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  1. #21
    Avatar von Tam92
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    AW: Ölwannendichtung

    RaineR: keine BMW, den Tip mit dem Draht probiere ich mal aus.

    Ist Klavierdraht nur wenige 1/10mm dünn?

    Heißluftfön ist mir an der Stelle zu heikel, bei 200 Grad wird nichts passieren und bei 300-400 Grad sind mir die möglichen Kollateralschäden zu gewagt.

    Morgen hole ich mir noch so Chemiezeug aka Dichtungsentferner und probiere mal weiter herum.

    Es ist halt frustierend, wenn man „nur mal eben die Ölwanne abmachen will“ und dann Stunden damit beschäftigt ist.

    Gruß, Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  2. #22
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    AW: Ölwannendichtung

    Zitat Zitat von Kairei Beitrag anzeigen
    Wo willst den reinhalten wenns brennt... In die Öleinfüllöffnung?.

    Gruß

    Kai
    Kai, schon mal an brennenden Rahmenlack oder Kunststoffteile ringsum gedacht? (In jede Werkstatt gehört ein gültiger Feuerlöscher!)

    Frank, mit gleitendem Draht versaust Du Dichtungsflächen (Alu!), Du schreibst ja selbst, wenige zehntel Dicke stehen zur Verfügung.

  3. #23
    Avatar von udokarl
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    AW: Ölwannendichtung

    Mit einem Skalpell oder Teppichmesser kommst du nicht in den Spalt?
    Gruß Udo Karl

    BMM R100R Classic - aus Freude am Fahren

  4. #24
    Avatar von udokarl
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    AW: Ölwannendichtung

    Hallo,

    ich wollte heute meine Ölwannendichtung tauschen.
    Leider sitzt die Ölwanne auch ziemlich fest, obwohl alles original ist und ab Werk sicher keine Dichtmittel verwendet wurden.

    Ich möchte nicht unbedingt grobmotorisch einen Schraubendreher in den Spalt hineinklopfen und dann die Ölwanne aufhebeln. Gibt es eine elegantere Methode?
    Gruß Udo Karl

    BMM R100R Classic - aus Freude am Fahren

  5. #25
    Avatar von Kairei
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    AW: Ölwannendichtung

    Ja,

    mit dem Gummihammer oder Holzhammer, zärtlich rundherum klopfen... aber pass auf bei den Rippen!

    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  6. #26
    Avatar von Tam92
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    AW: Ölwannendichtung

    Zitat Zitat von udokarl Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich wollte heute meine Ölwannendichtung tauschen.
    Leider sitzt die Ölwanne auch ziemlich fest, obwohl alles original ist und ab Werk sicher keine Dichtmittel verwendet wurden.

    Ich möchte nicht unbedingt grobmotorisch einen Schraubendreher in den Spalt hineinklopfen und dann die Ölwanne aufhebeln. Gibt es eine elegantere Methode?
    1. Wirklich ALLE Schrauben gelöst?
    2. Gummihammer klopfend auf massive Flächen
    3. Ein altes Schmiermesser, dünn und scharf VORSICHTIG auf möglichst großer Breite in den Spalt klopfen.

    Viel Geduld und Erfolg, Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  7. #27
    Avatar von Franky88
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    AW: Ölwannendichtung

    Genau. Es hat zwar jeder hier sein Lieblingsdichtmittel, aber ich nehme immer Hylomar, auch und besonders zum Abdichten der riesigen Teilfugen bei den horizontal geteilten Motorgehäusen von Hondas und Kawasakis.

    Hylomar bleibt dauerhaft pastös und kann mit Nitroverdünnung einfach später abgewaschen werden. Nix kratzen und schaben. Damit die Ölwannendichtung beidseitig dünn eingeschmiert und dicht isˋ.

    Übrigens hat BMW himself (oder herself) in den 70er Jahren Hylomar empfohlen.

    Viele Grüße
    Frank





    Zitat Zitat von Pilot69 Beitrag anzeigen
    Ich trage bei den Flachdichtungen immer eine dauerelastische Dichtmasse sehr dünn flächig auf und ziehe dann die Verschraubungen gleichmässig steigend an. So bleiben die Flachdichtungen dicht.

