mit Bridgestone BT45
Das sind genau meine Gedanken.
Doch etwas spricht dagegen.
Die Art und Weise wie bestimmte PKW fahrer Motorräder überholen.
Meine schlimmste Erfahrung:
Fahre rechts mit 100 km/h auf die linke Spur auf dem Autobahn.
Auf der rechte Spur fahren LKWs mit 85 km/h.
Da war 100 km/h die maximal zugelassene Geschwindigkeit
Kommt mich mit 150 km/h ein Audi A8 vorbei die Teilweise über die linke Markierung fährt.
Es hat mich erschreckt aber ohne Folgen.
Paul
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01.06.2017, 17:25 #52
AW: Rutschen mit Bridgestone BT45
Das Fabrikat der Reifen ist für die Haftreibung beinahe egal. Gummi und Asphalt ergeben die höchsten Reibwerte - wenn (!) der Gummi sauber und (!) der Asphalt trocken ist. Schon der Hauch von Tau, Silikon (sieht man beides nicht), Staub(!), Sand oder eben Öl senken die Reibungskräfte drastisch.
Auch neue Erkenntisse zur Haftreibung ('Kleben' des Gummis auf dem Asphalt) ändern nichts an der Tatsache, dass Gummi und Asphalt sauber und trocken sein müssen: http://www.wissenschaft.de/technik-k...r-die-Reibung/
Irgendwas war auf der Straße (oder dem Reifen), sodass schon geringe Bremskräfte zum Blockieren reichten. Die tägliche Fahrpraxis lehrt es doch, dass die Haftreibung sehr unterschiedlich und vor allem nicht vorhersagbar ist.
Viele Grüße, Jochen„Früher war selbst die Zukunft besser" (Karl Valentin)
BMW R 75/5 & R 100 R & R 1150 R
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01.06.2017, 21:44 #53
AW: Rutschen mit Bridgestone BT45
Jochen,
Du hast völlig recht.Ich muss akzeptieren das die Ursache nicht fest zu stellen ist.
Hab mein Reifenhändler verrückt gemacht mit mein Verdacht wegen die BT45 Reifen.
Klar das die Reifen kein Schuld haben.
Mit neue BT45 schon 1800 km gefahren, bin sehr zufrieden damit.
PaulGeändert von Gullwing (02.06.2017 um 12:46 Uhr)
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02.06.2017, 07:43 #54
AW: Rutschen mit Bridgestone BT45
tgbv
Hallo Jochen,
da hast Du aber was mißverstanden in dem Artikel.
Der Herr Persson betrachtet das Shearing
(Klebenbleiben des Gummis auf dem Asphalt)
zusätzlich zu der bestens bekannten Viskoelastizität
(die die Reifenhersteller immer weiter verbessert haben, und in der sie sich sehr wohl voneinander unterscheiden. Außerdem unterscheiden sie sich noch im Aufbau der Karkasse und damit auch in der Eigendämpfung des Reifens und in der Änderung der Viskoelastizität über den Temperaturverlauf.
Um das "Shearing" untersuchen zu können, mußten die Einflüsse der Viskoelastizität ausgeschaltet werden und die Reibfläche mußte sauber und trocken sein.
Zitat:
"Nichtsdestotrotz scheinen ihre Ergebnisse für die Praxis eher von mäßiger Bedeutung zu sein – zumindest bis jetzt. Denn Perssons Resultate beschränken sich auf saubere, trockene Oberflächen. Schon wenn die Straße nur ein wenig nass ist, verbinden sich die Gummimoleküle nicht mehr mit dem Asphalt. In so einem Fall, räumt Persson ein, reiche es unter Umständen wohl doch aus, nur den Faktor Viskoelastizität für die Berechnung der Reibungskraft zu betrachten."
Gruß Ulli
Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit weil er sich ausbreitet und Anklang findet.
Mahatma Ghandi
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Albert Einstein
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24.04.2024, 22:34 in Elektrik