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  1. #81
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von Klaus S. Beitrag anzeigen
    Ich hatte glaube ich so um 2002 bei Touratech eine Hawker für die GS gekauft.Funzte immer einwandfrei.
    2013 etwa hab ich nochmal eine Hawker in Ebay gekauft, weil es die bei Touratech nicht mehr gab.
    Diese hab ich dann in die GS gebaut und die alte in eine Rennsemmel die nur auf Rennstrecke bewegt wird.Welche ist wohl früher gestorben.Es war glaube ich 2016 da ist die GS nach einer Pause im Urlaub nicht mehr angesprungen.Diagnose Hawker gestorben von jetzt auf nachher.Ich schwör.MM ist mein Zeuge.Die alte Hawker wurde letztes Jahr ersetzt weil die immer müder wurde.Hatte aber kein total Versagen wie die Neue.

    Es hatte halt schon seinen Grund warum Touratech die Hawker aus dem Sortiment nahm.Mir wurde gesagt das die Hawker ab datum? anders gefertigt würden und die Qualität stark abgenommen hätte.
    Kann ich so unterstreichen.Eine Hawker kaufe ich nicht mehr.
    Ich habe auch so Ende der 90er zwei Hawker bei TT gekauft. Eine in 2-V und eine in 4-V verbaut.
    Sind beide nach 1,5 Jahren abrupt verendet. Offensichtlich ist der Fertigungsprozess nicht 100% stabil.
    BTW: eine KL tut sich in einer /6 mit dem Bosch der ersten Serie sehr schwer. Klappt aber trotzdem seit mehreren Jahren. Aber eine Freude ist es nicht.
    Klaus der Franggnsagg

  2. #82
    Avatar von DirkR100R
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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    So ein Batteriefred ist ja spannender als so ein Reifen- oder Ölfred.
    Einen hab' ich noch:

    Ich habe eine 5 Ah - KL in der Vespa. Funktioniert super - ohne Nachladen!


  3. #83

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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von Caferacer Beitrag anzeigen
    ...tut sich in einer /6 mit dem Bosch der ersten Serie sehr schwer.
    Dann ist der Bosch reif für eine Überholung.

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    So ein Batteriefred ist ja spannender als so ein Reifen- oder Ölfred.
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  4. #84
    Kurvensauger Avatar von Klaus S.
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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von Caferacer Beitrag anzeigen
    Ich habe auch so Ende der 90er zwei Hawker bei TT gekauft. Eine in 2-V und eine in 4-V verbaut.
    Sind beide nach 1,5 Jahren abrupt verendet. Offensichtlich ist der Fertigungsprozess nicht 100% stabil.
    BTW: eine KL tut sich in einer /6 mit dem Bosch der ersten Serie sehr schwer. Klappt aber trotzdem seit mehreren Jahren. Aber eine Freude ist es nicht.
    Also in meiner 74er 90S tut die KL gut den Bosch durchziehen.Kein Anzeichen von gequäle.
    Klaus

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom!

  5. #85

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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Ich kann dir meine Praxis berichten.
    Die erste Kung-Long hab ich wie meine vorherigen Nassakkus "gut" behandeln wollen und öfter während der Ruhephase nachgeladen. Das hat sie mit einer Lebensdauer von nur zwei Jahren quittiert.
    Die nächsten habe ich wirklich in Ruhe gelassen und sie funktionieren auch nach sechs Monaten Nichtbenutzung.
    Um deine Frage konkret zu beantworten:
    Laden -wenn nötig- mit ordentlich Strom; aber keinesfalls mit irgendwelchen Erhaltungsladegeräten quälen.
    diese Beobachtung haben ja scheinbar schon einige gemacht.
    Mich würde mal das 'warum' interessieren. Im Fahrzeug ist der Akku eigentlich auch immer voll. So ein Startvorgang braucht normalerweise nicht viel Energie und wenn das Ladesystem i.O. ist, sollte recht schnell die Ladeendspannung erreicht sein. Ab da kann ich keinen großen Unterschied zu einem Erhaltungsladegerät erkennen. Insbesonders bei Vielfahrern.
    Kann man jetzt im Umkehrschluss annehmen, dass die Lebensdauer des Akkus bei Wenigfahrern größer ist?
    Das wär dann ja die Lösung! Nie mehr fahren und der Akku hält ewig.

    Spannender Gruß

    Walter

  6. #86
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von RachtzigR Beitrag anzeigen
    diese Beobachtung haben ja scheinbar schon einige gemacht.
    Mich würde mal das 'warum' interessieren. Im Fahrzeug ist der Akku eigentlich auch immer voll. So ein Startvorgang braucht normalerweise nicht viel Energie und wenn das Ladesystem i.O. ist, sollte recht schnell die Ladeendspannung erreicht sein. Ab da kann ich keinen großen Unterschied zu einem Erhaltungsladegerät erkennen. Insbesonders bei Vielfahrern.
    Kann man jetzt im Umkehrschluss annehmen, dass die Lebensdauer des Akkus bei Wenigfahrern größer ist?
    Das wär dann ja die Lösung! Nie mehr fahren und der Akku hält ewig.

