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  1. #21
    Avatar von gocksi
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    AW: Das schwarze Museum

    Lieber Ottel
    Wie "staburagst" Du die Schiebeverzahnung der Welle ohne das Federbein und Schwinge auszubauen?
    Mir ist das noch nie gelungen.
    Wegen dem hartnäckigem Salz auf der Strasse fahr ich nicht mehr 2 V im Winter. Sind mir zu schade.
    LG alfred
    It´s the Man, not the Machine

  2. #22
    Avatar von Ottel
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    AW: Das schwarze Museum

    Hallo Alfred,

    das geht natürlich nicht, aber ich nehme auch nicht alle 2 Jahre die Schwinge ab.
    Die erste Schmierung der Längsverzahnung habe ich übrigens im Jahre 2010 gemacht (Baujahr 1988).

    Viele Grüße Thomas

    Zitat Zitat von gocksi Beitrag anzeigen
    Lieber Ottel
    Wie "staburagst" Du die Schiebeverzahnung der Welle ohne das Federbein und Schwinge auszubauen?
    Mir ist das noch nie gelungen.
    Wegen dem hartnäckigem Salz auf der Strasse fahr ich nicht mehr 2 V im Winter. Sind mir zu schade.
    LG alfred

  3. #23
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von desertracer Beitrag anzeigen
    Ich behaupte mal ganz frech, wer die Federbeinaufnahme nicht abschmiert, dessen Kardanwelle wird auch nicht gestaburagst

    Oder habe ich denjenigen Teil des Werkstatthandbuchs nicht gelesen, bei dem man das klebrige graue Zeug einfach auf die Verzahnung der Paraleverwelle "beamt" ???
    Da gebe ich Dir absolut Recht. Allerdings steht weder die Schmierung der Welle als auch des Federbeinauges im Wartungsplan des WHBs.
    Sollte in der Beschreibung von Öhlins zumindest aufgeführt werden, aber da habe ich auch noch nie reingeschaut (hatte mit meinem uraltgebrauchten Öhlins keins mitbekommen).
    Nachdem ich damals das Federbein von der Komplettmaschine runteroperiert hatte wusste ich allerdings auch sofort, dass an der Stelle Handlungsbedarf ist.
    Also alle 3-5 Jahre mal etwas Fett an den Kram, bei Winterfahrern gerne häufiger, dann passt das.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  4. #24
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Das schwarze Museum

    Kann mir mal jemand erklären was die Schmierung des Bolzens mit dem Riss des Federbeinauges zu tun haben soll?
    Auf dem Bolzen dreht sich doch nichts.
    Schmierung ist natürlich für die Demontage sinnvoll damit man das FB wieder vom Bolzen bekommt.
    Klaus der Franggnsagg

  5. #25
    Avatar von desertracer
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Ottel Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,

    da muss ich widersprechen . Kardanwelle ist gestaburagst, das Federbein hatte ich von weniger als 8 Jahren auch noch runter. Da lief alles geschmiert.
    Allerdings bin ich auch bekennender Salzstraßenfahrer . Das man da was schmieren sollte war mit tatsächlich nicht bewusst.
    Hallo Thomas,

    vielleicht kommt mein "Abschmierfetisch" aus der Zeit des Geländefahrens mit meinen Einzylindern. Da waren sämtlich Lager mind. 1 x pro Jahr mit frischer Füllung versehen, die Kette immer korrekt gespannt und gefettet und alle Bowdenzüge in Top Zustand. Schließlich musste mich das gute Stück nicht nur durch den Dreck ziehen, sondern auch Sommers durch Europa und (fast) ganzjährig an die Uni.

    Meine Devise ist daher: am Fett nicht sparen (ausser am Bauch)
    Das Durchbrechen der Lichtmauer ist nur eine Frage des Tunings ...

  6. #26
    Avatar von Wilhelm
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Caferacer Beitrag anzeigen
    Kann mir mal jemand erklären was die Schmierung des Bolzens mit dem Riss des Federbeinauges zu tun haben soll?
    Auf dem Bolzen dreht sich doch nichts.
    Hi Claus,

    ich versuch's mal.

    Auf der beigefügten Skizze soll folgendes gelten:

    A = Schwingendrehpunkt
    S = oberes Federbeinauge

    blaue Linien = Achsen der Schwinge (belastet/unbelastet)
    rote Linien = Achsen Federbein (belastet/unbelastet)

    A1 = Position unteres Federbeinauge unbelastet
    A2 = Position unteres Federbeinauge eingefedert

    Es ist offensichtlich, daß der Winkel Schwinge / Federbein nicht gleich bleibt, wenn das Federbein belastet/eingefedert wird, erkennbar an dem Winkel zwischen den beiden roten Linien.

