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25.07.2017, 05:32 #11
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Toll geschrieben!
Warten wir mal ab, in welch richtig sich die 2 Ventiler entwickeln. Viele werden bereits umgebaut, manche bleiben original.
Liebe Grüße aus Wien, Wolfgang
Motorradwerkstatt in 2481 Auch.
Vergaser,- Motor,- Getriebereparaturen
www.wolfs-garage.at
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25.07.2017, 13:36 #12
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Ja das könnte passieren. Zumal immer mehr neue Motorräder (trifft auch für PKW´s zu) wegen elektronischer Pannen liegen bleiben.
Man merkt es schon im PKW-Bereich, dass Autos mit Baujahr <2000 und wenig Laufleistung sehr begehrt sind.
Ähnlich ist es bei Motorrädern mit überschaubarer Technik.
Bin auch gespannt, wo die Reise hingeht.Grüße aus der Südheide
Hobbel
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10.11.2017, 14:19 #13
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Ein Hallo an alle!
Die Ursache ist jetzt gefunden. Wie Frank schon meinte und wie ich auch schon vermutete hat der einlassseitige Stößel auf der linken Seite das Geräusch verursacht Die Oberfläche ist überhaupt nicht mehr plan, eher wellig, mit Ausbrüchen auch am Rand des Stößels. Die Nockenwelle gehört jetzt auch in die Tonne. Ein Bild für das Schwarze Museum.
Links der "böse" Stößel, rechts der vom Außlassventil
Komischerweise ist mir bei den regelmäßig durchgeführten Ölwechseln nie Abrieb aufgefallen. Den Motor wollte ich jetzt eh überholen mit fast 200.000 km auf der Uhr.
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10.11.2017, 17:29 #14
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10.11.2017, 18:45 #15
- Registriert seit
- 30.12.2014
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- 6.005
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Oha, das ist wirklich böse. Wie sieht’s auf der anderen Seite aus?
Über so viele Ölwechsel verteilt ist das auch nicht viel. Den Abrieb bekommst Du ohnehin nur zu sehen, wenn Du eine magnetische Ablassschraube hast. Die greift sich ja meist auch den „Stift des Grauens“. Sonst geht der Abrieb durch die Ölpumpe ab in den Filter._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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10.11.2017, 20:23 #16
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Zieh doch einfach mal mit 25Nm nach. Wenn sich die Mutter damit nicht dreht, ist der Bolzen noch fest
was soll das denn bitteschön bringen? Die Stehbolzenmuttern sollten 38Nm haben. Wenn man feststellen möchte ob die noch -da sind- stellt man den Drehmo auf diesen Wert, und -zieht- alle Muttern gaaanz langsam bis es knackt. Löst der Drehmo nicht aus, weiss man das es das war mit dem Gewinde im Kurbgelgehäuse.
gruss peterSolange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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10.11.2017, 20:42 #17
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
@ Peter:
Wenn's mit 25Nm fest ist und die Kopfdichtung i. O., dann setzt sich sowieso nix mehr. Daran liegt es dann eben nicht.
Warum also weiter drehen und den Stehbolzen ziehen? :-)
DZ mag ja recht haben, aber ich fahr einfach - was nicht heißt, das ich auf gar nichts aufpasse bzw. reagiere.
Gruß Ferdi"Früher war alles schlechter!"
Opadeldok von den Opodeldoks, Augsburger Puppenkiste
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11.11.2017, 20:25 #18
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Wenn's mit 25Nm fest ist und die Kopfdichtung i. O., dann setzt sich sowieso nix mehr. Daran liegt es dann eben nicht.
Warum also weiter drehen und den Stehbolzen ziehen?
Was bring einem das?
Es macht 4 mal -knack- und alles ist gut?
es könnte sein das 2 Bolzen mit 38 Nm angezogen sind, die anderen beiden aber nur mit 26 Nm. So etwas gibt es, die Gewinde -verabschieden- sich nicht schlagartig, schon gar nicht in Alu, das ist sehr zäh, das geht oftmals sehr langsam. Wenn man jetzt die Augen verschliesst und einfach weiter fährt macht man nur noch mehr kaputt, und die 2 Gewinde sind sowieso defekt und müssen erneuert werden.
Was meinst du mit -weiterdrehen-? Wenn man die Stehbolzenmutter mit den erforderlichen 38 Nm -abknackt- dreht man nichts weiter. Entweder sie bringen dieses Drehmo, oder sie sind hinüber.
Man muss natürlich nach dem Auslösen des Drehmo sofort loslassen und nicht weiter ziehen. Für Grobmotoriker die dies nicht beherrschen hat die Fa. Gedore einen Drehmo mit Rutschkupplung entwickelt. Der kostet allerdings weit über 500 Euro.
gruss peterGeändert von R 110 ES Peter (11.11.2017 um 20:47 Uhr)
Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)
Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)
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12.11.2017, 00:10 #19
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AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
sagen wir`s mal so: Unter Betriebsbedingungen/-Temperatur ergeben sich unterschiedliche Dehnungen und damit Spannungen. Setzungen, insbesondere im Bereich ZKD, gleichen das aus und erlauben somit überall ähnliche Spannungsverhältnisse im betriebswarmen Zustand und auf den kommt es eigentlich auch an. Ein wiederholtes Nachziehen stört das sich einstellende Gleichgewicht und führt im ungünstigen Fall zur Überlastung.
Gruß Gerd
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12.11.2017, 01:41 #20
AW: Einlassventilspiel nach 4.000 km wieder zu groß!
Nun,
da hast du dir viel Mühe gemacht.
Natürlich sehe ich auch die weitere Entwicklung.
Wenn man ein Motorrad fahren möchte, dass noch recht gut im heutigen Verkehr zurecht kommt, keinen elektronischen Schnickschnack hat und auch noch sehr gut mit Ersatzteilen versorgt ist, hast du kaum Alternativen.
Und: Schwarzsehen macht depressiv; eines unserer Ziele ist es, den 2V-Boxern noch ein langes und vergnügliches Dasein zu bieten.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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23.04.2024, 23:33 in Elektrik