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  1. #1

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    Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Hallo Forum,

    ich hoffe, ich verstosse nicht gegen die Forenregeln für Werbung, dieses soll keine sein.

    Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld) habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft. Bei einer R90 macht der Ausbau der Batterie wenig Freunde und ggf. will man ja auch im Winter mal fahren.

    Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.

    Die ersten Versuche mit den elektronischen Billig-Teilen von A... und L... waren wenig erfolgreich. Entweder gleich defekt oder die Batterie wurde auch auf der Erhaltungs-Stufe zerkocht.

    Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft. Die Wahl fiel auf dieses hier:

    Filmer 36199 Batterie-Erhaltungs-Ladegerät 12V

    Das kosten < 10 € und hält die Batterie supergenau !!!!!!!!! bei 13,2 V.

    Es ist ausschliesslich dafür gedacht, eine einwandfreie und bereits
    !! volle !! Batterie am Leben zu halten.

    Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:

    Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
    (Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)

    Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.

    Seither nie wieder Startprobleme




    Batterie in TOP-Zustand.




    Aber um es noch mal ganz klar zu sagen:

    -- Eine leere Batterie bekommt man damit nicht voll.
    -- Eine alte Batterie bekommt man damit nicht wieder jung

    Die Ladeleistung ist sehr gering, d.h., wenn die Batterie schon Leckstrom hat oder auch wenn bei ausgeschalteter Zündung irgend welche Verbraucher da sind wird es vermutlich nichts.

    Fröhliches Überwintern.

    Lg Qpilot

  2. #2
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    Hallo Forum,

    ich hoffe, ich verstosse nicht gegen die Forenregeln für Werbung, dieses soll keine sein.

    Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld) habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft. Bei einer R90 macht der Ausbau der Batterie wenig Freunde und ggf. will man ja auch im Winter mal fahren.

    Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.

    Ich glaube dem Strom ist es egal aus welcher Art Batterie er kommt.

    Die ersten Versuche mit den elektronischen Billig-Teilen von A... und L... waren wenig erfolgreich. Entweder gleich defekt oder die Batterie wurde auch auf der Erhaltungs-Stufe zerkocht.

    Ich habe seit Jahren ein Aldi gerät im Einsatz, welches hervorragend funktioniert. Viel schlimmer sind die harten Kabel bei Kälte

    Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft. Die Wahl fiel auf dieses hier:

    Filmer 36199 Batterie-Erhaltungs-Ladegerät 12V

    Das kosten < 10 € und hält die Batterie supergenau !!!!!!!!! bei 13,2 V.

    Es ist ausschliesslich dafür gedacht, eine einwandfreie und bereits
    !! volle !! Batterie am Leben zu halten.

    Ich halte überhaupt nichts von Ladeerhaltung. Ich glaube, jeder Ladezyklus verkürzt die Lebensdauer der Batterie.

    Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:

    Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
    (Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)

    Ich lade im Sommer gar nicht, das macht das Motorrad selbst ganz gut. Bei Abstellen zum Winter ans Ladegerät, zu Weihnachten und dann zum Saisonauftakt noch einmal. Das langt bisher.

    Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.

    Bei einer KungLong Batterie muss man gar nichts auffüllen und die funktioniert mit der "alten" Elektrik sehr gut

    Seither nie wieder Startprobleme




    Batterie in TOP-Zustand.




    Aber um es noch mal ganz klar zu sagen:

    -- Eine leere Batterie bekommt man damit nicht voll.
    -- Eine alte Batterie bekommt man damit nicht wieder jung

    Die Ladeleistung ist sehr gering, d.h., wenn die Batterie schon Leckstrom hat oder auch wenn bei ausgeschalteter Zündung irgend welche Verbraucher da sind wird es vermutlich nichts.

    Fröhliches Überwintern.

    Lg Qpilot
    Ich habe einmal meine Ansicht in Deinen Beitrag geschrieben
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  3. #3
    Avatar von Sledge Hammer
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Hallo,

    ich verwende seit ca. 20 Jahren das Ladeerhaltungsdingens von BMW.

    Einfach an der Steckdose anstecken und die Sache läuft.

    Dies mache ich ab dem Zeitpunkt wo ich meine Mopeds einwintere.

    Ich habe auch noch nie meine Batterie ausgebaut, die bleibt immer im Fahrzeug, die Wartung läuft dann mit dem KD mit.

    Vg Werner
    BMWK100BMWR65BMWR80GS

  4. #4

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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    ...Nach jetzt 2 Jahren Dauerbenutzung kann ich folgendes berichten:

    Die Kuh wird ganzjährig IMMER nach einer Fahrt daran angeschlossen.
    (Mit Steckdose in der Garage ist man da auf der Sunny-Side)

    Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen...

