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22.11.2017, 09:38 #1
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Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
Hallo Forum,
ich hoffe, ich verstosse nicht gegen die Forenregeln für Werbung, dieses soll keine sein.
Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld) habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft. Bei einer R90 macht der Ausbau der Batterie wenig Freunde und ggf. will man ja auch im Winter mal fahren.
Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.
Die ersten Versuche mit den elektronischen Billig-Teilen von A... und L... waren wenig erfolgreich. Entweder gleich defekt oder die Batterie wurde auch auf der Erhaltungs-Stufe zerkocht.
Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft. Die Wahl fiel auf dieses hier:
Filmer 36199 Batterie-Erhaltungs-Ladegerät 12V
Das kosten < 10 € und hält die Batterie supergenau !!!!!!!!! bei 13,2 V.
Es ist ausschliesslich dafür gedacht, eine einwandfreie und bereits
!! volle !! Batterie am Leben zu halten.
Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:
Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
(Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)
Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.
Seither nie wieder Startprobleme
Batterie in TOP-Zustand.
Aber um es noch mal ganz klar zu sagen:
-- Eine leere Batterie bekommt man damit nicht voll.
-- Eine alte Batterie bekommt man damit nicht wieder jung
Die Ladeleistung ist sehr gering, d.h., wenn die Batterie schon Leckstrom hat oder auch wenn bei ausgeschalteter Zündung irgend welche Verbraucher da sind wird es vermutlich nichts.
Fröhliches Überwintern.
Lg Qpilot
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22.11.2017, 10:06 #2
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22.11.2017, 10:29 #3
AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
Hallo,
ich verwende seit ca. 20 Jahren das Ladeerhaltungsdingens von BMW.
Einfach an der Steckdose anstecken und die Sache läuft.
Dies mache ich ab dem Zeitpunkt wo ich meine Mopeds einwintere.
Ich habe auch noch nie meine Batterie ausgebaut, die bleibt immer im Fahrzeug, die Wartung läuft dann mit dem KD mit.
Vg WernerBMWK100BMWR65BMWR80GS
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22.11.2017, 10:38 #4
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AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
2 Jahre sind viel zu kurz für ein positives Fazit. Neben erhöhtem Wasserverbrauch bewirkt die Erhaltungsladung auch eine beschleunigte Alterung der Platten. Zudem fördert ein ständiges Nachladen die Säureschichtung, die durch den Wassernachfüllbedarf nochmals verstärkt wird.
Ich will nicht unken, aber nach vier Jahren könnte sich das rächen._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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22.11.2017, 11:04 #5
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AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
Stimmt. Du hast die Ladeanlage der Kuh nicht in Ordnung gehalten.
Um weiterhin an den Symptomen herumzupfuschen statt die Ursache zu beseitigen.
Der antiquierten Elektrik ist es völlig egal, aus welchem Batterietyp der Strom kommt.
siehe oben. Du hättest besser einen neuen Lima-Regler für die Kuh gekauft.
Ein weiteres Indiz dafür, daß die Ladeanlage deiner Kuh nicht in Ordnung ist.
Meine Mopeds kommen nur ans Ladegerät, wenn sie lange gestanden haben, und dann tritt das Ladegerät die Batterien anständig in den Hintern, wie das auch die Lima tun würde. Die Louis-Bleiklotz-Unterwegs-Notlösung in meiner RT ist jetzt vier Jahre drin, die Kung Long in der G/S sechs Jahre, beide ohne Anzeichen von Schwäche.
Just my 2 Cents.
Grüße
Hans
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22.11.2017, 11:49 #6
AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
Hallo zusammen,
ich verwende wie Werner auch das Erhaltungsgerät von BMW seit etwa 15 Jahren (ordinäre Blei-Säure-Akkus). Erster Akku (Originalteil) hielt 12 Jahre; zweiter Akku (Varta) 9 Jahre; dritter (Bosch) bis heute 4 Jahre ohne Probleme.
Nachgeladen habe ich erst einmal: Den Originalakku kurz vor dem Exitus.
Grüße aus dem Taubertal
ecke
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22.11.2017, 12:01 #7
AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
haben die neuen erhaltungsladegeräte nicht die funktion die batterie in regelmäßigen abständen zu einem gewissen teil zu entladen und dann wieder zu laden?
also einen normalen betrieb zu simulieren? dass diese funktionsweise auf die haltbarkeit geht mag durchaus sein...
um das zu beurteilen bin ich jedoch zu jung. ich hab noch keine batterie die alt genug ist um hier einen erfahrungswert einbringen zu können
das ein ladegerät permant die 13.2 volt anlegt ist neu für mich. da kann ich ja auch ein netzteil nehmen ?!
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22.11.2017, 12:30 #8
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22.11.2017, 13:07 #9
AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät
Hallo,
ich lade die Akkumulatoren meiner BMWs zum Saisonende voll auf und klemme die Akkus ab. Im nächsten Jahr sind sie frisch wie der junge Frühling...Boxergrüße aus dem Sauerland
Andi
Kradhistorie:
Honda CY50; IWL SR 59 Berlin; Honda CB450S; Honda XRV 750 Afrika Twin; BMW R1100 GS; HPN No.793 BMW R100 GS; Ural 650 Tourist Gespann; BMW R80 G/S;...
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22.11.2017, 13:56 #10
Verkleidungs-Rätsel
23.04.2024, 07:38 in Diverses