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  1. #1

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    Getriebeölablass Schraube

    Hallo zusammen,
    ich habe in der "kleinen Bucht" ein Getriebe besorgt.
    Leider hat man auf den Bilder die essentiellen Dinge nicht gesehen.

    Gibt es hierfür vielleicht eine Art Reparatursatz oder sonstige Ideen?

    Grüße

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  2. #2

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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Das sieht so aus, als hätte die Schraube einen derben Schlag ab bekommen und das Gewinde gesprengt....Gibt es nur diesen Riss oder einen 2. rechts daneben?

    Man müsste wissen wie weit der Riss geht und ob er Öl durchlässt. Simpelste Lösung um nur die Festigkeit des Gewindes wieder herzustellen könnte eine eingesetzte Gewindebuchse sein. Für die Festigkeit des Gewindes könnte das reichen...wenn der Riss nicht schwitzt.

    Sonst müsste man das wohl verschweissen und neu schneiden.

    Gruß
    Volker
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  3. #3

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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Hallo,

    so wie ich das sehe endet der Riss am Gehäuse.
    An ein Reparaturgewinde hatte ich auch schon gedacht.
    Aber das kann man ja auch nur setzen, wenn vorher das alte Gewinde rausgebohrt und ein neues Gewinde geschnitten wird.
    Ich denke auch hier muss wie beim schweißen das komplette Getriebe zerlegt werden.
    Metallspäne sind ja bekanntlich die gleiche Katastrophe wie "Sand im Getriebe" .

    Ich vermute, dass ich nicht der einzigste bin der so´n Riss an nem Getriebe hat.
    Wenn ich mir das so anschaue, ist dieser Bereich am Riss wohl die einzigste Schwachstelle..

    Hat jemand mit "irgendwas reinkleben" schon Erfahrungen gemacht?

    Merci schon mal für eure Tips

    Grüße ausm Südwesten

  4. #4

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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Zitat Zitat von raloes Beitrag anzeigen
    ausm Südwesten
    hallo,
    wenn die Fachleute hier das Einsetzen und Einkleben einer
    time-sert-Buchse für hinnehmbar halten,
    könnte ich dir das Werkzeug ausleihen.
    Und Buchsen diverser Länge sind da.

    ffritzle

  5. #5
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Hatten wir an Bines GS auch. Übergangsweise half Silikon, dauerhaft wurde das Gehäuse gewechselt....
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  6. #6
    Avatar von Mister B
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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Auf dem Gewinde wirkt keine Kraft, bis auf die Schraubkraft.

    Außen einen kleinen Spalt (2-3mm tief) entlag des Risses fräsen (Tremel od. Proxxon)
    und dann die Schraube mit Fett bestreichen und reinschrauben.
    Nun den Spalt mit Flüssigmetall auffüllen und aushärten lassen, fertig.

    Grüße
    MB

  7. #7

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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Die Klebe-Methode ist durchaus erprobt und wirksam...gute Idee!

    Als Flüssigmetall würde ich JB-Weld nehmen. Ich habe mit dem US-Wundermittel z.B. einen stark beschädigten Bereich am Zylinderkopf (Bohrung der Deckelverschraubung + Dichtfläche) wieder aufgebaut und es hat gehalten.

    Schon vor dem Ausschleifen alles so gut wie möglich mit Aceton entfetten. Den Spalt wenn möglich etwas hinterschneiden, d.h. innen breiter als aussen. Wenn du nicht zum Gewinde durch schleifst ist das Risiko der Verklebung mit der Schraube gering. Sonst hilft das Fett als Trennmittel. Nur die Klebefläche sauber halten.

    Bin ziemlich sicher, dass MB einen guten Tipp gegeben hat, der größte Aussicht auf Erfolg hat.

    Gruß
    Volker
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  8. #8

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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Ich würde eine Buchse drehen, die außen über den Anguss geschoben wird und den Spalt mit Kaltmetall ausfüllen. Material Alu, 2mm dick und für die Rippen des Gehäuses ausgespart.
    Gruß
    Wed

  9. #9
    Avatar von kunzumla
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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Habe Risse in Ventildeckeln mit Aluminium-Reiblot (Fontagen A 604) erfolgreich weichgelötet. Müsste hier auch funktionieren. Vorher etwas üben an Schrotteilen.

    Gruß Bernhard
    R 100GS PD Classic

  10. #10

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    AW: Getriebeölablass Schraube

    Hallo,

    prima Ideen, dann werde ich das mal antesten.
    Natürlich hab ich mir mal Gedanken gemacht.
    Mein Ansatz war da am Riss so wenig wie möglich zu machen (außer da irgenwas reinzukleben) mit gutem Flüssigmetall aufzufüllen ist auch ne Prima Idee. Allerdings hatte ich immer die Belastung beim öffnen bzw. anziehen der der Schraube im Visier. Heute kam mir beim betrachten der Misere der Gedanke: Warum bastle ich da nicht irgendwie ein Ölablassventil rein, dann wäre der Ölwechsel keine so große Sifferei mehr.
    Hat jemand sowas schon mal realisiert?

    Ansonsten hab ich ja jetzt Ideen genug.

    Danke schon mal

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