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  1. #1
    Avatar von Kairei
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    Rahmenstreben im Test

    Hallo Gemeinde,

    in der neusten Mo "Klassik Motorrad" ist ein fetter Artikel über die wunderlichen Rahmenstreben (zum Einschrauben, ähnlich Michel).
    Die werden dort als wirksame Fahrwerksverbesserung gelobt!

    Hab mich darüber schon gewundert. Besonders das kommuniziert wurde, dass man die mit merklichem Effekt je nach Fahrstil unterschiedlich vorspannen kann. .

    Hat die jemand schon mal ausprobiert. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Dinger eher ein optisches Stilmittel für nen Classic-Racer sind.

    Gruß
    Kai

    Ps: Es sind da auch nette Bilder über Isny und das Auerbergrennen drin.
    Geändert von Kairei (17.12.2017 um 14:22 Uhr)
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  2. #2
    Avatar von JIMCAT
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    AW: Rahmenstreben im Test

    Rein optischer Kram.

    Sieht aber sehr interessant aus.

    Vielleicht kann man durch starkes Vorspannen sogar der Radstand verkürzen.


    PS: Finde auch die Labitzke Replika von Gletter im MO-CL sehr nett.
    Geändert von JIMCAT (17.12.2017 um 15:43 Uhr)
    Viele Grüße
    Fritz







  3. #3
    Kurvensauger Avatar von Klaus S.
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    AW: Rahmenstreben im Test

    Vielleicht vor dem Start vorspannen.

    Dann gehts mit dem Rahmen ab wie ein Flitzebogen und schon Erster
    Klaus

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom!

  4. #4
    Avatar von Jörg
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    AW: Rahmenstreben im Test

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Dinger viel bringen, weil sie parallel zu den Unterzügen verlaufen. Eine diagonale Verstrebung scheint mir da sinnvoller.

    Oder eine 3. Motorhalterung:
    http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...alterung-Motor
    FC, mir sin widder do!

  5. #5

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    AW: Rahmenstreben im Test

    Ich habe da noch was vage im Gehirn. In der damaligen Zeitschrift Motorrad wurde von den Streben abgeraten weil es zu Rahmenbrüchen gekommen ist.
    Der Rahmen könnte sich zu wenig bewegen......
    Vielleicht weiß einer mehr
    Manfred

  6. #6
    ex Alsterboxer Avatar von trybear
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    AW: Rahmenstreben im Test

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    In der damaligen Zeitschrift Motorrad wurde von den Streben abgeraten weil es zu Rahmenbrüchen gekommen ist.
    Der Rahmen könnte sich zu wenig bewegen......
    Vielleicht weiß einer mehr
    Manfred
    Ja wäre interessant, welches Heft das war und mit welcher Argumentation die damals da rangegangen sind.

    Das muss nach meiner Abo-Abbestellung gewesen sein. Mir ging damals (Heute auch noch...) das Hersteller-Rumgeschleime, Anzeigenschalter-Bartgekraule ziemlich aufn Sack.

  7. #7

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    AW: Rahmenstreben im Test

    Es war in einem Heft zwischen 1975-1985. Wir waren damas in der Werkstatt vom GMR und haben das damals gezeigt bekommen.
    Manfred

  8. #8
    Avatar von Kairei
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    AW: Rahmenstreben im Test

    Hallo Leute,

    ich möchte hier kein Bild einstellen, weil noch zu neu. Aber kurz beschrieben ist das ein Leichtmetallohr mit zwei Gewindeeinsätzen. Befestigt wird das über Passschellen. Das Rohr ist in der Mitte gerändelt, so dass ein gefühlvolles Händchen daran drehen und die Vorspannung regulieren kann.
    Verhindern sollen die Versteifungen spürbare Verwindungen beim Überfahren von Unebenheiten besonders in Kurven, von Gullydeckel in der Stadt (!) und auch Wellen im Landstraßenasphalt sollen ihre Schrecken verlieren .
    Ich bin vielleicht nicht hinreichend sensibel, aber Vewindungsprobleme hab ich bei meiner G/S nur ab ca. 140 bei langen Wellen in größerer Schräglage und da kommt es von der dünnen Gabel die da "Auftrieb" bekommt
    Auch "unpräzises Einlenken" im Landstraßentempo (bis 120) ist mir fremd, (okay mit Wilbers Dämpfung).
    Das Ganze wär laut Text ein großer Schritt in Richtung modernere Konstruktionen. ("Verbesserter Federungskomfort, nachvollziehbare Dämpfung" ?????).
    Es scheint also die Gabel in Längsrichtung zu stabiisieren (Federn statt Stuckern, bzw. in Längsrichtung nachgeben).
    Ich würds ja gerne mal ausprobieren, aber die Dinger sind mir dafür zu teuer (360 €).
    Inwieweit der Rahmen damit seine "Federwirkung" und konstruktiv nötige Nachgiebigkeit in Längsrichtung verliert kann ich nicht abschätzen. Im Gelände würd ich so was nicht fahren!

