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  1. #1

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    Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Hallo zusammen...

    ich bin ja auf der Pirsch nach einem Endantrieb Ersatz für meine R100CS.

    Derzeit eingebaut ist 32/11, also auf Endgeschwindigkeit lang ausgelegt.
    Bekommen kann ich ggf. einen 33/11, also etwas kürzer ausgelegt.

    Macht es für den weniger auf Geschwindigkeit ausgerichteten Fahrstil Sinn in dem Zusammenhang gleich auf 33/11 zu wechseln...

    (wenn das Ersatz-Getriebe ggf. zusätzlich einen 5% längeren 5.Gang hat)

    Gruß und heiße Woche
    Volker
    ---Geht nicht gibt's nicht...und ein paar Kilometer auf Blasen gehören dazu!---

  2. #2

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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Mit der 33-11 Übersetzung läuft die 1000er in allen Lebenslagen vorbildlich. Insbesondere im Stadtverkehr lässt sich das Mopet gut handeln. Das wiegt m. Ansicht nach den geringen Vorteil in der Endgeschwindigkeit auf. Also ich brauche (und möchte) keine längere Übersetzung. Weder im 5. Gang, noch im Endantrieb. Das ist aber Geschmackssache, hier werden sich bestimmt noch Leute mit anderem Geschmack melden.

    mfg
    Peter

  3. #3

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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Ich hatte ! einen 32/11 mit langen 5.Gang und einen 120/90 Reifen verbaut.
    Motor hat 75 PS. Dachte das sollte gut gehen. Zum Blümchen pflücken sehr gut. Mit 2 Personen+Gebäck war das niox.
    Habe wieder 33:11 drin.

    Manfred

  4. #4
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Hi,

    ich habe 11:34 auf der 60/6 mit 47PS und wäre, je nach Preis am 11:32 interessiert.

    Gruß
    Willy

  5. #5

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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Zitat Zitat von o.technikus Beitrag anzeigen
    ...

    Derzeit eingebaut ist 32/11...

    Macht es für den weniger auf Geschwindigkeit ausgerichteten Fahrstil Sinn in dem Zusammenhang gleich auf 33/11 zu wechseln...

    (wenn das Ersatz-Getriebe ggf. zusätzlich einen 5% längeren 5.Gang hat)

    Gruß und heiße Woche
    Volker

    Hallo o.technikus/Volker,

    hatte in den 80ern eine CS mit 32/11-Endantrieb. War nach meinem Dafürhalten etwas für die Generation oder Illusion "freie Fahrt für freie Bürger" - solange man selbst bzw. eben die Maschine das Tempo bestimmen kann, ist das schon gut (jedenfalls im Solo-Betrieb auf dem flachen Land).

    Sobald man sich aber an anderen und erst recht dem heute üblichen mehr-oder-weniger-Stau-auf-fast-allen-Straßen orientieren muss, wird die Fahrt sehr schnell unharmonisch:
    Nicht nur, aber gerade im 2-Personen-Betrieb wird man dann durch die große Spreizung der einzelnen Fahrstufen zu häufigem, bisweilen nervend-hektischem rauf- und 'runterschalten gezwungen und bewegt den Motor gefühlt nur allzu oft entweder leicht untertourig oder aber störend hochtourig.



    Habe daher auch bei dem aktuellen Wiedererwerb einer R100CS den Endantrieb schnell gewechselt auf 33:11 - wie bei allen Maschinen aber mit Standardabstufung des Getriebes ohne langen fünften Gang oder kurzem ersten.
    Damit bleibt die Abstufung der einzelnen Gänge sehr harmonisch und es entwickelt sich ein flüssiges Fahren ohne störende "Sprünge":


    • Mit dem 33:11er ist der erste selbst mit Zuladung zum Anfahren am Berg kurz genug, aber bereits ausreichend lang, um ihn nicht nur zum Anfahren zu nutzen, sondern auch nach/in engen Kehren bergwärts beim 'raufschalten in den zweiten nicht in ein Leistungsloch zu fallen.



    • Ähnliches gilt für den (Standard-) fünften: Man kann eine noch relativ entspannte "Absprungdrehzahl" vom vierten aus wählen und hat dann im fünften einen weiterhin ordentlich vorwärts treibenden Motor, ohne dass alles plötzlich etwas angestrenger wirkt.
      In der Endgeschwindigkeit sind die wenigen km/h (hm, 190 <-> 200 ?) "Verlust" leicht zu verschmerzen gegenüber dem Gewinn durch die harmonische Abstufung der Gänge sowie der größeren Nutzbarkeit des fünften auf Landstraßen aber auch auf der Autobahn.




    Letztlich ist alles natürlich eine Geschmacksfrage, ich selbst würde jedenfalls auch bei einem "gemachten Motor" das 33:11er vorziehen.


    VG
    DZ

  6. #6

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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Super...tolle Antworten, die mir helfen. Nun muss ich nur noch den Radsatz an den Haken bekommen, dann baue ich mir einen zweiten Antrieb, der im Winter gewechselt wird.