    Greetz
    Technische Videos der Uni Bayreuth: www.YouTube.com/@prof-rieg

  8. #28
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    AW: Ölwannendichtung

    Zitat Zitat von Franky88 Beitrag anzeigen
    Genau. Es hat zwar jeder hier sein Lieblingsdichtmittel, aber ich nehme immer Hylomar, auch und besonders zum Abdichten der riesigen Teilfugen bei den horizontal geteilten Motorgehäusen von Hondas und Kawasakis.

    Hylomar bleibt dauerhaft pastös und kann mit Nitroverdünnung einfach später abgewaschen werden. Nix kratzen und schaben. Damit die Ölwannendichtung beidseitig dünn eingeschmiert und dicht isˋ.

    Übrigens hat BMW himself (oder herself) in den 70er Jahren Hylomar empfohlen.

    Viele Grüße
    Frank
    Itself.

  9. #29
    Avatar von udokarl
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    AW: Ölwannendichtung

    Hallo,

    eigentlich hatte ich ein größeres Problem erwartet, aber nun ließ sich die Ölwanne relativ problemlos lösen. Ich habe das Teppichmesser an einer Stelle in die Mitte der Dichtung kräftig reingedrückt und schon fiel die Ölwanne nach unten.

    Sie schien mir etwas ausgehärtet zu sein und sah aus, wie eine Pertinaxplatte. Da sich die Dichtung völlig rückstandslos entfernen ließ, werde ich die Neue nach Detlevs Rat trocken und folgendermaßen einbauen:

    Empfehlungen für Flachdichtungen (Fa. Dana):
    Dichtungen zentrisch auflegen; keine Hilfsmittel (Fette, Trennmittel oder Dichtmassen) auf Dichtungen oder Dichtstellen aufbringen. Zweite Dichtstelle planparallel montieren und Schrauben von Hand festziehen. Zum Erreichen einer gleichmäßigen Pressungsverteilung definierter Schraubenanzug "über Kreuz" in mindestens 3 Stufen.
    Beispiel:
    1. Stufe: 20 % des erforderlichen Drehmoments.
    2. Stufe: 60 % des erforderlichen Drehmoments.
    3. Stufe: 100 % des erforderlichen Drehmoments.

    Muß ich dann die Dichtung nach dem Setzen lassen einen Tag später und nach der ersten Fahrt nochmals nachziehen (im kalten oder warmem Zustand)?
    Gruß Udo Karl

    BMM R100R Classic - aus Freude am Fahren

  10. #30
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Ölwannendichtung

    Zitat Zitat von udokarl Beitrag anzeigen
    Hallo,

    eigentlich hatte ich ein größeres Problem erwartet, aber nun ließ sich die Ölwanne relativ problemlos lösen. Ich habe das Teppichmesser an einer Stelle in die Mitte der Dichtung kräftig reingedrückt und schon fiel die Ölwanne nach unten.

    Sie schien mir etwas ausgehärtet zu sein und sah aus, wie eine Pertinaxplatte. Da sich die Dichtung völlig rückstandslos entfernen ließ, werde ich die Neue nach Detlevs Rat trocken und folgendermaßen einbauen:

    Empfehlungen für Flachdichtungen (Fa. Dana):
    Dichtungen zentrisch auflegen; keine Hilfsmittel (Fette, Trennmittel oder Dichtmassen) auf Dichtungen oder Dichtstellen aufbringen. Zweite Dichtstelle planparallel montieren und Schrauben von Hand festziehen. Zum Erreichen einer gleichmäßigen Pressungsverteilung definierter Schraubenanzug "über Kreuz" in mindestens 3 Stufen.
    Beispiel:
    1. Stufe: 20 % des erforderlichen Drehmoments.
    2. Stufe: 60 % des erforderlichen Drehmoments.
    3. Stufe: 100 % des erforderlichen Drehmoments.

    Muß ich dann die Dichtung nach dem Setzen lassen einen Tag später und nach der ersten Fahrt nochmals nachziehen (im kalten oder warmem Zustand)?
    Ich finde es faszinierend, wie die das WHB bzw. die Datenbank immer wieder ignorierst:

    Revision Motordichtungen

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

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