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  1. #1
    Avatar von sunny
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    welche Motorbasis?

    Hallo zusammen,

    die Wintertage kommen und ich möchte mein Motorprojekt angehen.

    Ich möchte mir einen optimierten Motor neu aufbauen und wollte zuerst den vorhandenen 1000-er hierfür anpacken.
    Ein Bekannter der in Sachen Motorrad gut unterwegs ist meinte es wäre am besten einen R65 motor zu nehmen und diesen umzubauen - dieser Kurzhuber würde auch gerne für wettbewerbsmotoren genommen.

    Bei der Betrachtung der "Serienkomponenten": welche Kombinationen / Komponenten sind zu empfehlen? Motorgehäuse - kurbeltrieb -Kolben -Köpfe (Feinarbeiten ausgenommen).

    Nun was habe ich zur Auswahl:
    Motoren r65, r800, r 100
    überholte 100-er Köpfe
    wank sportstössel
    leichtere ventileinstellschrauben
    komplettes LiMa und Zündungspaket von SH
    40-er Mikuni Flachschieber
    320-er Nocke (war bei einem 1000-er Zylindersatz dabei)
    Kupplung möchte ich erleichtern

    Motor soll von unten gut rausdrehen gut

    ich weiß ich weiß ... es gibt zig varianten - aber vielleicht kann jemand sagen was geht und was gar nix bringt....


    danke schon mal

    grüsse

    sunny
    ...Vernunft hat noch nie Spaß gemacht ...

    ... der frühe Wurm lebt nicht lange ...

  2. #2
    Avatar von ck1
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    AW: welche Motorbasis?

    Nicht ganz unwichtig - in welches Motorrad soll denn das Motörchen ?

    Gruss
    Claus

  3. #3
    Vaquero Avatar von Mottek
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    AW: welche Motorbasis?

    Zitat Zitat von sunny Beitrag anzeigen
    meinte es wäre am besten einen R65 motor zu nehmen und diesen umzubauen - dieser Kurzhuber würde auch gerne für wettbewerbsmotoren genommen.
    Hallo,

    ist jetzt nur Hörensagen - aber es werden wohl teilweise auch nur die Motorgehäuse der kleinen Boxer genommen, weil die leichter sind. In das Gehäuse wird dann eine Kurbelwelle der größeren 2-Ventiler mit dem längerem Hub eingesetzt. Du könntest also auch wild mischen .

    FG, Ralph

  4. #4
    Avatar von potgrond
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    AW: welche Motorbasis?

    Hmmh,

    lies mal hier, das hatte ich schon mal...

    Gruß, Kay

    http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...5-Motorgehäuse



    @Sunny: wenn dich der Kurzhuber als Basis interessiert schreib doch zB den "tom1803" mal an, der hatte hier mal seinen Motor kurz vorgestellt, das hört sich schon nett an
    Geändert von potgrond (09.10.2017 um 12:27 Uhr)

  5. #5

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    AW: welche Motorbasis?

    Zitat Zitat von Mottek Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ist jetzt nur Hörensagen - aber es werden wohl teilweise auch nur die Motorgehäuse der kleinen Boxer genommen, weil die leichter sind. In das Gehäuse wird dann eine Kurbelwelle der größeren 2-Ventiler mit dem längerem Hub eingesetzt. Du könntest also auch wild mischen .

    FG, Ralph
    Achtung, der Stößelwinkel ist anders.
    Daher sind die Nockenwellen auch unterschiedlich.

    Gruß, Rudi

  6. #6
    Profipfuscher Avatar von Spineframe
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    AW: welche Motorbasis?

    Zitat Zitat von ck1 Beitrag anzeigen
    Nicht ganz unwichtig - in welches Motorrad soll denn das Motörchen ?

    Gruss
    Claus
    Du schreibst, du willst einen Motor der gut von unten raus geht. Schreib mal was über dein favorisiertes Drehzahlband und die angepeilte Leistung/Drehmoment. Dann dürften schon ziemlich viele Kombinationen rausfallen.
    Gruß H. C.


    ----------------------------------------------------------------

    Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller

  7. #7
    Fournales&Dellorto Dealer Avatar von h2ovolli
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    AW: welche Motorbasis?

