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  1. #21
    Avatar von nomix111
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Ich schaue da immer wieder rein.
    Dabei ist mir einen kleinen Tippfehler aufgefallen?
    Das 15“ Hinterrad ist
    aufgebaut auf der Radnabe einer BMW R100GS (BMW-Teilenummer 36312320008) mit Alufelge
    San Remo – Auto 3,50 x 15, und 40 VA-Speichen.
    Da soll sicher R1100/50 stehen?
    Gruß, Axel

  2. #22
    Autodidakt Avatar von jörg.807
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Zitat Zitat von nomix111 Beitrag anzeigen
    Ich schaue da immer wieder rein.
    Dabei ist mir einen kleinen Tippfehler aufgefallen?


    Da soll sicher R1100/50 stehen?
    Gruß, Axel
    Moin Axel,

    Schande über mein Haupt, das habe ich verbockt

    Über die von mir genannte Teilenummer kommt man natürlich auf die korrekte Modellbezeichnug des Spendermotorrades. Ich habe die Nabe als Teil von einer R1100GS gekauft.

    Laut RealOEM kommt man übrigens zu diesem Ergebnis:
    Teilenummer 36312320008 wurde verbaut in




    Danke für Deinen Hinweis, Ich korrigiere das mal.
    Geändert von jörg.807 (04.02.2018 um 12:26 Uhr) Grund: Tippfehler
    Gruß aus der niedersächsischen Elbtalaue,

    Jörg


    Und wenn mir der Geduldsfaden gerissen ist... dann mache ich mit Langmut weiter.

  3. #23
    Avatar von nomix111
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Hallo Jörg,
    oder wer sonst schon den Umbau hinter sich gebracht hat.

    Wie wie habt ihr denn die Welle für den Bremsschlüssel am HAG geschlossen?
    Einfach Schraube/Mutter und Dichtung?
    Gruß, Axel

  4. #24
    Avatar von MartinA-GS
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Hi Alex,
    schau mal hier.
    Im letzten Absatz hab ich beschrieben, wie ich das Loch verschlossen habe.
    LG MartinA-GS
    Wer Rechtschribbelfehler findet, darf sie bei ebay verkaufen.....

  5. #25
    Avatar von nomix111
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Hallo Martin,
    mal schaun ob ich das auch so löse. Danke für den Tip.
    Im Moment stehe ich vor dem Problem den Gehäusedeckel zu öffnen.
    Trotz entferntem Bremsschlüssel-Rohr und Erwärmung auf 100°+x bewegt sich der Deckel durch Schläge mit dem Kunststoffhammer kein Stück.
    Und Einzelteile möchte ich vermeiden.
    Im WHB und Forenbeiträgen finde ich dazu aber keine Alternativen
    Die Imbusschrauben des Deckels bedurften aber auch der Überredungskunst eines Meißels

  6. #26
    Autodidakt Avatar von jörg.807
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Moin Axel,

    ich habe es mir tatsächlich so einfach gemacht, Schraube/Mutter/Dichtung. Heute würde ich wohl auch eine andere Lösung vorziehen.
    Gruß aus der niedersächsischen Elbtalaue,

    Jörg


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  7. #27
    Avatar von swreini
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Servus miteinander
    servus Jörg

    Den Umbau auf Scheibenbremse werde ich machen, weil mein 2WD ein wenig schwerer als das andere Wintergespann ist. Manche sagen wer Bremst verliert, aber da bin ich inzwischen anderer Meinung.
    Die hintere Bremstrommel ist trotz Aufrüstung HPN Nocke komplett überfordert, also kommt nur die Scheibe in frage.
    Jörg nochmals danke für die ausführliche Info in der Datenbank.
    Gruß aus der Steiermark

    REINI

    www.3rad.jimdo.com

  8. #28
    Autodidakt Avatar von jörg.807
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Moin Reini,

    danke für die positive Rückmeldung. Ich habe den Umbau bis heute nicht bereut, im Gegenteil. Und die Aussage "wer bremst verliert" hat für mich ebenfalls keine Bedeutung. Die Bremsen sind wichtiger wie der Motor!

    Nebenbei, ich habe meinen Reservemotor mit der Drehmomentnocke und den Wössners jetzt fertig auf der Werkbank liegen, und freue mich schon auf den Einbau und die ersten Kilometer damit.

    Wie ich schon schrieb ging es mir primär um eine bessere Bremswirkung am Seitenrad, und da am Seitenrad schon eine Scheibe saß und ich mit einem zweiten Bremssattel an die Fußbremse anschließen wollte, kam auch nur der maschinenseitige Umbau hinten auf Scheibe in Frage.

