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25.02.2018, 18:53 #21
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25.02.2018, 18:59 #22
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Servus Alfons,
welche Bremsscheibendurchmesser möchtest Du denn fahren?
Welche Nabe hast Du bei den Speichenrädern vorne vorgesehen?
Ich habe zwei 320er HE-Scheiben mit einer R100R-Nabe kombiniert.
Mit einer 2,5x18-Zoll Morad Felge verbandelt.
Das ist sack-schwer.
Wenn ich's nochmal machen sollte: Nabe von einer 4V-GS und zugehörige Bremsscheiben.
Hab's nicht nachgewogen, aber das muss gerade durch die Scheiben leichter sein.
Gruß, Rudi
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25.02.2018, 19:44 #23
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Geändert von Alfons (25.02.2018 um 19:50 Uhr)
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25.02.2018, 19:49 #24
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Hallo Rudi,
das Rad ist ein serienmäßiges R100R-Vorderrad, das mit serienmäßigen 285er Scheiben bestückt wird. Es wird ja kein Krad für die Renne.
Ich dachte immer, HE-Scheiben seien so leicht ...
Zu der 4V-Idee poste ich morgen mal noch ein Bildchen ... jetzt ist es mit zu kalt, um noch in die Garage zu gehen.
Bis morgen!
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25.02.2018, 19:56 #25
AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Hallo Rudi,
ich sehe »Guss« und »Speiche«, aber keine Differenzierung, ob es sich bei Guss um Snowflake- oder Monolever-Räder handelt?!?
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
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25.02.2018, 19:58 #26
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
hallo Uwe,
in eine Monolever passen natürlich nur Gussräder im Y-Design, die sind gemeint.
Gruß
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25.02.2018, 20:03 #27
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
hallo Rudi,
habe gerade nachgerechnet: dieses Rad (mit Nabe R1200GS wg. 25mm Radlagern) wäre mitsamt Bremsscheiben ca 900 gr. leichter als das R100R Rad - aber für die 305er Scheiben wären wiederum Bremszangenadapter vonnöten, die ja auch eine Kleinigkeit wiegen.
Bild folgt morgen.
Gruß
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26.02.2018, 13:25 #28
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Hallo Rudi,
wie angekündigt hier was zum anschauen:
Die R1200GS-Nabe bot den Vorteil, dass bei ihr keine zusätzlichen "Hörnchen" als Träger für den ABS-Kranz vorhanden sind, die ja beim 2V überflüssig sind, ferner hat sie schon 25mm Radlager.
Zu beachten ist der Laufrichtungspfeil auf der Nabe (ich weiß, die Scheibe muss anders, hatte die Bremsscheiben nur schnell fürs Foto draufgeschraubt).
Überprüft werden muss noch, of die Fase auf der Gabelinnnenseite für die größeren Scheiben passt oder evtl, verlängert werden muss.
Heute abend gibt es noch einen kleinen Exkurs zum Gabelumbau.
Gruß
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26.02.2018, 20:52 #29
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AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Hallo Forum,
hier der angekündigte Exkurs zum Them Gabelumbau:
ich bin sicherlich nicht der Erste, der diese Veränderung durchgeführt hat und ich kann bis dato auch noch nicht mit konkreten Erfahrungen aufwarten. Dazu können andere bestimmt ihr Wissen einbringen – nicht wahr, Rudi? Ich weiß also noch nicht, wie sich das fährt oder ob der TÜV sein Veto einlegen wird – kann sein, dass es floppt und ich wieder auf den Serienzustand zurückbauen werde, wir werden sehen.
Nachdem ich mich dazu durchgerungen hatte, statt der sicherlich guten Monolever-Gabel diejenige aus der R 100R einzubauen, gaben mir verschiedene Forums-Beiträge die entscheidenden Hinweise und Impulse, den Umbau durchzuführen. Das einfachste wäre sicherlich gewesen, die R100R-Gabel im Serienzustand einzubauen. Was mich aber zögern ließ, war die Tatsache, dass diese Gabel ob ihrer Serienlänge um 20 mm durchgesteckt werden müsste, was mir optisch nicht gefiel.
Zufällig fanden sich in meinem Teile-Fundus zwei R100R Tauchrohre (Fehlkauf vor vielen Jahren, weil ich damals dachte, diese seien kompatibel mit der K 100 Gabel). Somit benötigte ich "nur" noch eine CBR 600 Gabel (Typ PC 31 mit verstellbarer Federbasis und einstellbarer Zugstufendämpfung, Baujahr 1996?). Eine solche fand sich nach einiger Suche bei einer bekannten Internet-Plattform - die Preise variieren teilweise beträchtlich. Die Überprüfung ergab, dass die erstandene Gabel nicht verbogen und der Chrom in einem erstklassigen Zustand war - da hatte ich wohl Glück, denn bei dergleichen Teilen können ja durchaus verkappte Unfallopfer mit entsprechenden Schäden anzutreffen sein.
Die Demontage des Honda-Teils ging genau wie bei der R100R-Gabel – beide stammen ja vom dem japanischen Zulieferer Showa und sind nach genau dem gleichen Funktionsprinzip aufgebaut, abgesehen von der Tatsache, dass bei der Honda-Gabel die Ölablassschraube eingespart wurde. Dafür hat das Honda-Teil ein nettes Detail, das man bei der BMW-Showa auch gerne hätte, nämlich Standrohr-Protektoren, die die lästigen Insektenleichen vom Einfederungsbereich der Gabel fernhalten. Diese Protektoren müssen von den Honda-Tauchrohren entfernt werden (geht ganz einfach mit einem Stück Holz und einem Hammer, da diese Teile mit Kunststoffnasen in Aussparungen in den Tauchrohren greifen), und dann geht die Demontage der Honda-Gabel wie bei der R 100R:
Staubkappen abhebeln
Sicherungsringe entfernen
Halteschraube unten lösen (Achtung Ölaustritt)
Tauchrohr mit festem Ruck vom Standrohr abziehen
BMW-Tauchrohre mit neuen Führungsbuchsen (passen exakt auf die Honda-Standrohre), Distanzscheiben, Dichtringen, Sicherungsringen und Staubkappen montieren und schließlich von unten mit den dafür vorgesehenen Inbusschrauben M 8x18 (Dichtringe nicht vergessen!) fixieren.
Komplete Gabelholme in die Gabelbrücken einschieben (oben bündig)
Klemmschrauben anziehen
fertig!
Insgesamt eine Sache, die sich auch von einem Schreibtischtäter wie mir durchführen ließ.
Sieht so aus:
Es grüßt
AlfonsWe are not now that strength which in old days
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26.02.2018, 21:50 #30
AW: Monolever-Gabel vs. R-R Gabel
Hallo Alfons,
solch eine Gabel ist dann so lang wie eine Monolever-Gabel, also um etwa 20 mm kürzer als die RxxR-Gabel?
Beste Grüße, UweMein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.
Batterietrenner 2023
19.04.2024, 12:25 in Elektrik