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  1. #1
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    Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Der 11.08.17 scheint kein guter Tag für Stiftschrauben und Hutmuttern gewesen zu sein (vgl. hier). Nachdem festgestellt wurde, dass am rechten Zylinder meiner GS die Hutmutter fehlte, habe ich vor dem Forentreffen eine neue Hutmutter gut handfest aufgeschraubt. Bei der Mittagspause auf dem Weg zum Forentreffen bemerkte ich, dass die Stiftschraube locker im Ventildeckel hing. Die Hutmutter war allerdings weg. Da das Procedere, wie die Stiftschraube wieder befestigt werden kann, schon im anderen Fred geklärt wurde, suche ich nach einer Erklärung, wie es dazu kommt, dass sich erst die Hutmutter verabschiedet und sich danach die Stiftschraube auf den Weg macht.
    Geändert von BlueThunder (15.08.2017 um 18:02 Uhr)
    Viele Grüße
    Bernd

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  2. #2
    Avatar von BlaueEmma
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    gaaaanz einfach.

    Das Gewinde im Kopf war nimmer gut. Damit hatte die Hutmutter keine Vorspannung mehr und hat sich dann lustig davon vibriert.

    So oder ähnlich könnte es gewesen sein.

    Gruß Holger
    ...wenn die Nacht am tiefsten, ist der Tag am nächsten

  3. #3
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Wenn sie sich gemeinsam auf den Weg gemacht hätten, könnte ich es ja noch verstehen. Aber warum löst sich erst die Hutmutter und dann irgendwann die Stiftschraube?
    Viele Grüße
    Bernd

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  4. #4

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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Der Stehbolzen sagte zur Hutmuttera wo Du bist da will ich auch sein.
    Manfred

  5. #5
    Avatar von Kairei
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Hallo,
    das gehört zu den unerklärbaren quantendymamischen Effekten ... die Wahrheit darf die Öffentlichkeit niemals erfahren !
    Ansonsten bin ich mit Holger einer Meinung. Zudem vibriert der ganze Z-Kopf hochfrequent, diese Energie reicht locker um erst die Humutter und dann die Stiftschraube rauszuruckeln.

    Gruß

    Kai
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  6. #6
    Admin Avatar von MM
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Wäre eine schöne Diplomarbeit, experimentell herauszufinden, bei welchen Drehzahlen/Lasten die Hutmutter, die Stiftschraube oder das ganze Ensemble ausreichend von den Schwingungen angeregt werden...
    In der banalen Praxis ist das aber sch...egal; was lose ist, geht irgendwann stiften (oder eben muttern).

    Grundproblem ist, dass die meisten Menschen dazu neigen, Gewinde zu sehr anzuziehen (nach dem Motto "Viel hilft viel"). Folge ist ein geschädigtes Gewinde im weichen Alu, das die nötige Vorspannung nicht mehr tragen kann.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #7
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Grundproblem ist, dass die meisten Menschen dazu neigen, Gewinde zu sehr anzuziehen (nach dem Motto "Viel hilft viel"). Folge ist ein geschädigtes Gewinde im weichen Alu, das die nötige Vorspannung nicht mehr tragen kann.
    ...Und teilweise massiv verzogene Dichtflächen am Zylinderkopf. Dafür kauft man dann später für teures Geld Silikondichtungen und Dichtpampe weil das Öl rausläuft. Ich hab gerade so ein Exemplar auf der Hebebühne (R100GS PD, 16.TKM, nachweislich nur von der Vertragswerkstatt gewartet). Da ist wirklich jede Schraube, wo die Pfuscher bei den Wartungen ihre Finger dran hatten, bis zum "geht nicht mehr" angeknallt. Hab ich nicht das erste Mal so gesehen. "Profis" halt.

    Grüße
    Marcus

  8. #8
    Rolling Bones Avatar von Benno
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Die brauchen keinen Drehmomentschlüssel, die haben das im Gefühl. Grobschlosser halt.
    Grüße aus dem Münsterland
    Benno aus Dülmen

    Frohes G(r)asen

    Was für die Seele gut ist, kann der Leber nicht schaden.

  9. #9
    Avatar von R100rsfahrer
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    ...ganz meine Meinung, was ich mit unseren Auto u. Werkstatt durchhabe das sprengt den Beitrag. Ein bisschen techn. Verständnis, ordentliches Werkzeug, und vorallen Lust zur Arbeit könnten aus einem mechatronischen, fehlercodeauslesenden Teiletauscher einen Mechaniker machen, wenn er denn auf den "alten Sack" neben ihm hören würde- kann er aber nicht- im Chat hat grade einer gepostet wie sein Kumpel für einen Fehlercode löschen 49.- dem Kunde abgeknöpft hat.
    Versuch doch mal den Stehbolzen einzudrehen und kontere am Ende 2 Muttern gegeneinander zum schrauben, wird sich schon herausstellen ob das Gewinde i.O. ist. Wenns eh weich ist dann Plan B...., neues Gewinde mit ausbuchsen etc. Hat doch keinen Zweck darumzumurksen.
    Viele Grüße Oliver

  10. #10
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Stiftschraube und Hutmutter weg...

    Hallo,

    Gewindereparatur mit Helicoil-Spirale oder Buchse. Geht schnell und ist dauerhaft/besser als neu. Die Stelle ist ja gut zugänglich. Ist kein großer Aufwand. Wenn Bernd das nicht selbst machen mag, ist sicher dem Franco seine Werkstatt eine gute Adresse.

    Grüße
    Marcus

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