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  1. #21
    Avatar von Zagato
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zitat Zitat von OXY Beitrag anzeigen
    Ja schon: Erhöhter Verschleiss wg längerer Warmlaufphase und bei kälterem Wetter erreichen - je nach Konfiguration und Fahrstil - Motor + Öl nicht die optimale Betriebstemperatur.

    So ein Thermostat ist schon eine verdammt gut Sache ....

    Bei nem wassergekühlten Motor finden ich den T. für den Ölkühler nicht ganz so wichtig, weil der Wasserthermostat dagegenregelt - den haben wir aber nicht.
    BMW hat die R100GS Jahre Lang mit Kühler und ohne Thermostat gebaut.

    Auf meine RT kommt der Deckel der GS drauf, und kein Thermostat mehr. So deutlich grösser kann der Verschleiss wegen kaltes öl nicht werden, und die RT ist ja so verkleidet dass das öl sicher schneller und wärmer als in einer GS wird.

  2. #22
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    BMW hat die R100GS Jahre Lang mit Kühler und ohne Thermostat gebaut.

    Auf meine RT kommt der Deckel der GS drauf, und kein Thermostat mehr. So deutlich grösser kann der Verschleiss wegen kaltes öl nicht werden
    genau so ist es. Ich versteh auch nich warum so viele Glauben ohne Thermostat sei ihr Motor permanent unterkühlt. Vielleicht hilft ja einfach mal ausprobieren. Wahrscheinlich wird die Wirkung des Ölkühlers einfach nur reichlich überschätzt. Damit der Motor nicht auf eine -gesunde- Betribstemperatur kommt, muss man schon bei knackiegen minus Temperaturen unterwegs sein. Wenn man zu dieser Jahreszeit morgens bei einstelligen Temperaturen losfährt braucht es nur wenige Minuten länger, ohne Thermostat, bis der Motor warm ist.

    Lüftgekühlte Motoren hatten noch nie Probleme mit zu niedrigen Temperaturen, ausser vielleicht im tiefsten Winter. Viel mehr schaden richten zu hohe Temperaturen an, deshalb ist so ein Ölkühler schon eine sinnvolle Sache.

    Entscheident ist natürlich wie man fährt. Möchte man mit seiner Q in einer Gruppe moderner Bikes mithalten, mit Ölkühler geht das besser. Fährt man so lahmarschig das noch nicht einmal die Krümmer blau anlaufen kann man natürlich sagen; Ölkühler sind völlig überflüssig.

    gruss peter
    Geändert von R 110 ES Peter (31.05.2017 um 19:46 Uhr)
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

  3. #23
    Avatar von OXY
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zitat Zitat von Zagato Beitrag anzeigen
    BMW hat die R100GS Jahre Lang mit Kühler und ohne Thermostat gebaut.


    BMW hat Vieles gebaut, was sie später wieder gelassen haben.
    Und umgekehrt.

    Aus Kostengründen, aus Marketinggründen, aus der Erfahrung heraus ....

    Was jemand seinem Motor zumuten will, das muss jeder selbst entscheiden.
    Ich zB. hab gar keinen verbaut
    Schöne Grüße

    Stephan

  4. #24
    Avatar von Kairei
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zumindest schadet der Ölkühler nicht!
    Auch nicht bei ner zahmen 800er. Nachdem ich den aus Faulheit nach nem Griechenlandurlaub (Sozia, volles Gepäck, über 35 Grad) einfach draufgelassen habe ist die Q damit noch einige Jahre und einige 10Tsde von Km gebrummt.
    Erfrohren ist sie dabei nicht, die Kolben/Zylinder würde ich jederzeit wieder einbauen.

    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  5. #25

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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zitat Zitat von Spineframe Beitrag anzeigen
    Die R 100R kam ja auf den Markt, als schnelles Autobahnblasen an der Tagesordnung war. Kann es sein, daß BMW diesem Trend gerecht werden wollte und einfach nur auf Nummer Sicher gehen wollte was Autobahnvollgasorgien angeht?
    na ja - Oelkühler hat BMW eingeführt als die 1000'er mit Verkleidungen (RS und RT) das Autobahnblasen so richtig möglich machten.

    Das war wohl angeraten - alle /7 die ich gefahren bin (R80/7 S und R 100 T ohne Verkleidung ) wurden auf der Autobahn nach 30 Minuten deutlich/bedenklich wärmer als in selbst sportlichem Landstraßenbetrieb ( oeltermometer - sowohl gesteckt oder mit Fühlern an verschiedenen stellen an der Ölwanne).

    Für's Autobahnblasen gibt es wohl geeigneteres als R 100R aber auch da würde es ab 120 ohne Kühler dem Oel recht warm.

    Bei den Modellen der 80'er Jahren gab es ja dann auch noch die etwas größere Oelwanne - der Effekt war aber (selbst ausprobiert) marginal oder nicht existent.

    Jetzt werden einige sagen - das hat dem Oel aber nix gemacht und kaputt gegangen ist da auch nie was - das ganze klapperte aber immer fröhlich und lief wie ein sack Nüsse wenn man von der Autobahn runter fuhr - also so ganz frei von Einfluss ist das ganze nicht.

    Bei einer R 100 GS oder R ohne Thermostat (ist halt billiger gewesen) stimmt es wohl dass es lang braucht bis der Motor auf Temperatur kommt - das ist aber - etwas Warm fahren vorausgesetzt - dann insgesamt besser wenn man auch auf der Autobahn fährt.

