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  1. #31
    Avatar von Schramm
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Hallo zusammen,

    jetzt wollte ich es wissen:

    Ich habe einen "Akku-Regulator BV 11340". Tatsächlich, Detlev vermutete richtig, das Teil muss wissen, dass da was dran hängt. Ich hab ein Gleichstrom-Netzgerät das bei 0 - 30 V einen sehr schönen glatten Gleichstrom liefert. Das hat einen Akku simuliert. Eine 21 W- Glühlampe sollte die zu ladende Batterie darstellen. Ich habe mit 14 V begonnen und dann die Spannung langsam verringert; bei ca 12,2 V begann der "Akku-Regulator" Strom zu liefern und stabilisierte sich dann bei 11,8 V. Noch weitere Absenkung der Spannung machte das Teil nicht mehr mit, das kann nur 500 mA.

    Nun sind auch knapp 12 V als Standby -Ladespannung für die Long zu wenig (s. Datenblatt 13,5 V), also wird die Long zu tief entladen, was ihr offensichtlich nicht gut bekommt.

    Grüße aus dem Taubertal

    ecke

  2. #32
    Avatar von jan der böse
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Hi, das ist der Grund, warum wir das immer so gebetsmühlenartig "Erzählen" und auch in der DB abgelegt haben. Link


    Hans
    haaaallo?
    mir hat keiner was erzählt, und die komischen mühlen hab ich wohl auch übersehen.
    jetzt weiß ich aber wenigstens, was ich die ganzen jahre falsch gemacht habe!

    mann, mann, mann. daß ich aber auch immer noch was dazulernen muss...
    glaub ja nicht mit wem du es hier zu tun hast,
    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden...

    geändert von jan der böse, in der regel wegen rechtschreibfehlern.

  3. #33
    Avatar von Steffen_MK
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Zitat Zitat von detlev Beitrag anzeigen
    (...) Das meiner Meinung nach ideale Ladegerät sollte nach dem Einschalten den Akku mit einem Ladestrom (in Ampere) von etwa 1/10 des Wertes der Batteriekapazität (in Ah) aufladen bis allerhöchstens 14,4 Volt (Ladeendspannung/Gasungsspannung), 13,8 Volt genügen aber auch schon das schont den Akku. Dann sollte die Ladung beendet sein und das Ladegerät sollte sich dauerhaft ausschalten.

    Leider ist mir solch ein Ladegerät bisher noch nicht begegnet. (...)
    Dieses hier sollte in etwa Deinen Anforderungen für ein Motorradbatterie-Ladegerät entsprechen. Maximaler Ladestrom: 0,8 A

    Gemäß Datenblatt wird nach dem Laden die Batteriekapazität bei 95-100% gehalten. Das Ladegerät überwacht dann die Batteriespannung und gibt, sobald erforderlich, einen Ladeimpuls, um die Batterie vollständig geladen zu halten.

    Das heißt für mich, daß es nicht ununterbrochen lädt, sondern nur dann, wenn die Kapazität der Batterieladung unter 95% sinkt. Wenn in abgestelltem Zustand des Motorrades alle Verbraucher abgeschaltet sind (bei manchen (älteren ) Motorrädern ist das normalerweise so oder man klemmt einfach die Batterie ab), kann das schon mehrere Wochen von einer Nachladung zur Nächsten dauern.

    Gruß
    Steffen

  4. #34
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Es ist müßig darüber zu diskutieren, welches Ladeerhaltungsgerät am besten ist. Meine, und vermutlich die von Detlev, ist die, überhaupt nichts zu laden. Denn eine gesunde Batt und LiMa macht das ganz alleine.

    Vielleicht sollte ich mich mal damit beschäftigen, Öltemperatur- , und Refentemperaturerhaltungsgeräte zu entwickeln und verkaufen. Scheint ja ein Markt dazu zu geben.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  5. #35
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Das ist richtig, ich bin auch gegen unnötiges Laden einer intakten Batterie. Weiß man denn, bei welcher Spannung ein Automatiklader der Batterie wieder einen Schubs gibt?
    Wenn sie das bei knapp unter 12,6 Volt tut, diese 12,6 Volt sind die Ruhespannung einer voll geladenen Batterie, bekommt die Batterie dauerhaft kurze Ladeimpulse welche zu vorzeitiger Alterung führt.