    Der Motor soll von unten gut rausdrehen?!?!
    Wer wenig Schwungmasse hat, kann auch schnell hochdrehen, wenig Schwungmasse bedeutet aber auch fast immer eine höhere Leerlaufdrehzahl.
    Wer einen extrem ruhig laufenden Motor will, baut wenig Hubraum und viel Schwungmasse, je kleiner der Hubraum, desto geringer das Kolbengewicht, ergo läuft der Motor ruhig, ist aber kein Sportmotor.
    Drehmoment holt man am leichtesten aus Hubraum, mit einem Big Bore Kit ist ne Menge zu machen.
    Wenn Du einen sportlichen schnellen Motor willst, nimm eine leichte gut gewuchtete Kurbelwelle und den leichten Schwung. Dazu ein BBK, ein paar Dellortos, alles gut bearbeiten und zusammenbauen, oder zusammen bauen lassen von einem der das kann. Nach oben hin sind da kaum Grenzen gesetzt.
    Relativ preiswert geht es mit einer Motorkonfiguration, ähnlich wie sie Fallert seinerzeit gemacht hat, kurze Zylinder, leichte kurze Kolben mit höherer Verdichtung als Serie.
    Auch die Kopfarbeit sollte nicht ausser Acht gelassen werden.
    Mit den unterschiedlichen Nockenwellen kann man auch noch etwas Leistung holen, zumindest die Leistung aber noch im Drehzahlband hin,- und herschieben.
    Zahmere NWs bieten die Leistung eher unten, die schärferen mehr oben.
    Alles was ich hier geschrieben habe sind aber Tuners Binsenweisheiten.
    Im wesentlichen ist der Einsatzzweck und auch die verfügbaren Mittel nicht ganz unwichtig.
    Und jeder Fahrer nutzt seinen Motor anders, da gibt es Fahrer die mögen einen BBK mit 298° NW und kleinen Vergasern, der zieht von unten raus wie Hölle, oberhalb von 5.000 U/min ist aber tote Hose.
    Das andere Extrem, 980er Fallert äquivalent, mit 344er NW, und große Vergaser, da brauchst Du zum Anfahren schon ne hohe Drehzahl, wenn so ein Sportmotor gut gemacht ist können auch 8.500 U/min erreicht werden.
    Gruß Volker



    Eigene Fehler beurteilen wir wie Rechtsanwälte, fremde dagegen wie Staatsanwälte!

    www.q-stall-minden.de

  8. #8
    Avatar von Q-Michel
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    Eicon01 AW: welche Motorbasis?

    Zitat Zitat von h2ovolli Beitrag anzeigen
    Der Motor soll von unten gut rausdrehen?!?!
    Wer wenig Schwungmasse hat, kann auch schnell hochdrehen, wenig Schwungmasse bedeutet aber auch fast immer eine höhere Leerlaufdrehzahl.
    Wer einen extrem ruhig laufenden Motor will, baut wenig Hubraum und viel Schwungmasse, je kleiner der Hubraum, desto geringer das Kolbengewicht, ergo läuft der Motor ruhig, ist aber kein Sportmotor.
    Drehmoment holt man am leichtesten aus Hubraum, mit einem Big Bore Kit ist ne Menge zu machen.
    Wenn Du einen sportlichen schnellen Motor willst, nimm eine leichte gut gewuchtete Kurbelwelle und den leichten Schwung. Dazu ein BBK, ein paar Dellortos, alles gut bearbeiten und zusammenbauen, oder zusammen bauen lassen von einem der das kann. Nach oben hin sind da kaum Grenzen gesetzt.
    Relativ preiswert geht es mit einer Motorkonfiguration, ähnlich wie sie Fallert seinerzeit gemacht hat, kurze Zylinder, leichte kurze Kolben mit höherer Verdichtung als Serie.
    Auch die Kopfarbeit sollte nicht ausser Acht gelassen werden.
    Mit den unterschiedlichen Nockenwellen kann man auch noch etwas Leistung holen, zumindest die Leistung aber noch im Drehzahlband hin,- und herschieben.
    Zahmere NWs bieten die Leistung eher unten, die schärferen mehr oben.
    Alles was ich hier geschrieben habe sind aber Tuners Binsenweisheiten.
    Im wesentlichen ist der Einsatzzweck und auch die verfügbaren Mittel nicht ganz unwichtig.
    Und jeder Fahrer nutzt seinen Motor anders, da gibt es Fahrer die mögen einen BBK mit 298° NW und kleinen Vergasern, der zieht von unten raus wie Hölle, oberhalb von 5.000 U/min ist aber tote Hose.
    Das andere Extrem, 980er Fallert äquivalent, mit 344er NW, und große Vergaser, da brauchst Du zum Anfahren schon ne hohe Drehzahl, wenn so ein Sportmotor gut gemacht ist können auch 8.500 U/min erreicht werden.
    Hallo Volker

    Da stimme ich in allen Punkten zu. Ob das allerdings dem TS die Entscheidung erleichtert?

    BBK, 320er und kleine Ventile fahren sich je nach Ansaug- und Abgasperipherie trotzdem anders.

    Deshalb hast auch Du wohl verschiedene Konfigurationen verbaut.

    Gruß Michel

  9. #9
    Avatar von sunny
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    AW: welche Motorbasis?

    Danke schon mal fürs feedback.

    wo soll der rein?
    Motor soll evtl. in meinen neuen umbau - wieder ein racer allerdings mit halbschale umbau auf zentralfederbein und minimalistisch ( so die erste vorstellung.
    oder
    in den gerade gebauten classic-racer - den wollte ich eigentlich verkaufen aber dat dingen macht richtig laune und fährt auch klasse - wird wohl erstma im stall bleiben.

    so nun noch ne frage zum erleichtern -macht es sinn die KW und die schwungscheibe zu erleichtern oder ist das in summe zuviel - hohes standgas ist akzeptabel.

    grüsse

    sunny
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  10. #10
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    AW: welche Motorbasis?

    Ich würde einen R45 Motor nehmen...
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    Mit besten Grüßen

    Patrick

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