    Zum Glück besteht die Möglichkeit ein Thermostat nachzurüsten oder eine Brücke einzubauen - damit sollte jeder nach seinem Gusto glücklich werden - echte Schäden kann man damit wohl nicht anrichten (fachgerecht gefertigte Teile und Montage vorausgesetzt).

    Ich habe damals bei meiner R 100T einen Oelwannenzwischenring mit Längsrohren verbaut - das hat einen deutlichen Unterschied beim Autobahnfahren gemacht und sich dort deutlich normaler und runder laufend angefühlt (Achtung Bodenfreiheit leidet und Ständeranpassung evtl notwendig!)
    Geändert von 2VClassic (01.06.2017 um 09:45 Uhr)
    Gruß

    Michael (D)

    BMW R 100 GS PD Classic Bj. 95
    Morini 3 1/2 Sport Bj. 77
    Laverda 750 SF2 Bj. 74

  6. #26
    ɹ75/6 ---- ɹ80ƃ/s Avatar von MKM900
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zitat Zitat von boxerhans Beitrag anzeigen
    ...

    Bei den Zweiarmschwingen-Modellen bis Bj. 84 gibt es für alle Tausender (und nur die hatten ab Werk einen Ölkühler mit Thermostat) nur einen rechten Kümmer (Unterschiede nur im Durchmesser 40/38 mm, bzw. ein oder zwei Interferenzrohre, nicht aber in der Rohrführung am Thermostaten vorbei)

    Daher ist bei diesen Modellen deutlich weniger Platz, Werkzeug anzusetzen bzw. den Thermostaten/Ölfilterdeckel abzubauen.

    ...
    An der Rohrführung, am Thermostat vorbei, gab es ab der 2. Generation 38er (zwei Interferenzrohre) eine Abflachung Richtung Motor.
    Gruß RaineR

  7. #27

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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Moin Moin...

    muss mich hier auch noch einmal einklinken, um keinen neuen Tröt zu eröffnen.

    Bei meiner R100CS mit nachgerüstetem R100R Ölkühler und dem dicken Moppel von original Thermostaten musste ich einen Nachbau Krümmer zurücksenden, der zwar an entsprechender Stelle eingedellt war, aber nicht genug, bzw. leicht verdreht. Ließ sich nicht vernünftig montieren.

    Später habe ich mich dann auch nach Sinn und Unsinn des Ölkühlers gefragt.

    Interessant wie widersprüchlich da die Meinungen sind. Z.B.:

    - Ohne Thermostat dauert die Warmlaufphase zu lange ---gegen---hinter dem Kotflügel bringt der sowieso nichts. o.k. wie kann also etwas das nichts bringt die Warmlaufphase kritisch verlängern?

    oder

    - Der Kühler ist viel zu klein um nennenswert etwas zu bewirken---gegen---ohne Kühler wird der Motor bei hoher Belastung zu heiss. o.k. kann ja dann nicht nennenswert zu heiss werden, wenn der Kühler an sich schon nichts bringt?

    Was man erkennt...viele Meinungen und individuelle Erfahrungen. Ich habe sogar schon gelesen, dass mehr Maschinen durch Fehler bei Betrieb und Wartung mit Ölkühler verreckt sind als ohne Ölkühler.

    Bei meiner Maschine und Fahrweise wird der Ölkühler kaum einmal warm. Habe mich auch schon gefragt ob er ggf. falsch regelt, oder defekt ist.

    Leider fehlt meiner Maschine eine brauchbare Öltemperatur Anzeige.

    Hat jemand konkrete Messwerte zur T-Absenkung bei der R100R, Kühler hinter Vorderrad?

    oder..Wie kann man den Thermostaten ausgebaut überprüfen?

    Beim nächsten Ölwechsel kommt der Thermostat auf jeden Fall erst einmal raus und der Deckel ohne Thermostat wird montiert. Sollte für den Sommerbetrieb reichen, eine Störungsquelle weniger.

    Gruß
    Volker
    ---Geht nicht gibt's nicht...und ein paar Kilometer auf Blasen gehören dazu!---

  8. #28
    Avatar von ck1
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zitat Zitat von Spineframe Beitrag anzeigen
    Vierte Variante: Filterdeckel ohne Thermostat einbauen und ein externes Thermostat verbauen. Muß ich bei mir zum Beispiel so ähnlich machen, weil der Motor höhergelegt ist. Alternative wäre höchstens ohne Ölkühler zu fahren.
    Ist bei meinem Motor aber keine Option.
    So ? Welchen Reaktor hast Du denn verbaut ?

    Und für den Fredowner : bau den Kühler ruhig ab, der langweilt sich anner R 100 nur.

    Gruss
    Claus

  9. #29
    Avatar von kat
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Nimm mal das Gehäuseteil unten ab und das Dehnelement heraus.
    In heißes Wasser halten und schauen, ob der Stift heraus kommt.
    Wenn ja, alles gut, wenn nein, austauschen.
    Gruß aus der Südheide
    Thomas

  10. #30
    Profipfuscher Avatar von Spineframe
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    AW: Frage zum Ölkühler mit Thermostat

    Zitat Zitat von ck1 Beitrag anzeigen
    So ? Welchen Reaktor hast Du denn verbaut ?

    Und für den Fredowner : bau den Kühler ruhig ab, der langweilt sich anner R 100 nur.

    Gruss
    Claus
    Hilf mir mal auf die Sprünge, ich weiß nicht was du meinst: Motor? Kühler? Thermostat?
    Gruß H. C.


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    Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller

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