    Gruß
    Kai
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  9. #9

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    AW: Rahmenstreben im Test

    Du sagst es.
    Inwieweit der Rahmen damit seine "Federwirkung" und konstruktiv nötige Nachgiebigkeit in Längsrichtung
    Die Konstrukteure haben einen weichen Rahmen gewollt.- Unterbinde ich diese habe ich ein Problem. Das stand in dem Artikel drin.
    Manfred

  10. #10
    Avatar von JIMCAT
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    AW: Rahmenstreben im Test

    Also ich brauch das bei meiner ST sicher nicht.

    Falls es interessiert.

    Im vorletzten MOTORRAD Classic Nr.12 ist ein Nachdruck aus MOTORRAD 23/1982 - Test BMW R 80ST.
    Mir aber wohl bekannt da ich das Heft seit damals in meiner Bibliothek habe.

    Kurze Auszüge daraus zum Fahrwerk.

    "...Verantwortlich für die sicheren Fahreigenschaften der R 80ST ist aber vor allem der für BMW Verhältnisse überaus lange Nachlauf von 129 Millimeter.
    ...Bislang haben sich erfahrene BMW Piloten seelisch und körperlich auf die unvermeidlichen Pendelerscheinungen vorbereitet. Der ST Fahrer kann den Dingen überaus gelassen entgegensehen: Es tut sich einfach nichts. Die Maschine läuft unbeirrt in der Spur ohne den Fahrer auch nur ansatzweise durch aufschaukeln zu ängstigen.
    Nicht einmal Lastwechsel bringen das Chassis aus der Ruhe. Und wer Fahrwerksreaktionen durch brutale Fahrweise provozieren will,gibt bald auf.
    Hinzu kommt dass im öffentlichen Straßenbetrieb auch bei größter Schräglage kein Bauteil Kontakt zur Straßenoberfläche findet.
    ...Untadelig wie das Kurvenverhalten sind auch die Geradeauslauf-Qualitäten des 800er Sportmodells. Längsrillen auf der Autobahn quittiert die ST auch im Höchstgeschwindigkeitbereich höchstens mit einem kleinen Ruck im Lenker. Richtungswechsel bereiten nicht die geringsten Schwierigkeiten.
    ...Einen durchaus erfreulichen Kompromiss zwischen sportlich-straffem Fahrverhalten und gutem Federungskomfort bietet die vordere Telegabel. Die Gabel mit immer noch reichlichen 175 Millimeter Federweg besticht durch sauberes Ansprechen,ohne- wie bei BMW sonst üblich- beim Bremsen unbotmäßig einzutauchen.
    Darüber hinaus ist die Kombination aus R 100-Standrohr und R 65-Gleitrohr so stabil, dass nicht einmal brutale Gewaltbremsungen mit der einen Scheibenbremse die Gabel aus der Fassung bringen."

    Die Bremswirkung wurde für den Solobetrieb als ausreichend beschrieben.
    Im Zweipersonenbetrieb und sehr sportlicher Fahrweise schrumpfen allerdings die Sicherheitsreserven.

    Das kann ich inhaltlich nach nun 5 Jahren und 15.000 km mit meiner ST voll bestätigen.
    Natürlich wurden kleine Verbesserungen, wie ein neues und moderneres Federbein, Stahlflex Bremsleitung und eine schwimmende Bremsscheibe verbaut um meinen Anforderungen zu genügen.
    Auch der Motor musste einige kleine Verbesserungen über sich ergehen lassen.
    Wichtig ist mir aber immer gewesen, den optischen Zustand möglichst Original zu belassen.

    Noch nie hat mir eine BMW so viel Spaß wie die meist doch unterschätzte ST bereitet.
    Geändert von JIMCAT (18.12.2017 um 11:55 Uhr)
    Viele Grüße
    Fritz







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