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18.01.2018, 20:46 #21
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AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Ja, das ist richtig. Unsere 800er hat aber 37:11, da schaltet man wirklich oft. Das ist halt alles Geschmackssache. Und wenn man dann genau 35 Jahre den 33:11er Antrieb gewöhnt ist, dann ergeben sich mit einer anderen Übersetzung immer wieder mal Situationen in denen es so aussieht als hätte man verschlafen..... Schon ein Ampelstart ist anders. Wenn man aber nur so geradeaus fährt, dann geht es schon
lg
PeterGeändert von bulldogpeter (18.01.2018 um 20:57 Uhr)
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18.01.2018, 21:11 #22
AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Hallo
Gerade mit dem 37:11 HAG in der ST (mit PowerKit) muss ich auch auf kurvigen Landstraßen nur sehr wenig schalten.
Immer genügend Schub im vierten und fünften Gang wo ich bei den länger übersetzten BMW`s einen oder zwei Gänge zurückschalten muss.
Fahre allerdings so gut wie nie auf der Autobahn.Geändert von JIMCAT (18.01.2018 um 21:20 Uhr) Grund: Schreibfehler
Viele Grüße Fritz
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19.01.2018, 11:05 #23
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AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Klingt für mich als Neuling jetzt fast so, alsob eine umgebaute R80 mir sogar mehr Spass machen könnte als eine originale R100. Gibt es sonst noch grosse grundlegende Unterschiede zwischen den Modellen?
Mir gefallen die Monolever Modelle Recht gut, jedoch gefällt mir der Motor der älteren Modelle optisch besser. Gibt es Baujahre die man meiden sollte?
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19.01.2018, 11:46 #24
AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Hallo Lastwechsel,
die Motoren, mir Ausnahme der frühen /5 (unverstärktes Motorgehäuse) sind prinzipiell alle gleich aufgebaut, bzw. das Gehäuse ist bis auf kleine Variationen gleich. Du kannst also hin und her bauen so lange bis der TÜV dich bremst.
Alte Modelle haben den Vorteil, dass du mehr legal umbauen kannst (Abgas/Lärm) und das du keine ASU machen musst.
Ärger kannst Du, je nach Pflegezustand, Vorbesitzer mit allen Modellen bekommen, die Qualität war bei den "Alten" vielleicht einen kleinen Tick besser (Bsp. Stößel...), dafür haben die halt oft mehr Vorbesitzer und Kilometer (s.O). Bei den alten Modellen sind die Fahrwerke gewöhnungsbedürftiger (starre Schwinge, Kardanreaktionen) du mußt deinen Fahrstil daran anpassen.
Aber wie die Mitforisten schon erwähnt haben: Du musst Dir darüber klarwerden was du mit dem Moped machen willst.
PS:
Ne 800 mit kurzer Übersetzung und 1000er Powerkit ist ein absolutes Spaßgerät (da bin ich ganz mit dem Fritz ).
Ich würd da nie ne längere Übersetzung dranbauen, es macht damit extrem Laune im Mittelgebrge zwischen 80 und 120 im 5. auf der Landstraße zu surfen.
Schalten muss ich kaum noch, weder beim Überhölen noch bei kurvigen Bergstrecken.
Gruß
KaiGeändert von Kairei (19.01.2018 um 12:26 Uhr)
G/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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19.01.2018, 12:54 #25
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AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Danke für deinen ausführlichen Beitrag
Deine Beschreibung von dem Fahrgefühl deckt sich so ziemlich mit dem wo ich hin möchte
Ich habe ausserdem etwas von größeren Ventilen in den Köpfen von r90 Modellen gehört, die manchmal bei Umbauten von r80 Modellen auf 1000ccm zum Einsatz kommen?
Ich hab unter anderem auch schon R45, R60 und R75 gesehen die auf 800ccm umgebaut wurden. Ist dies aufwandstechnisch mit dem Schritt von 800 auf 1000 vergleichbar? Oder muss dazu zb. auch Anpassungen am Motorblock erfolgen (aufspindeln etc) ? Ist es möglich die genannten Modelle auch auf 1000ccm umzurüsten?
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19.01.2018, 13:07 #26
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Viele Grüße
Bernd
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19.01.2018, 13:27 #27
AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Hallo,
die "kleinen" Boxer sind ne eigene Welt. Da ist das Motorgehäuse, die Motorbasis zwar auch einheitlich (aber nicht gleich der "Großen") aber es gab immer noch dazu Drosselvarianten mit 27 PS mit anderen Ventilgrößen, Nockenwellen etc. Da wir es etwas komplizierter, auch beim "Tuning". Die kleinen schmaleren Motoren bekommt man nur mit großem Aufwand auf 1000 ccm. Da ist nichts "Plug und Play". Der 860er SR Satz für diese Motoren dürfte so das Ende der Fahnenstange für das "bezahlbare" Hubraum-Tuning sein.
Natürlich kann man bei den großen Motoren Ventile vergrößern, Vergaser und Ansaugstutzen ändern, Doppelzündung einbauen, Big-Bore Kits mit über 1000 ccm einbauen, Auspuffanlagen optimieren etc.etc... Allerdings wird jedes zusätzliche PS über circa 65 teuer erkauft. Sauber und standfest mit 80 PS und 100 NM laufende Motoren kosten mit allen drum und dran schon mal locker 3000 bis 5000 Euro (bei Selbstmontage!) Ohne die Fahrwerksanpassungen, Bremsen etc.......die dann auch nötig werden.
Kommt drauf an was du willst.
Gruß
KaiG/S Treiber,
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19.01.2018, 14:01 #28
AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
hahlzeit...
im ersten Beitrag schriebst Du von einer R80... günstig?
Bleib dabei - 45/65 aufmotzen wird wesentlich teurer wenn Du über 60 PS kommen möchtest...
...möchte ich hier nicht weiter ausführen.
gruß - Thomas
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19.01.2018, 14:11 #29
AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Dem ist nicht zu widersprechen. Ergänzend sei noch erwähnt, daß nach Abschluß der Umbauarbeiten am Motor eine recht aufwändige Abstimmung steht, wenn das Ergebnis möglichst perfekt sein soll.
Gruß,
Florian
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19.01.2018, 14:45 #30
AW: Boxerneuling–R80 auf 1000ccm?
Servus Lastwechsel
kauf doch erstmal eine BMW.
Eine alte BMW die TÜV hat und läuft kostet mindestens 3000€, die du aber als Pfand ansehen kannst, denn 3000€ bekommst du wieder. Nur alle aufgeführten Veränderungen bezahlt niemand extra, es ist sogar so, das jeder am liebsten eine originale Maschine mit wenig Laufleistung haben möchte.
Schrauben kannst du sofort.
Motoröl/ Getriebeöl/Kardanöl/ Gabelöl/ neuer Ölfilter/ neuer Luftfilter/ evtl. Vergaser ansehen besonder die Chokehebelchen,alle Züge kontrollieren dann natürlich Ventile einstellen.
Wenn du diese Hausaufgaben, die jede BMW von Zeit zu Zeit verlangt gemacht hasst, kannst du ja mal eine Saison fahren und sehen ob dir so eine alte BMW überhaupt Spaß macht.
Motortuning kostet richtig Geld, das dir niemand jemals wieder wer bezahlen wird.Gruß aus dem bayr. Wald
Peter
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24.04.2024, 22:34 in Elektrik