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  1. #1

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    TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Frohe Weihnachten, allen.
    Ich kann gerade eine schicke gefräste Gabelbrücke bekommen.
    Soweit soll die gute im original Versatz gebaut sein, und aus 7075 hochfestem Alu bestehen.
    Einige von Euch haben mit sowas ja Erfahrungen. Was sagt der TÜV zu solche einem Umbau, muss etwas besonderes Beachtet werden?
    Grüße Daniel

  2. #2
    The Poltergeist Avatar von Wolfo
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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Wird schwierig.
    Vermutlich Materialgutachten und Einzelabnahme, falls sich jemand findet...
    Der Glaube versetzt vielleicht Berge, aber keine Kolben...

  3. #3

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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Hab ich mir gedacht, dass wäre kein Schnapper

  4. #4
    Arbeitsdrohne Avatar von Dorni
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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    mein Stabi aus glänzendem VA an der GS wurde auch bemängelt und war durchgefallen. Kam also die originale aus Blech wieder dran. Im nächsten TÜV-Jahr war wieder die aus VA dran, nur vorher schwarz-matt gemacht und n Jahr net geputzt. Hat dann niemand mehr interessiert. Soll heissen: es muss einfach zum Gesamtbild passen.
    Geändert von Dorni (26.12.2017 um 08:50 Uhr) Grund: hier geht es ja um eine Gabelbrücke und net um nen Stabi
    Gruss, Robert

    mein letztes Mopped ging an Colonus: BMW R100GS PD'92, jetzt sind es nur noch Kleintrecker

  5. #5
    Kuhlege Avatar von williwedel
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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Das kommt natürlich auf den Sachverständigen an. Aber ganz ehrlich, ich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Sachverständige mit eben diesem ausgestattet ist, sollte das kein Problem darstellen.
    Du kannst das alte Blechteil mitnehmen und die Argumente zählen lassen.
    Natürlich ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber mit Menschen reden hilft.

    Grüße Guido
    [SIZE=1]Kluge Leute glauben zu machen, man sei, was man nicht ist, ist in den meisten Fällen schwerer, als wirklich zu werden, was man scheinen will.
    niemand auf der Ignorliste, denn im richtigen Leben gibts auch Deppen!

  6. #6
    Avatar von ck1
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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Zitat Zitat von Dorni Beitrag anzeigen
    meine aus glänzendem VA an der GS wurde auch bemängelt und war durchgefallen. Kam also die originale aus Blech wieder dran. Im nächsten TÜV-Jahr war wieder die aus VA dran, nur vorher schwarz-matt gemacht und n Jahr net geputzt. Hat dann niemand mehr interessiert. Soll heissen: es muss einfach zum Gesamtbild passen.
    So Zigarrenraucher gehen das einfach entspannt an.

    Nicht versuchen den Prüfer von Deiner Begeisterung bezüglich der Gabelbrücke mitreissen zulassen. Geht schief. 😳

    Gruss
    Claus

  7. #7
    Admin Avatar von MM
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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Zitat Zitat von williwedel Beitrag anzeigen
    ... Natürlich ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber mit Menschen reden hilft.

    Grüße Guido
    Außer für Hessen würde ich dir da nicht zustimmen; dort ist es leider besonders schwierig.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  8. #8

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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Bei selbst gefertigen Gabelbrücken aus "hochfestem Alu" würde ich auch kein Risiko eingehen - weder als Prüfer noch als Nutzer.
    Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehen kann, dass man den Prüforganisationen, ganz gleich ob TÜV, DEKRA oder GTÜ Vorwürfe macht, dass sie nicht alles genehmigen was gefällt.

    Der Prüfer verfügt weder über ein Materialgutachten noch über sonstige Informationen über die Herstellung und Herkunft.
    Kann ja sein, dass die selbst hergestellten Teile den Anforderungen entsprechen - was aber passiert, wenn das nicht so ist und ein Unfall oder anderes "Schadensereingnis" eintritt? Wer haftet denn in diesem Fall??

    Ich bin auch ein Fan von Modifikationen und Selbstbauten - setze mich dafür aber VORHER mit den entsprechenden Prüfstellen in Verbindung und kläre ab was machbar ist und was nicht.

    Bernd

  9. #9

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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Zitat Zitat von berndr253 Beitrag anzeigen
    Bei selbst gefertigen Gabelbrücken aus "hochfestem Alu" würde ich auch kein Risiko eingehen - weder als Prüfer noch als Nutzer.
    Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehen kann, dass man den Prüforganisationen, ganz gleich ob TÜV, DEKRA oder GTÜ Vorwürfe macht, dass sie nicht alles genehmigen was gefällt.

    Der Prüfer verfügt weder über ein Materialgutachten noch über sonstige Informationen über die Herstellung und Herkunft.
    Kann ja sein, dass die selbst hergestellten Teile den Anforderungen entsprechen - was aber passiert, wenn das nicht so ist und ein Unfall oder anderes "Schadensereingnis" eintritt? Wer haftet denn in diesem Fall??

    Ich bin auch ein Fan von Modifikationen und Selbstbauten - setze mich dafür aber VORHER mit den entsprechenden Prüfstellen in Verbindung und kläre ab was machbar ist und was nicht.

    Bernd
    Ich fahre ebenfalls gefräste Brücken aus hochfestem Alu. Ich habe alle Zeichnungen und Stoffwerte des Stahls. Auskunft Tüv Hannover. Eintragung soweit kein Problem. Aber Probefahrt auf Rundkurs bis zur Höchstgeschwindigkeit. Steht also im Frühjahr an. Kosten ca. 400 € für die Eintragung.

  10. #10

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    AW: TÜV und Eigenbau Gabelbrücke

    Moin,

    ich fahr selber gefräste und eloxierte 1:1 Kopien der Schek Gabelbrücken für die 4054er WP USD Gabel.
    Die als Volage dienenden (total zerfressenen) Originale, eine Erklärung zum verwendeten Material (7075), ein Fahrzeugschein mit dem eingetragenen Originalensemble, sowie die spärlichen verfügbaren Papiere zu dem zeitgenössischen Umbau haben zur vollkommen unproblematischen Eintragung - incl. VR wahlweise 19'' oder 21'' und der verbauten Doppelscheibenbremse (original BMW, linker Bremssattelträger nach Vorlage des rechten selber gefräst (7075) gereicht. Ist allerdings auch schon wieder einige Jahre her.

    Grüße,
    Jörg.

    P.S.
    Die einzige Änderungsauflage war damals eine eindeutige Kennzeichnung der Brücken (Nummer o.ä.) - ich hatte wegen rechtlicher Bedenken weder die 'GS' Stempelung noch die Schek-Typennummer auf der unterseite übernommen.
    Geändert von GdG (25.12.2017 um 14:11 Uhr)

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