    Spannender Gruß

    Walter
    Hi,
    aaaaaalso: Wer seinen Akku lädt, killt ihn eigentlich nicht (ausser mit einem Uralt-Lader oder "doch vergessen abzuhängen"). Das meiste, was ich hier lesen, ist, dass die Akkus wohl doch sehr entladen sein müssen ("ließ sich nicht mehr starten"). Ich denke, dass meist dort der Hase vergraben ist, sprich, dass irgendetwas den Akku "leert". Entweder Akku hat einen Schuss - auch einige KL sind in letzter Zeit mal zu schnell gestorben - oder die Kiste hat einen Kriechstrom. Dann kann auch ein Neuladen nichts mehr erreichen, der Akku ist vorgeschädigt.

    Von der "Erhaltungsladung" halte ich persönlich nichts - siehe oben. In den Datenblättern wird eine max. Anzahl an Ladungen angegeben, die sich aber auf einen bestimmte Mindestentladung beziehen. Dass passiert bei Starten nicht, aber je nach Auslegung der Software bei "Erhaltungsladung" schon. Mag sein, dass ich da etwas "Engstirnig" bin - aber von einem Tank erwarte ich auch, dass nach 6 Monaten von 20 Litern Inhalt sich mehr als 19 Liter noch befinden. Sprich, ist die Spannung zu gering, so würde ich nach der Ursache fanden und nicht die Symtome bekämpfen.

    Der Vergleich zum Autoakku: Ein Nassakku hat runde 24 Ah, ein AGM-Akku 18 Ah, ein LiFePo4 runde 8 - 10 Ah. Ist alles in Ordnung, so reichen die Kapazitäten ohne weiteres aus. Stimmt irgendetwa nicht, so sind die neueren Technologiern schneller am Ende. Und dann ist die Technik Schuld.

    Zu deiner Hypothese: Nicht viele Startvorgänge und dementsprechene Ladevorgänge lassen den Akku sterben, sondern das "zu tiefe Entladen". Da sind die klassischen Nassakkus sicherlich im Vorteil, da etwas unempfindlicher - aber mit den bekannten Nachteilen.

    Drum mein Rat (der angenommen werden kann oder eben auch nicht): Schaut nach der Gesundheit der Elektrik (LiMa, Verkabelung, Verbraucher) und lasst den Akku in Ruhe, und schon hat man Ruhe und benötigt keinen Tam-Tam*.

    Hans

    * Ausnahmen sind Rotkreuzfahrer, Feuerwehler oder THW'ler die IMMER fahrbereit sein müssem, aber auch alle 2 Jahre den Akku tauschen, Winterfahrer bei extrem niedriegen Temperaturen der Stand-By Fetischisten, die über eine App einen permananten Online-Zugriff - möglischst Cloudbasierend - auf die Gesundheit ihrer Schätzchen habe wollen
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  7. #87

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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    ... Ausnahmen sind Rotkreuzfahrer, Feuerwehler oder THW'ler die IMMER fahrbereit sein müssem, aber auch alle 2 Jahre den Akku tauschen, ...
    Vor allem ist für diese Spezies nur das allerbeste gerade gut genug, denn der Steuerzahler kann sich nicht gegen diesen Irrsinn wehren. Ich frage mich immer, wo das aus Sicherheitsgründen frühzeitig ausgewechselte Material verbleibt.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  8. #88
    Admin Avatar von MM
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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Vor allem ist für diese Spezies nur das allerbeste gerade gut genug, denn der Steuerzahler kann sich nicht gegen diesen Irrsinn wehren. Ich frage mich immer, wo das aus Sicherheitsgründen frühzeitig ausgewechselte Material verbleibt.
    Und ich frage mich, was du denkst, während du am Unfallort verblutest, weil der Einsatzwagen nicht angesprungen ist...
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  9. #89

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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Und ich frage mich, was du denkst, während du am Unfallort verblutest, weil der Einsatzwagen nicht angesprungen ist...
    Jaja, die Moralkeule kommt immer als Rechtfertigung. Damit könnte man auch ein monatliches Wechselintervall fordern.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  10. #90
    † 21.03.2018
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    AW: Neue Batterie für BMW R90S

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    ...
    Zu deiner Hypothese: Nicht viele Startvorgänge und dementsprechene Ladevorgänge lassen den Akku sterben, sondern das "zu tiefe Entladen". Da sind die klassischen Nassakkus sicherlich im Vorteil, da etwas unempfindlicher - aber mit den bekannten Nachteilen.
    ...
    Betrachtet man noch einmal die Herstellerangaben bei einer Kung Long, dann müßte das "zu tiefe Entladen" schon einem "völligen Entladen" enrsprechen.

    Eine mögliche Todesursache beim Laden sehe ich eher in dem wirklich winzigen Innenwiderstand: 0,009 Ohm.

    Da kann ein handelsübliches Ladegerät schnell auch mehr als die verträglichen 6,6A über einen längeren Zeitraum in die Kung Long schütten.

    Erst die damit einhergehende Wärmeentwicklung hebt den Innenwiderstand an und es entsteht eine Spannung in einer Größenordnung, die das Ladegerät zum innehalten bewegen kann.

    Da ist der Schaden im Inneren aber womöglich schon angerichtet.

    Die Vorgabe der Grenzwerte für "Cycle use" wird schon ihre Gründe haben.

    Im Normalfall des "Standby use" in einer Q mit der normalen LiMa kommen diese 6,6A Ladestrom eher nie zusammen, dafür sorgt schon der Regler mit der Bemessungsgrundlage des Rotorwiderstands.
    "Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,
    und einer der sie versteht."
    (Henry David Thoreau)

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