    Wenn ich so ein für die Motorrad-Gelakkus taugliches Ladegerät konstruieren sollte, würde ich den Ladebeginn meinetwegen mit einem Taster manuell erzwingen. Nach erreichen von 13,8-14 Volt würde das Gerät dann die Batterie vollständig vom Ladegerät trennen und erst dann wieder einschalten, wenn eine Spannung von 12,0 Volt unterschritten würde. Das ist natürlich nicht zu machen, da das Ladegerät ja die Spannung der Batterie messen müsste. Und um das zu können, muss zumindest ein kleiner Strom aus der Batterie fließen. Das hätte zur Folge, dass die Batterie zwar nur minimal, aber leider völlig unnötig entladen wird.

    Und noch was darf man nicht vergessen: Ein Batterieerhaltungsladegerät ist dauerhaft mit dem Netz verbunden und verbraucht dabei natürlich auch dauerhaft Strom. Und das für einen in der Sache unnötigen Service.

    Fazit: Aufladen und danach das Ladegerät von Batterie und Netz trennen. Fertig. Ich bin der festen Überzeugung dass diese Erhaltungslader die Batterielebensdauer erheblich verkürzen.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  6. #36
    † 13.12.2023 Avatar von VV 01
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Es gibt einen Vorteil, den diese Ladegeräte haben.
    Man kann sie über Nacht dranlassen, man kann sie auch mal zwei drei Tage "vergessen" und die Batterie nimmt keinen Schaden durch Überladung.
    Den zusätzlichen Stress verkraftet sie, wenn eben das Erhaltungsladegerät nicht dauerhaft angeschlossen bleibt

    Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit weil er sich ausbreitet und Anklang findet.
    Mahatma Ghandi

    Wissenschaft ist die Ermordung schöner Theorien durch hässliche Tatsachen
    Albert Einstein

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...alerien/VV+01/

  7. #37
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Zitat Zitat von VV 01 Beitrag anzeigen
    Es gibt einen Vorteil, den diese Ladegeräte haben.
    Man kann sie über Nacht dranlassen, man kann sie auch mal zwei drei Tage "vergessen" und die Batterie nimmt keinen Schaden durch Überladung.
    Den zusätzlichen Stress verkraftet sie, wenn eben das Erhaltungsladegerät nicht dauerhaft angeschlossen bleibt
    Das ist es.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  8. #38
    Avatar von Steffen_MK
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Es ist müßig darüber zu diskutieren, welches Ladeerhaltungsgerät am besten ist. Meine, und vermutlich die von Detlev, ist die, überhaupt nichts zu laden. Denn eine gesunde Batt und LiMa macht das ganz alleine.

    Vielleicht sollte ich mich mal damit beschäftigen, Öltemperatur- , und Refentemperaturerhaltungsgeräte zu entwickeln und verkaufen. Scheint ja ein Markt dazu zu geben.

    Hans
    Hallo Hans,

    da kann ich Dir nur bedingt zustimmen.

    Die aktuellen K-Modelle z. B. verbrauchen ununterbrochen Strom, und zwar so viel, daß die Batterie innerhalb von 4 - 6 Wochen tiefentladen ist.

    Da ein Motorrad heutzutage meist kein Alltagsfahrzeug, sondern ein Hobbygerät ist, kommt es aus verschiedensten Gründen doch mal vor, daß man mal 6 Wochen nicht zum Fahren kommt (zu Mindest geht es mir so). Wenn man dann nicht immer wieder im Bordcomputer die Uhrzeit und die Trip-Kilometerzähler verlieren möchte, weil man die Batterie abklemmt, ist so ein Ladegerät bei solchen Stromschlucker-Motorrädern schon nicht schlecht.

    Mir ist es auch schon nach einer Fahrt während eines milden Novembertages so gegangen, daß ich das Motorrad in die Garage gestellt und nicht damit gerechnet habe, daß das Wetter umschlägt und das Motorrad nun 3 Monate nicht mehr bewegt wird. Aus den Augen - aus dem Sinn (meine Garage ist nicht in unmittelbarer Hausnähe), und schon hatte icg mehrere Wochen nicht daran gedacht, die Batterie abzuklemmen. Auf diese Weise habe ich mir schon 2 Batterien tiefentladen, bevor ich ein Erhaltungsladegerät besaß. Dieses schließe ich nun so ab Herbst grundsätzlich nach jeder Fahrt an meiner K1200GT an. Seit dem halten die Batterien!

    Bei unseren alten Kühen ist das (wenn überhaupt) nur bei denen notwendig, die eine Uhr besitzen.