    Vor dem Umbau habe ich mir natürlich überlegt, wie groß die Bremszylinder sein können/sollen, um einerseits eine ausgewogene Bremswirkung zu erzielen, Andererseits aber das Hinterrad nicht zu überbremsen damit es die Führungfunktion für das Gespann nicht verliert. In Summe brauchte ich nicht mehr nachbessern, für unser Gespann passt es in dieser von mir verbauten Kombination sehr gut.
    Gruß aus der niedersächsischen Elbtalaue,

    Jörg


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  9. #29
    Autodidakt Avatar von jörg.807
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    AW: Optimierte Seitenwagenbremse

    Es war wie schon in meinem Startbeitrag beschrieben nicht mehr wirklich geplant, jetzt habe ich es aber doch getan.
    Wir sind mit dem Gespann seitdem auch schon eine halbe Saison -Harz und Bebra inclusive, also nicht nur in unserem wohl schönen, aber doch so topfebenen, heimatlichen Flachland- unterwegs gewesen. Ich komme zu dem Schluss, dieser On-Top-Umbau an unserem Gespann hat sich wieder gelohnt.
    Die beiden HBZ haben jetzt deutlich weniger Hub, und ich habe ein angenehmeres Gefühl in Hand und Fuß, es fühlt sich beim Bremsen nicht mehr so matschig/Teigig an. Vorne habe ich -auch mit voll beladenem Seitenwagen durch Sozia und Gepäck- immer noch eine „Zweifingerbremse“. Und mein AaS hat diesen Umbau nach Vorlage der Dokumente und meiner Erklärungen zum Was und Warum, ohne zu zucken eingetragen



    Aber Was habe ich getan?

    Ich habe mich nach langer Überlegung und einiger Rechnerei zu den verschiedenen Kolbenhüben an den HBZ und den jeweils angeschlossenen Radbremssätteln für einen vorderen HBZ mit 18mm Durchmesser entschieden. Die auch hier im Forum schon diskutierte Lösung, den vorhandenen 15er HBZ im Fachbetrieb aufbohren zu lassen, habe ich wegen meiner rechtlichen Bedenken fallen gelassen, und mir einen MAGURA HC1 gekauft. Und damit begann eine größere Bastelei, die letztlich noch nicht ganz abgeschlossen, aber lösbar ist.


    Neben der neuen Armatur benötigte ich auch einen neuen Gasgriff, es ist ein MAGURA Gasdrehgriff Modell 305 2-Zug geworden, der hat einen ähnlichen Drehwinkel wie der originale Gasgriff. Dafür musste ich mir natürlich noch neue Bowdenzüge löten, kein Problem, soweit – so gut.
    Nun noch die Aufnahme für Rückspiegel und Elektroschalter, ich wollte auf jeden Fall die Legos der R100R beibehalten (die habe ich ja schon in einer anderen Bastelei, um an beiden Mopeds gleiche Schaltereinheiten zu haben, auch an die /7 gefrickelt).

    Ich habe mir aus VA-Plattenmaterial und einem sogenannten Stellring mit Innendurchmesser 22mm und integrierter Madenschraube zum Fixieren am Lenker, eine Aufnahme zusammengeschweißt. Das passte schon mal.


    Jetzt noch der durchaus lösbare Rest. Bedingt durch die neue, quasi dazwischen geschobene Wickelgasgriffkonstruktion, und mein Bestreben radial nicht zu weit vom Lenker weg zu kommen, ist die Schaltplatte am Lenker etwas weit nach links gerückt, und mein rechter Daumen dadurch nicht mehr lang genug um ohne umzugreifen an die Blinkerbetätigung zu kommen. Hier werde ich über den Winter mal sehen, ob die Legos mir eine wie auch immer geartete Änderung gestatten. Eike hat mir in seinem Beitrag „Ich traue mich mal.. R100R Umbau“ einige interessante Ansätze dazu geliefert. Den Daumen werde ich mir jedenfalls nicht verlängern lassen, und wachsen wird er wohl auch nicht mehr der Daumen jetzt.

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    An der Fußbremse habe ich an Stelle des vorher verbauten 13mm BREMBO-HBZ einen 16mm MAGURA-HBZ verbaut. Das machte nur ein wenig Arbeit an meiner selbstgestrickten Grundplatte, denn die HBZ haben leider unterschiedliche Lochabstände der Aufnahmebohrungen für die Befestigung.

    Ein Gespann ist eben niemals fertig, und ich habe auch noch die eine oder andere Idee in Petto
    Gruß aus der niedersächsischen Elbtalaue,

    Jörg


    Und wenn mir der Geduldsfaden gerissen ist... dann mache ich mit Langmut weiter.

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