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03.10.2017, 14:43 #1
Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Hallo,
bin soeben mit der großen Inspektion fertig geworden - und wurde wieder mal in meiner Meinung bestätigt, dass der Wechsel des Gabelöls das allergrößte Übel dabei ist. Es fängt damit an, dass bei der Entleerung das Vermeiden des Einölens der Bremsscheiben äußerst schwierig bis gar unmöglich ist, und endet mit dem Geduldsspiel, das Öl über die Gewindebohrung das oberen Verschlussstopfens hinein zu bekommen und gleichzeitig die verdrängt Luft heraus zu lassen - und das, ohne das Öl zu versabbern. Das hat mich eben eine geschlagene halbe Stunde gekostet - pro Holm, versteht sich.
Habt Ihr besondere Tricks, um die beiden beschriebenen Übel zu umgehen oder zumindest zu minimieren?
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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03.10.2017, 14:56 #2
AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Kommt ein bisschen auf die Gabel an, da gibts ja Unterschiede.
Das Ablassen verbinde ich gerne mit einem Reifen- / Radwechsel; zum Einfedern habe ich mir als Radersatz mal einen simplen Bock aus Holz gebaut, durch den die Achse gesteckt wird.
Ansonsten halt etwas unterlegen und die verkleckerten Teile mit Bremsenreiniger säubern.
Zum Füllen ev. einen passenden Schlauch einstecken und das Öl wie bei einem Tropf langsam reinlassen.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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03.10.2017, 15:22 #3
AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Moin,
Holme ziehen und das ganze in Ruhe an der Werkbank.
Dann lässt sich auch wunderbar auf Luftpolsterhöhe füllen.
Gruß
MatzeReiseleitung Nord
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03.10.2017, 15:59 #4
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AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Ablassen war eher kein Problem. Das Einfüllen habe ich mit so einer großen Spritze (Pferdespritze? Klistiersoritze?) aus der Apotheke sauber und genau hinbekommen.
Viele Grüße
Bernd
R 100 RT (Bj. 1982)
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Die Maschine ist die souveräne Beherrscherin unseres gegenwärtigen Lebens.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
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03.10.2017, 16:11 #5
AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Hallo,
die Gabel ist die Showa aus der R xx R-Baureihe. Die Einfüllöffnung, ein Gewinde M 8, ist jedoch z.B. bei der Monolever-Originalgabel gleich.
Die Idee mit der Klistier-/Blasenspritze hatte ich auch. Der Schlauch hat jedoch einen Außendurchmesser, der entweder die Kernbohrung des Gewindes vollkommen abdichtet oder aber, je nachem, wie man den Schlauch ansetzt, das Öl daneben sabbern lässt.
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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03.10.2017, 16:35 #6
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AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Dann musste dich ein bisschen geschickt anstellen.
Mal im Ernst: Bei mir ist da nix vorbeigesabbert. Vorsichtig angesetzt und mit Gefühl drücken.Viele Grüße
Bernd
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03.10.2017, 19:35 #7
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AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Gelöscht.
Gruß
DominikGeändert von EiDerDaus (03.10.2017 um 19:36 Uhr)
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03.10.2017, 21:41 #8
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04.10.2017, 06:21 #9
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04.10.2017, 09:35 #10
AW: Gabelöl wechseln - Grundsätzliche Vorgehensweise?
Moin Uwe,
ich habe einen kleinen Trichter mit Benzinschlauch versehen und am Auslauf ein Metallröhrchen, abgedichtet mit Kabelbindern, eingesetzt, daß geringfügig kleiner als die Gabelöleinfüllöffnung an meiner PD ist. Röhrchen ca 1 cm in die Öffnung stecken und über Trichter/Schlauch das Öl einfüllen. Gelingt sabber- und blubberfrei, da die Luft neben dem Rörchen aus der Gabel ausströmen kann.
Grüße
Kuh Vadis
Motor geht immer wieder aus, ist...
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