    Gruß
    Steffen

  9. #39
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Zitat Zitat von Steffen_MK Beitrag anzeigen
    Hallo Hans,

    da kann ich Dir nur bedingt zustimmen.

    Die aktuellen K-Modelle z. B. verbrauchen ununterbrochen Strom, und zwar so viel, daß die Batterie innerhalb von 4 - 6 Wochen tiefentladen ist.

    Das ist schon beunruhigend viel. Weißt du, warum?



    Da ein Motorrad heutzutage meist kein Alltagsfahrzeug, sondern ein Hobbygerät ist, kommt es aus verschiedensten Gründen doch mal vor, daß man mal 6 Wochen nicht zum Fahren kommt (zu Mindest geht es mir so). Wenn man dann nicht immer wieder im Bordcomputer die Uhrzeit und die Trip-Kilometerzähler verlieren möchte, weil man die Batterie abklemmt, ist so ein Ladegerät bei solchen Stromschlucker-Motorrädern schon nicht schlecht.

    Mir ist es auch schon nach einer Fahrt während eines milden Novembertages so gegangen, daß ich das Motorrad in die Garage gestellt und nicht damit gerechnet habe, daß das Wetter umschlägt und das Motorrad nun 3 Monate nicht mehr bewegt wird. Aus den Augen - aus dem Sinn (meine Garage ist nicht in unmittelbarer Hausnähe), und schon hatte icg mehrere Wochen nicht daran gedacht, die Batterie abzuklemmen. Auf diese Weise habe ich mir schon 2 Batterien tiefentladen, bevor ich ein Erhaltungsladegerät besaß. Dieses schließe ich nun so ab Herbst grundsätzlich nach jeder Fahrt an meiner K1200GT an. Seit dem halten die Batterien!

    Bei unseren alten Kühen ist das (wenn überhaupt) nur bei denen notwendig, die eine Uhr besitzen.

    Gruß
    Steffen
    Hi Steffen,
    meine Aussagen betreffen richtigerweise unser 2 Ventiler. Dennoch sollte der Akku mind. 3 Monate so durchhalten, dass die Kiste wieder anspringt. Mein Problem mit den Ladeteilen sind die Entladezyklen, die alleine durch die Überwachung kommen, siehe auch den Beitrag von Detlev. Ich habe neben der Kiste noch ein offenes Sommerspassmobil, das neben der Uhr jede Menge Assistenten online hat (z.B. die Schliessüberwachung), was den Akku leersaugt. Nach 3 Monaten ist Damm Schluss mit Lustig. Da hänge ich nach dem Winter auch das Ladegerät dran und nach rund 4 Stunden läuft der Eimer wieder. Will ich die Zeit nicht aufwenden, da einfach zu schönes Wetter, kommt das Überbrückungskabel dran und es kann losgehen. Die LiMa lädt den Akku auf der ersten Fahrt dann auf. Das ist meiner Meinung nach auch die schonenste Methode. Bei mir definitiv kein Ladegerät permanent dran. Dafür habe ich Akkus, die erst nach frühestens 8 Jahren Theater machen, an der BMW einmal 12 Jahre Ruhe.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  10. #40
    Avatar von Steffen_MK
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    AW: Startproblem G/S nach Einbau SR Powerkit

    Hallo Hans,

    tja, 3 Monate ist ja schon eine akzeptable Zeit, damit könnte ich auch leben. Der Hersteller unserer Moppeds mit dem Propelleremblem hat aber wenigstens bei den K-Modellen mit quer eingebautem Vierzylinder leider anders gedacht!

    Auszug aus der Bedienungsanleitung der K1200GT:



    Und die Batterie ist wirklich nach 4 bis spätestens 6 Wochen tiefentladen - das weiß ich aus eigener Erfahrung! Wie man so etwas konstruieren kann, entzieht sich meinem Verständnis! Wie gesagt - ein Motorrad ist heutzutage ein Hobbygerät und steht über den Winter nunmal mehrere Monate. Ich weiß aus sicherer Quelle, daß das auch anders geht. Die Briten (Triumph) z. B. bauen Motorräder, die ebenfalls mit Elektronik vollgestopft sind (Bordcomputer, Wegfahrsperre etc.), und die halten eine Winterpause mit eingebauter Batterie durch. Es geht also!

    Meine Q schließe ich ebenfalls nicht an ein Erhaltungsladegerät an! Die hält die Winterpause nämlich auch ohne durch!

    Gruß
    Steffen

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