    2 Jahre sind viel zu kurz für ein positives Fazit. Neben erhöhtem Wasserverbrauch bewirkt die Erhaltungsladung auch eine beschleunigte Alterung der Platten. Zudem fördert ein ständiges Nachladen die Säureschichtung, die durch den Wassernachfüllbedarf nochmals verstärkt wird.

    Ich will nicht unken, aber nach vier Jahren könnte sich das rächen.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  5. #5

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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    Nach dem mir wieder mal eine Blei-Standard-Batterie wegen mangelnder Ladung verreckt ist (selbst schuld)
    Stimmt. Du hast die Ladeanlage der Kuh nicht in Ordnung gehalten.

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    habe ich mir ein Ladeerhaltungsgerät angeschafft.
    Um weiterhin an den Symptomen herumzupfuschen statt die Ursache zu beseitigen.

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    Von den ganzen LI- oder Gel-Batterien halte ich wenig, da diese meiner Meinung nach nicht zu der antiquierten Elektrik passen.
    Der antiquierten Elektrik ist es völlig egal, aus welchem Batterietyp der Strom kommt.

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    Um dem Ganzen noch eine Chance zu geben habe ich mir ein reines Lade-Erhaltungsgerät gekauft.
    siehe oben. Du hättest besser einen neuen Lima-Regler für die Kuh gekauft.

    Zitat Zitat von Qpilot Beitrag anzeigen
    Erstes mal Batterie-Wasser nachfüllen nach 2 Jahren, da war es auf Minimum angekommen.
    Ein weiteres Indiz dafür, daß die Ladeanlage deiner Kuh nicht in Ordnung ist.

    Meine Mopeds kommen nur ans Ladegerät, wenn sie lange gestanden haben, und dann tritt das Ladegerät die Batterien anständig in den Hintern, wie das auch die Lima tun würde. Die Louis-Bleiklotz-Unterwegs-Notlösung in meiner RT ist jetzt vier Jahre drin, die Kung Long in der G/S sechs Jahre, beide ohne Anzeichen von Schwäche.

    Just my 2 Cents.

    Grüße
    Hans

  6. #6
    Avatar von Schramm
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Hallo zusammen,

    ich verwende wie Werner auch das Erhaltungsgerät von BMW seit etwa 15 Jahren (ordinäre Blei-Säure-Akkus). Erster Akku (Originalteil) hielt 12 Jahre; zweiter Akku (Varta) 9 Jahre; dritter (Bosch) bis heute 4 Jahre ohne Probleme.

    Nachgeladen habe ich erst einmal: Den Originalakku kurz vor dem Exitus.

    Grüße aus dem Taubertal

    ecke

  7. #7
    Christian Avatar von austriia
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    haben die neuen erhaltungsladegeräte nicht die funktion die batterie in regelmäßigen abständen zu einem gewissen teil zu entladen und dann wieder zu laden?
    also einen normalen betrieb zu simulieren? dass diese funktionsweise auf die haltbarkeit geht mag durchaus sein...

    um das zu beurteilen bin ich jedoch zu jung. ich hab noch keine batterie die alt genug ist um hier einen erfahrungswert einbringen zu können

    das ein ladegerät permant die 13.2 volt anlegt ist neu für mich. da kann ich ja auch ein netzteil nehmen ?!

  8. #8
    Allrounddilettant Avatar von GundS
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Zitat Zitat von austriia Beitrag anzeigen
    da kann ich ja auch ein netzteil nehmen ?!
    Trafo und Gleichrichter und vernünftige Spannungslage, das genügt.
    Liebe Grüße, Walter

  9. #9
    Avatar von AndiP
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Hallo,
    ich lade die Akkumulatoren meiner BMWs zum Saisonende voll auf und klemme die Akkus ab. Im nächsten Jahr sind sie frisch wie der junge Frühling...
    Boxergrüße aus dem Sauerland

    Andi

    Kradhistorie:
    Honda CY50; IWL SR 59 Berlin; Honda CB450S; Honda XRV 750 Afrika Twin; BMW R1100 GS; HPN No.793 BMW R100 GS; Ural 650 Tourist Gespann; BMW R80 G/S;...

  10. #10
    Admin Avatar von Pjotl
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    AW: Erfahrungsbericht Ladeerhaltungsgerät

    Zitat Zitat von AndiP Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich lade die Akkumulatoren meiner BMWs zum Saisonende voll auf und klemme die Akkus ab. Im nächsten Jahr sind sie frisch wie der junge Frühling...
    Ich habe das Saisonende ersatzlos abgeschafft.

    Edit:
    Hier sind gerade 15° und die Sonne scheint.
    Gruß Peter
    Trier

    Don't drink water, fish are fucking in it! (Jango Edwards)



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