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  1. #11
    Avatar von bmw-mane
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Diese Zellen sind LiFePo4!
    Servus
    Da Mane

  2. #12
    Admin Avatar von MM
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Zitat Zitat von bmw-mane Beitrag anzeigen
    Diese Zellen sind LiFePo4!
    Und doch ist eine abgebrannt.

    Was ich letztlich sagen wollte:
    Wenn eine konventioneller Akku z. B. kurzgeschlossen wird, sind die Folgen auch nicht lustig. Wenn aber Lithium brennt, ist das noch mal eine Steigerung.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  3. #13

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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Moin,

    Sicherer sind die Lithium-Eisenphosphat-Typen (LiFePo), da es wohl keine exothermen Reaktionen geben kann. Das Potential des brennenden Lithiums bleibt aber auch hier.
    Da hat kein Lithium gebrannt.
    1) Wurde ja schon gesagt: Das SIND LiFePO4 Akkus.
    2) Das Potential des brennenden Lithiums gibts es hier eben NICHT - LiFePO4 Zellen scheiden bei Überladung oder anderweitiger Fehlbehandlung eben gerade KEIN elementares Lithium ab und es entsteht auch kein Sauerstoff. Genau deshalb sind die Teile eigensicher. Hätte es bei der fraglichen Zelle einen Alkalibrand gegeben sähen die restlichen Zellen - und vermutlich ausch das Mopped - anders aus.

    Zum Schaden: da hast du vermutlich schlicht und ergreifend eine schadhafte resp. vorgeschädigte Zelle erwischt. Das sieht nach innerem Kurzschluß aus.
    Frage: hattest du die Zellen vor der Konfektionierung des Akkupacks einzeln geladen resp. auf gleiche Spannungslage überprüft? Hattest du selektierte Zellen mit gleicher Spannungslage und gleichem Innenwiderstand gekauft oder die günstigere Variante 'wie's vom Lager kommt'?

    Grüße,
    Jörg.

  4. #14
    Admin Avatar von MM
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Zitat Zitat von GdG Beitrag anzeigen
    ... Das Potential des brennenden Lithiums gibts es hier eben NICHT...
    Wie auch immer: Die Bilder zeigen, dass da offensichtlich ordentliche Temperaturen entstanden sind.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  5. #15
    Avatar von ck1
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Also als modellbauender 2V-LiFePo4-Fahre behaupte ich mal, um ne LiFePo4 abzufackeln, muss man schon gut nachhelfen.
    Meine hat schon so einiges (u. a. nen defekten Valeo) erlebt und tut’s im 4ten Jahr, wie am ersten Tag.

    Gruss
    Claus

  6. #16
    traebbe
    Gast

    AW: LiPo4 abgebrannt

    Ich halte von dem gefährlichen Zeugs gar nix.
    Auch deshalb: https://www.nzz.ch/panorama/unglueck...sbrand-ld.4066

    Bleigel und gut ist.

  7. #17

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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Moin,

    dein "auch deshalb" war ein Lithium-Polymer Akku. Der hat mit den Lithium-Eisenphosphat Akkus um die es hier geht außer dem 'Lithium' im Namen nichts gemein.
    Der kann im Gegensatz zum LiFePO4-Akku thermisch durchgehen, bei Beschädigung oder falscher Behandlung - wie in deinem Beispiel - als effektiver Brandsatz oder als Explosivkörper agieren. Bei Überladung lagert sich bei DEM Typ metllisches Lithium ab und es entsteht Sauerstoff - dann braucht es nur noch eine Kleinigkeit und du hast den schönsten Alkalibrand. All das kann das 'gefährliche zeugs' um das es hier geht eben nicht.

    Grüße,
    Jörg.

  8. #18
    Avatar von baxter
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Hatte das gleiche Problem mit den roten Headways vor 4 oder 5 Jahren und im Thread über das Geschehene hier hat jeder gesagt "Kurzschluß". Komischerweise läuft die Kiste nach dem Putzen mit einer normalen Batterie mit identischem Kabelbaum ohne Probleme. .. Ich trau den Dingern nicht 100%
    Geändert von baxter (12.10.2017 um 23:05 Uhr)

  9. #19
    Avatar von tom1803
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    moin,

    nach dem oben gezeigten Foto würde ich sagen, dass das Befestigungsblech den Druck ausgeübt hat, oder?

    gruß - Thomas

  10. #20
    Avatar von Kairei
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    AW: LiPo4 abgebrannt

    Hallo Leute,

    die Diskussion hatten wir vor ein paar Monaten schon mal.
    Ich bin immer noch der Meinung, dass das Risiko ganz einfach durch die höhere Energiedichte entsteht. Natürlich sind die mit Eisenphosphat stabilisierten Akkus nicht so gefährlich wie "reine" Lithiumionenakkus.
    Da gäb es nach so einem Defekt jetzt kein Motorrad mehr!
    Aber je kompakter der Akku, je höher die Energiedichte, umso eher wirken sich Fehler bei der Installation aus. Die Montage im Rahmenrohr mit selbst gemachten Anschlüssen ist nun mal problematisch. Es gibt Vibrationen, der Platz ist begrenzt, etc.
    Ich würde beim Einbau in ein Motorrad oder ein sonstiges Fahrzeug das "Outdoor" bewegt wird, äußerst vorsichtig sein. Bei dem Defekt war noch viel Glück dabei, die restlichen Zellen sind ja nicht mit hochgegangen.

    Gruß
    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


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