Heavy Metal Gespann R100R (Wiederaufbau)

[nomix111]

Hallo Claus,
gut beobachtet, - klarer Haltungsfehler
Genau so was verspreche ich mir von einem Training.
Danke für den Tip

[der niederrheiner]

Morgen Claus, kommt immer drauf an wann der BW hochkommt. Eine Frage des Gewichts auf dem BW-Rad und der Höhe des Schwerpunkts.

Bei meinem vielzitierten ADV+ Gespann kommt der schon bei Schrittgeschwindigkeit hoch. Da hilft nur Zusatzgewicht. Geturnt wird nur, wenn's flott gehen soll. Nicht in der Stadt. . .


Stephan

[nomix111]

Das habe ich heute im Dreiradler Forum gefunden
https://vielzutun.ch/wordpress/three.js/main.html
Da es grad gut hier reinpasst:
Bild 1

Gespann mit mir als Fahrer

Bild 2

Gespann mit mir und Gewicht als "Beifahrer".

Mit der Eingabe des Kippwinkels und der Schwerpunkthöhe muss ich mich noch auseinandersetzen.

Ist aber ne schöne Spielerei.
Gruß, Axel

[gespannpit]

Hallo,
ich seh da nix.
Gruß
Pit

[der niederrheiner]

Jep, die usgewählten Bilder sind ein wenig unglücklich. Klick mal den Link an. Und dann ein wenig runterscrollen.

Axel ist mir damit etwas zuvor gekommen. Hab gerade mal 'n extra-Thema dazu aufgemacht.


Stephan

[caddytischer]

Hallo Axel,
die Simulation hilft aus meiner Sicht nur bedingt weiter. Ich muss es selber spüren, erfahren.
Erfahren, im wahrsten Sinne des Wortes, musst du dein Gespann selber. Egal ob mit oder ohne Zusatzgewicht im SW Boot. Irgendwann hast du Zusatzgewicht UND SW Beifahrer(in) im Boot. Das ist dann schon "ein anderer Schnack".

Dazu gehört(e) für mich auch das Vollbremsen fester/fester Untergrund, fester/loser Untergrund, mit Beifahrer(in), ohne Beifahrer(in) etc.

Bei meinem ehemaligen Gespann (Vollschwinge m. 800er, TR 500 Batt. im SW, SW Bremse gekoppelt mit Hinterrad) hatte ich die SW Bremse z.B. folgendermaßen eingestellt: Vollbremsung, Gespann fährt geradeaus.
Mit SW Fahrer(in) wusste ich, dass der Seitenwagen das Vorderrad zur Seite (links) schieben will. Was ja problemmatisch ist, da das Vorderrad zum einen das Gespann lenken und beim Bremsen verzögern soll. Je nach Stärke der Bremsung ist das Vorderrad irgendwann reibungsmäßig (Rad/ Strasse) überfordert und bricht (nach links) aus. Muss man zum einen wissen (Theorie) und im Alltag damit umgehen (Praxis) können.
Dazu das Üben.
Wobei das eine alltägliche Situation ist: ausparkendes Auto Vorfahrt genommen, selber etwas übersehen: Vollbremsung, Ausweichmanöver.
In diesem Sinne, viel Spass beim Üben auf dem Sandplatz, Parkplatz.
caddytischer, Claus

[nomix111]

Hallo Claus

Daß ein schwerer Beiwagen später hochkommt is jedem auch ohne Modell klar.
Die Auswirkung aufs sonstige Fahrverhalten kommt da ja gar nicht vor.
Es ist ne theoretische Spielerei die die Praxis nie ersetzen kann.
Obwohl die Gegenüberstellung unterschiedlicher Gespanne im Modell
sicher interessant wäre.

Gruß, Axel

[der niederrheiner]

Ich hab meine beiden mal nachgemessen. Interessanterweise sind viele Abmessungen identisch. Bis eben auf Schwerpunkt und BW-Radlast. Und das macht was aus. Wobei das Einsinken in die Federung Vorne, beim großen Gespann, da noch der kleinere Unterschied ist.


Stephan

[nomix111]

Ja der Schwerpunkt beschäftigt mich am Vorderrad, Hinterrad und am Seitenwagenrad.
Bei Letzterem bin ich jetzt weiter gekommen und damit ist jetzt auch der
letzte "Uraltreifen" passe.
Bereifung jetzt 145/65-15 statt 135/80-15 macht schonmal eine Absenkung um 14mm am Beiwagen. Zusammen mit einer 4x15 Zoll Smart Felge
Ist jetzt keine Speiche, aber für 5€ zusammen mit dem Reifen tolerabel

Den 145/65er könnte ich dann auch auf dem Hinterrad aufziehen.
Dann ginge es da sogar 38mm runter gegenüber dem jetzigen 165/80
15er.
Dann für mich aber nur mit nem 4-V Endantrieb 31/11 oder 33/12
um die Drehzahlerhöhung von 13,3% wieder einzufangen.

Vorderrad:

Hallo Axel,

Vorderrad : Continental TKC 70 in 120/90 17
Sieht nicht nur gut aus, sondern faehrt sich auch klasse !

Gruss,
Andreas

Edit bevor es zu Verwechslungen wegen Vorder- bzw. Hinterreifen TKC 70 kommt:
Es läuft vorne eine Hinterradausführung in der Dimension 120/90 17
Es gibt aber auch die Vorderradausführung des TKC 70 in 120 mit 17 Zoll. Die hat dann aber einen geringeren Querschnitt mit nur 70.

Da finde ich auch in 17 Zoll keinen Reifen für eine 2,5er Felge, der im Durchmesser kleiner ausfällt wie der jetzige 110/80-18er

Dafür habe ich einen anderen Tipp von Andreas mal getestet:
-setz doch mal die Schwinge ein Loch weiter nach vorne-

Ist jetzt im "letzten Loch" und fährt sich gut!
Der LD liegt im Kofferraum

Ist ohne Lenkungsdämper fahrbar, weil sich der Geschwindigkeitsbereich bei dem die Gabel das Pendeln anfängt deutlich nach unten verschoben hat.
War es vorher bei 30-60 Km/h tritt es jetzt schon mal deutlich milder beim
anfahren, so bis 30 Km/h auf, oder wenn mann es bewußt einleitet.
Es ist aber, so es auftritt, gut beherschbar.
Ich hatte eigentlich eine Verschlimmerung durch die Reduzierung des Nachlaufs erwartet, weil ich diese "Erfahrung" so bei den Solomotorrädern
machen durfte
Jetzt geht der Gedanke zu einer weiteren Reduzierung über eine K75er
Gabelbrücke mit 41er Klemmung und 56 mm Vorversatz gegenüber der R100R Brücke mit 38mm.
Das sind dann nochmals -18mm, die ich aber durch die Schwinge wieder
in 2 Schritten zurücknehmen könnte.

Gruß, Axel

[der niederrheiner]

Da kannste auch mal mit spielen https://vielzutun.ch/wordpress/?p=4730


Als mein Lenkungsdämpfer an der Schwinge verschlissen war, hatte ich ähnliches. Allerdings konnte das kurz und heftig werden, wenn beim langsamen fahren irgendein Punkt dazu kam. Gas weg genommen oder so. . .


Stephan