    Gute Fahrt
    Volker
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  7. #7
    Avatar von OXY
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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Zitat Zitat von Doppelzünder Beitrag anzeigen
    Habe daher auch bei dem aktuellen Wiedererwerb einer R100CS den Endantrieb schnell gewechselt auf 33:11 - wie bei allen Maschinen aber mit Standardabstufung des Getriebes ohne langen fünften Gang oder kurzem ersten.
    Damit bleibt die Abstufung der einzelnen Gänge sehr harmonisch und es entwickelt sich ein flüssiges Fahren ohne störende "Sprünge":


    • Mit dem 33:11er ist der erste selbst mit Zuladung zum Anfahren am Berg kurz genug, aber bereits ausreichend lang, um ihn nicht nur zum Anfahren zu nutzen, sondern auch nach/in engen Kehren bergwärts beim 'raufschalten in den zweiten nicht in ein Leistungsloch zu fallen.



    • Ähnliches gilt für den (Standard-) fünften: Man kann eine noch relativ entspannte "Absprungdrehzahl" vom vierten aus wählen und hat dann im fünften einen weiterhin ordentlich vorwärts treibenden Motor, ohne dass alles plötzlich etwas angestrenger wirkt.
      In der Endgeschwindigkeit sind die wenigen km/h (hm, 190 <-> 200 ?) "Verlust" leicht zu verschmerzen gegenüber dem Gewinn durch die harmonische Abstufung der Gänge sowie der größeren Nutzbarkeit des fünften auf Landstraßen aber auch auf der Autobahn.




    Letztlich ist alles natürlich eine Geschmacksfrage, ich selbst würde jedenfalls auch bei einem "gemachten Motor" das 33:11er vorziehen.


    VG
    DZ

    Hallo DZ,

    was du da schreibst ergibt Sinn, insbesondere für den 2-Personen-Betrieb.
    Ein m.E. blödes Problem der Getriebeabstufung ist damit aber noch nicht erledigt: Der Sprung zw. 3. und 4. Gang ist zu groß, der zw. 4. und 5. könnte durchaus etwas größer sein. Anders gesagt: Der 4. müsste einfach kürzer.

    Eine kürzere Endübersetzung mit langem 5.Gang kompensiert das etwas, macht die Lücke aber nicht wirklich wett, zumal dann auch noch der 3.Gang kürzer wird. Es bleibt der blöde Sprung, weil die CS untenrum nicht so viel Drehmoment auf die Welle wirft.

    Ich habe die CS anfangs mit dem Originalmotor und langer Übersetzung gefahren und bin bei schnellen Bergaufpassagen oft im Anschluss an den 4. verhungert. Und das solo!

    Nach einem Motorschaden war mein Kompromiss damals, die lange Übersetzung zu behalten und einen GS-Motor einzubauen. Der hat (leicht modifiziert) im CS Umfeld auch über 65PS, aber spürbar mehr Kraft im unteren und mittleren Bereich und kommt damit viel besser aus den Ecken. Den schlechten Anschluss in den 4. überspielt sie damit recht gut.
    Bei mir passt das so, fahre aber wie gesagt auch nur Solo und wiege unter 80kilo.

    Richtig schick fände ich ein ordentlich abgestuftes Getriebe ....
    Geändert von OXY (19.06.2017 um 20:25 Uhr)
    Schöne Grüße

    Stephan

  8. #8
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Eure Fahrstile kenne ich nicht, doch wir sind zu zweit unterwegs, 110/60kg und "verhungern" auch im Sauerland nicht, die BMW ist sogar agiler als die 750Four.

    Und das mit einer Übersetzung die laut einiger Meinungen hier, bei der spärlichen Motorleistung, überhaupt nicht fahrbar ist.

    Der Sinn eines Getriebe ist es übrigens, für alle Gelegenheiten die passende Übersetzung zu haben, diese Philosophie, alles im größten Gang, verstehe ich nicht wirklich.

    Willy

  9. #9

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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Also eine 60/6 mit 47 PS (wie geht das denn?) einem 32/11 Antrieb und volle Zuladung und dann ist sie noch agiler als eine 750 Honda Four mit 67 PS ?
    Dann ist an der Honda der Motor kaputt.
    Manfred

  10. #10
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    AW: Endantrieb...33/11 gegen 32/11

    Zitat Zitat von OXY Beitrag anzeigen
    ...
    Ein m.E. blödes Problem der Getriebeabstufung ist damit aber noch nicht erledigt: Der Sprung zw. 3. und 4. Gang ist zu groß, der zw. 4. und 5. könnte durchaus etwas größer sein. Anders gesagt: Der 4. müsste einfach kürzer. Du brauchst eindeutig ein BMW Sportgetriebe

    ... bei schnellen Bergaufpassagen oft im Anschluss an den 4. verhungert... Hast du da eine Beisielstrecke ?

    ...Richtig schick fände ich ein ordentlich abgestuftes Getriebe ... siehe oben, Sportgetriebe
    .
    Gruß RaineR

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