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Thema: Hupenproblem
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11.02.2018, 15:25 #1
Hupenproblem
Hallo,
ist zwar nicht ganz das richtige Fachgebiet, aber ich weiß, daß mir hier geholfen wird..An meiner ES (28 Jahre im Dornröschenschlaf, jetzt wieder fit für die Straße) funktioniert die Hupe nicht. Ich habe jetzt 5 Stück der Hupen zerlegt.. kann ihnen aber nur ein brummen entlocken..keine funktioniert richtig, hab es auch schon mit 12 V versucht..keine Änderung.
Was kann hier der Fehler sein??"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" Walter Röhrll
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11.02.2018, 16:01 #2
AW: Hupenproblem
Hei,
Ich würde mal damit anfangen, die Hupe direkt an eine Batterie zu halten - dann weisst Du, ob das Problem an der Hupe liegt oder am Motorrad.
Wenn die Hupe beim Anschluss an die Batterie ordentlich trötet, dann kannst Du am Motorrad ersatzweise eine entsprechend "fette" Glühlampe (Scheinwerferlampe) anschliessen und auf Fehlersuche gehen - Lichtsignale in der Garage sind weniger erschreckend als HupsignaleGruss aus dem Westen der Schweiz,
- Joerg
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11.02.2018, 16:09 #3
AW: Hupenproblem
Hallo
Hupe nicht im Schraubstock fixieren. Muss an einem elastischen Bügel (Blattfederpaket) aufgehängt sein, muss schwingen können, sonst nur Brumm!!
Wenn sich nichts tut, gibt es eine Stellschraube, leider oft korrodiert, sonst mit WD 40 einsprühen.
LG AlfredIt´s the Man, not the Machine
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11.02.2018, 17:26 #4
AW: Hupenproblem
Versuch mal die mittlere Madenschraube (mit Mutter gekontert) weiter raus oder rein zu schrauben!
Bis eben noch "minimi", nun nenne ich mich "ABT"!
Gruß Christian
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11.02.2018, 17:31 #5
AW: Hupenproblem
Mein Tipp, soweit wie möglich zerlegen, reinigen, zusammenbauen.
Ist ne Krankheit bei den alten Hupen.
Dann Federbleche zum Fixieren nehmen. Hupenfunktion mir der Schraube einstellen, dann kontern,Viele Grüße Oliver
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11.02.2018, 17:55 #6
AW: Hupenproblem
Vielen Danke,
hab im MZ Forum ne tolle Anleitung bekommen wie das Ding genau zu justieren ist, werd mich morgen mal dran machen.
Danke Euch, schönen Sonntag..hoffe es wird bald Frühling"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" Walter Röhrll
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11.02.2018, 18:40 #7
AW: Hupenproblem
Ich kenne mich bei den Emmen nicht aus.
Aber kann es sein, dass die nur ein Wechselspannungsnetz hat?
Dann sind Versuche mit der Gleichspannung aus einem Akku wenig hilfreich.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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11.02.2018, 19:41 #8
AW: Hupenproblem
nee..das ist schon alles gleichstrom..die gute ist bj. ´56
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" Walter Röhrll
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11.02.2018, 19:52 #9
AW: Hupenproblem
In Österreich mussten Motorräder Standlicht haben, daher immer eine Hupe oder Horn. Nachdem die Lichtmaschinen der alten (deutschen) Motorräder meist Gleichstromlimas mit Batteriezündung hatten war das Horn kein Problem. Wenn allerdings Schwunglichtzünder verbaut war, wie z.B. beim Puchroller dann mit Gleichrichterdiode und Batterie.
Wechselstrom Schnarren hatten bei uns meist die Mokicks und schnellen 50er.
LG alfredIt´s the Man, not the Machine
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11.02.2018, 20:22 #10
AW: Hupenproblem
Hallo Michael,
die MZ-ten bis zur TS250/1 hatten Gleichspannungslichtmaschinen also 6V DC, mit Unterbrecher Zündung.
Ab ETZ250 dann Drehspannungslimas mit 12V DC. Zündung war, denke ich, noch mit Unterbrecher. Alle Inland MZ waren mit Gemisch zufahren 1:50 (1:33 wenn es nötig war). Die Exportmodelle gab es mit getrennter Ölschmierung. War praktisch für uns nicht zu bekommen.Viele Grüße Oliver
R80ST Öl-Filter
27.04.2024, 17:31 in Mechanik