    Genauer:
    unbelastet: der Winkel Schwinge (A - A1) und Federbein (A1 - S) beträgt in der Skizze ca. 58°,
    belastet: der Winkel Schwinge (A - A2) und Federbein (A2 - S) beträgt in der Skizze ca. 72°,

    Also muß sich das Federbein im Befestigungsauge (begrenzt) drehen können. Tut's das nicht, wird quasi ersatzweise das gesamte Federbein durchgebogen (und bricht alsbald).

    Oder?



    Schwinge2.pdf
    Geändert von Wilhelm (18.04.2018 um 21:04 Uhr)
    Grüsse von

    Wilhelm



    "Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
    Preussen's Fritz


  7. #27
    Avatar von MartinA-GS
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Caferacer Beitrag anzeigen
    Kann mir mal jemand erklären was die Schmierung des Bolzens mit dem Riss des Federbeinauges zu tun haben soll?
    Auf dem Bolzen dreht sich doch nichts.
    Schmierung ist natürlich für die Demontage sinnvoll damit man das FB wieder vom Bolzen bekommt.
    Hi Klaus,
    das sehe ich genauso, der Legerinnenring des unteren Federbeinlagers wird zwischen Mutter und Gehäuse eingeklemmt, zwischen diesen Teilen hilft das Fett nur gegen das festgammeln. Aber auch bei meinem WP Federbein, war das untere Lager festgegammelt. Wenn man die Distanzen abnimmt, kann man den Innenring drehen und schmieren. Und wenn diese Stelle richtig festgegammelt ist, bricht halt irgendwann das Federbein.
    ich hoffe man kann meine Erklärung verstehen, Bilder hab ich grade nicht zur Hand.
    gruß MartinA-GS
    Geändert von MartinA-GS (18.04.2018 um 21:14 Uhr)
    Wer Rechtschribbelfehler findet, darf sie bei ebay verkaufen.....

  8. #28
    Avatar von maus
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Ottel Beitrag anzeigen
    Hallo Jungs,

    habt ihr irgendwelche Kommentare oder Vorschläge dazu ?

    Anhang 206847

    Viele Grüße Thomas
    Öhlins im Feb.2014 auch ein Opfer des Alltagsbetriebes .
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Stoßdämpferauge 008.JPG   Stoßdämpferauge 005.jpg   Stoßdämpferauge 002.jpg  
    Geht`s nicht kaputt behandelst du es falsch

    Grüße Jörg

  9. #29
    Avatar von Wilhelm
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von MartinA-GS Beitrag anzeigen
    das sehe ich genauso, der Legerinnenring des unteren Federbeinlagers wird zwischen Mutter und Gehäuse eingeklemmt,
    Pardon, aber das ist einfach falsch: da wird gar nichts geklemmt.

    Wenn du es nicht glaubst: Hänge mal das obere Federbeinauge aus, und knall dann die Mutter am unteren Federbeinauge so fest an, wie du willst: trotzdem bleibt das Federbein beweglich = klemmt da gar nix (Es sei denn, es ist alles schon wacker festgerostet .

    Warum das so ist bzw. so sein muß, hatte ich oben schon mal beschrieben (# 1954).
    Geändert von Wilhelm (18.04.2018 um 21:48 Uhr)
    Grüsse von

    Wilhelm



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    Preussen's Fritz


  10. #30
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Wilhelm Beitrag anzeigen
    Pardon, aber das ist einfach falsch: da wird gar nichts geklemmt.

    Wenn du es nicht glaubst: Hänge mal das obere Federbeinauge aus, und knall dann die Mutter am unteren Federbeinauge so fest an, wie du willst: trotzdem bleibt das Federbein beweglich = klemmt da gar nix (Es sei denn, es ist alles schon wacker festgerostet .

    Warum das so ist bzw. so sein muß, hatte ich oben schon mal beschrieben (# 1954).
    Hallo Wilhelm,
    deine Zeichnung passt natürlich bezogen auf den Schwingendrehpunkt.
    Aber ich bin da beim Martin: der Gummilagerinnenring wird auf dem Bolzen fixiert. Die Drehbewegung findet entweder im Gummiring oder in einem aussenliegenden Lager statt.
    Wenn sich auf dem Bolzen etwas drehen würde, dann würde da nichts festgammeln.
    Klaus der Franggnsagg

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